Heute erinnert der internationale «Welthungertag» an die aktuelle Lage rund um die Ernährungssicherheit. Laut dem Welthunger-Index 2024 können sich 2,8 Milliarden Menschen keine gesunde Ernährung leisten.
In vielen Ländern und Regionen herrschen aktuell akute Ernährungskrisen bis hin zu Hungersnöten. Vor allem in Ländern der Subsahara, also im südlichen Afrika, spitzt sich die Lage vermehrt zu. Erfolgsgeschichten gibt es zum Beispiel aus Mosambik, Nepal oder Bangladesch zu berichten: Sie sind im Welthunger-Index nach oben geklettert.
Unter anderem helfen dazu auch Programme von internationalen Organisationen. Das christliche Kinderhilfswerk Compassion schreibt, dass es zwischen Juli 2022 und September 2024 über 1,3 Millionen Nahrungsmittelpakete an über 275 000 Familien weitergeben konnte.
Zusätzlich investiert das Hilfswerk in ein Programm zur sogenannten «Ernährungsresilienz». Es stellt Saatgut, Dünger, Permakultur-Gärten und Vieh bereit und bietet Ausbildungen zur selbstversorgenden Landwirtschaft an.
Compassion ist auch seit über 20 Jahren in der Schweiz aktiv. Das Kinderhilfswerk arbeitet mit über 8600 lokalen Kirchen zusammen, die ebenso viele Kinderzentren leiten.