An seinen diesjährigen Studientagen vom 14. bis 16. Juni 2023 widmet sich das «Zentrum Glaube & Gesellschaft» der Universität Fribourg dem Thema «Die Hoffnung der Welt».
Um Hoffnung zu finden, sei der erste Schritt, ein Problem genau zu betrachten und das Ganze kritisch und nüchtern in den Blick zu nehmen. «Man muss das Problem benennen können», erklärt der wissenschaftliche Mitarbeiter Oliver Dürr vom «Zentrum Glaube & Gesellschaft».
Manchmal hätten Angst oder Unsicherheit damit zu tun, dass man das Problem gar nicht sehe. «Gegen vage Angst kann man nichts machen, sondern man ist ihr einfach ausgeliefert.»
Wenn man ein Problem benennen könne, sei man bereit, Lösungen zu suchen. Dürr spricht in diesem Zusammenhang von Kreativität, Input, Gnade und einer Inspiration, welche nicht zuletzt auch von Gott kommt.
Das «Zentrum Glaube & Gesellschaft» weist auch darauf hin, dass wir uns mit anderen zusammentun und gemeinsam einen Weg gehen sollen. «Wir haben als Kirche ein gemeinsames Anliegen, stehen gemeinsam vor den Herausforderungen und gehen diese gemeinsam an und entwickeln kreative Lösungen», so Dürr.