Wenn man in der sommerlichen Hitze im Garten entspannen will, kann das unangenehm heiss werden. Hitze ist für uns Menschen nicht angenehm und für Pflanzen auch nicht, je nachdem sogar schädlich.
Sind Pflanzen nämlich im Hitzestress, können sie ihre Nahrung nicht mehr aufnehmen. Über dem Rasen kann es durchaus bis 70 Grad heiss werden. Entsprechend leidet er schwer unter einer solchen Temperatur.
Wichtig für Besitzer von Gärten und Blumen: Diese am Morgen früh bewässern. Das Wasser kann gut in den Boden gelangen, weil er noch kühl ist. Die Pflanze ist noch nicht gestresst und kann das Wasser gut aufnehmen.
Giesst man die Pflanzen am Abend, ist der Boden noch ziemlich warm. Das Wasser verdunstet teilweise, was um die Pflanze herum einen feuchtwarmen Schleier erzeugt, der Pilzkrankheiten fördert.
Wenn Pflanzen bewässert werden, dann weniger häufig, dafür genug. Den Rasen soll man ein bis zwei Mal pro Woche bewässern, rät Sämi Meier.
Und noch ein Prinzip: Je grösser die Grünfläche, desto mehr Abkühlung. Steingärten hingegen produzieren zusätzlich Hitze.