Eine Grippe, ein gebrochenes Bein oder eine Krebserkrankung. Es gibt verschiedene Arten von Krankheiten. Doch ein Ziel eint alle Kranken: Sie möchten wieder gesund werden.
Aus christlicher Sicht kann man für die kranke Person beten und ihr die Hände auflegen. Oder man spendet ihr das Sakrament der Krankensalbung. Der katholische Priester Paul Martone erklärt, dass es zwischen diesen beiden Vorgehen einen Unterschied gibt: Während die Krankensalbung als Sakrament gewisse vorgegebene Abläufe habe und von einem Priester oder Gemeindeältesten verabreicht werde, könne man jederzeit jemandem die Hände auflegen. Martone hat schon erlebt, dass sich durch diese Gebete etwas verändert hat.
Menschen, die an Jesus glauben und vom Heiligen Geist erfüllt sind, können diese Gabe des Krankengebets entwickeln, ist er überzeugt. Allerdings müssen wir auch daran glauben, dass Heilung möglich ist.