Die «Weihnachtsreise St. Gallen» wurde 2017 ins Leben gerufen und ist ein ökumenisches Projekt von Landes- und Freikirchen. Nachdem sie 2020 abgesagt wurde, findet sie dieses Jahr in einer abgespeckten Version statt. Der Anlass wird dieses Mal auf drei Standorten verteilt: einen mit König Herodes, einen mit den Hirten und einen mit der Krippe. Die einzelnen Szenen werden im Verlauf des Nachmittags immer wieder wiederholt. Und wer den Hintergrund von Weihnachten verstehen möchte, dem helfen sogenannte Kommunikatoren weiter.
«Wir finden jedes Jahr eine neue Familie, welche bereit ist, Maria und Josef zu spielen», erzählt Roman Rieger (Leiter Cityseelsorge). Bereits im Januar beginnt jeweils die Suche nach einer Heiligen Familie. Apropos Familie: Für Familien ist die St. Galler Weihnachtsreise ein adventlicher Anziehungspunkt. Die Kinder sind vor allem von den Tieren fasziniert, Rieger bezeichnet sie als die geheimen Stars.