«11 Minuten Bibel», Host Joni Merz
«Wir wollten einen Podcast machen, wo die Bibel ganz stark im Zentrum ist. Darum ist die Bibel im Podcast-Titel drin.» Da eine Sonntagpredigt mit 20 bis 40 Minuten zu lange sei, habe man sich für eine kürzere Zeit entschieden, die in den Alltag passt.
Zu hören ist jeweils ein Bibeltext, über den Joni Merz mit zwei Gästen diskutiert. «Man kann immer sehr theoretisch über einen Bibeltext diskutieren. Das Ziel der 11 Minuten Bibel ist, sehr persönlich zu werden.» Der Podcast ist also nicht einfach ein theologischer Austausch, sondern auch ein sehr persönliches Gespräch.
Joni und seine Gäste sehen sich als Impulsgeber. «Wir wollen etwas anregen, eine Frage auslösen, einen Gedanken mitgeben.»
Glaubenssache, Host Karl Dittli
Der Podcast thematisiert den christlichen Glauben, Kirche und Religion. «Wir sind in einer Serie von Lebensfragen, wo die grossen Fragen des Lebens geklärt werden.» Warum gibt es Leid? Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er das zu? Gibt es eine unsichtbare Welt? Und wenn ja, was hat sie mit unserer sichtbaren Welt und uns Menschen zu tun?
«Es gibt sehr viele Menschen auf der Welt, die offen sind für Glaubensthemen und Spiritualität. Menschen, die nicht nur an der Oberfläche kratzen wollen, sondern auch in die Tiefe gehen», ist Karl Dittli überzeugt.
Die Diskussionen der beiden eingeladenen Gäste sind nicht immer nur harmonisch: Das Gespräch kann auch mal kontrovers werden.
Psychohygiene, Co-Host Tabea Kobel
Zu Gast sind Psychologen, Psychotherapeutinnen und psychologische Beraterinnen. «Mit ihnen schauen wir gesellschaftliche Themen an. Sie geben auch ein paar praktische Tipps mit», sagt Tabea Kobel. Die Inputs regen dazu an, bei sich selbst hinzuschauen, Dinge anzupacken und für sich und die Mitmenschen Verständnis zu haben.
Ein Psychologie-Podcast an sich ist nichts Aussergewöhnliches. Bei «Psychohygiene» spielt jedoch auch der christliche Glaube als Ressource eine Rolle.