Jeder Mensch hat Sehnsüchte: solche, die man stillen kann; solche, die man aushalten muss; solche, welche nicht erfüllt werden.
Das kennt auch Andrea Trilby, sie ist Tanz- und Ausdruckstherapeutin. Als Teenagerin hatte sie die Sehnsucht, Englisch zu lernen. Mit 15 Jahren besuchte sie in den USA eine High School, lernte dort Englisch – und heiratete später einen Amerikaner.
Ihre Sehnsucht, auf der Bühne Anbetungsmusik zu singen und so Gott besonders nahe zu sein, erfüllte sich hingegen nicht. Sie war nicht zufrieden mit ihrem Gesang und fing stattdessen an, Querflöte zu spielen. Trilby hat festgestellt, dass sie auch im Stillen mit Gott zusammen sein kann.
Grundsätzlich ist sie überzeugt, dass Gott unsere Sehnsüchte stillen will. «Gott möchte gern mit uns diese Geschenke entdecken, die er in uns gelegt hat. Er möchte uns eine Form von Erfüllung schenken.»