Vor einigen Jahren wurde Astrid Eichler angefragt, ob sie ein Buch für christliche Singles schreiben könnte. Das war der Startschuss, der zur Gründung von «Solo und Co.» führte. Auffällig sei nämlich, dass in Kirchen vor allem Ehepaare und Familien angesprochen würden, erklärt die Geschäftsleiterin des Netzwerks. Singles bräuchten jedoch auch Austausch mit Menschen in ähnlichen Lebenssituationen. «Einsamkeit ist auch aus der Sicht der Mediziner etwas, das den Menschen schaden kann.»
Auch wenn man bei «Solo und Co.» durchaus jemanden für eine Beziehung kennenlernen kann, geht es bei den Treffen in erster Linie um das Vernetzen von Weggefährten. Auch wenn sich potenzielle Interessenten zuerst zieren würden vorbeizukommen, würden es ihnen dann bei den Treffen gefallen, sagt Eichler.