Ein Sonnenuntergang am Meer, der Blick auf das Nebelmeer oder eine richtig gute Orange: Manchmal lässt uns die Natur einfach ehrfürchtig staunen. Diese Ehrfurcht vor der Schöpfung ist ein wichtiger Bestandteil der klösterlichen Tradition. Seit Jahrhunderten lenkt die Schöpfungsspiritualität unseren Blick auf die Natur und lehrt uns, wie wir in der Natur Gott begegnen können.
Dieser Glaubenstradition wollen wir in der heutigen Folge auf den Grund gehen und herausfinden, warum uns ein Leben in Dankbarkeit gut tut. Und wie die Auseinandersetzung mit der Natur uns zu einem massvollen Leben führen kann. Denn wenn hinter all der Vielfalt, die uns auf der Erde begegnet, ein Schöpfer steht, können wir ihn und sein Wesen darin erkennen.
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Wann lässt euch die Natur staunen? Und welche Erfahrungen habt ihr mit unserer Übung gemacht? Lasst es uns gerne wissen über das Webformular auf erf-medien.ch/podcast. Wir freuen uns über alle Fragen, Feedbacks und Themenvorschläge!
Im Gespräch mit
Dr. Felix Ruther studierte ursprünglich Chemie und war lange Gymnasiallehrer. Daneben war er auch einige Jahre Leiter der VBG (die christliche Studierendenbewegung der Deutschschweiz https://www.vbg.net/home). Heute ist er freier Mitarbeiter bei der VBG und in der christlichen Erwachsenenbildung tätig.
In seinem Leben kam er mit vielen verschiedenen Glaubenstraditionen in Kontakt und noch heute fühlt er sich in verschiedenen Kirchen heimisch. Zu seinen Expertengebieten gehören die Bereiche «Apologetik», «Bibelauslegung» und «Glaubenstraditionen». Felix Ruther ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.
Autorin
Leonie Walder