Der US-Bundesstaat Florida hat ein Ballon-Verbot erlassen und damit ein bereits bestehendes Verbot ergänzt, welches besagte, dass innert 24 Stunden nicht zehn oder mehr Ballons steigen gelassen werden dürfen.
Umweltschützer loben das neue Gesetz als Massnahme, um Tiere und schliesslich auch Menschen zu schützen. Denn am Ende landen losgelassene Luftballons oft auch im Meer und werden dort zu Müll, der die dort lebenden Lebewesen und die Umwelt belastet.
Das «Time Magazine» zitiert dazu Hunter Miller, einen Vertreter der in Washington ansässigen Umweltgruppe «Oceana» in Florida: «Ballons gehören für wichtige Wildtiere zu den tödlichsten Plastikabfällen im Meer und sind die tödlichste Form von Plastikmüll für Seevögel. Floridas neues Gesetz wird dazu beitragen, Meerestiere vor diesen vermeidbaren Todesfällen zu bewahren.»