Wie trauern Menschen aus anderen Religionen und Kulturen? Wie gehen sie mit dem Tod um? Diese Fragen stellt sich «endlich leben»-Host Evelyne Gutknecht auch in dieser Folge.
Dabei nimmt sie die Trauerrituale der Juden unter die Lupe und trifft dazu Ruven Bar Ephraim, Rabbiner der «Jüdischen Liberalen Gemeinde Or Chadasch» in Zürich. Von ihm erfährt sie unter anderem, dass eine Aufbahrung im Judentum nicht erlaubt ist. Und warum Juden nach dem Tod eines engen Familienmitglieds sieben Tage nur sitzen.
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Zu hören in dieser Folge
Ruven Bar Ephraim ist seit 2007 Rabbiner der «Jüdischen Liberalen Gemeinde Or Chadasch» in Zürich. Er verbrachte seine Kindheit in Amsterdam und wanderte nach dem Schulabschluss nach Israel aus. Dort studierte er jüdische Geschichte und Bibelwissenschaften an der Universität Jerusalem und schloss 1993 die Ausbildung zum Rabbiner am «Hebrew Union College» mit der Ordination ab. Er war als Rabbiner für Gemeinden in Israel und den Niederlanden tätig. 2018 verlieh ihm das «Hebrew Union College» die Ehrendoktorwürde.
Autorin und Host
Evelyne Gutknecht