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Fazenda da Esperança in Wattwil SG | (c) ERF Medien

Zu Besuch bei einem Drogenentzugsprogramm im Kloster

«Fazenda da Esperança» in Wattwil SG
Publiziert: 10.09.2024

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«Fazenda da Esperança» (portugiesisch für «Höfe der Hoffnung») ist eine Gemeinschaft, die in Brasilien in den 1980er Jahren aus der katholischen Kirche heraus entstand. Die Gemeinschaft will überall auf der Welt Orte schaffen, wo Menschen vor Süchten wie Drogen oder Internetsucht frei werden können.

Seit 2012 ist die Gemeinschaft auch in der Schweiz ansässig, und zwar im ehemaligen Kloster in Wattwil SG. Aktuell leben dort ein Leiter und vier Freiwillige.

Das Ziel ist, eine «Rekuperation» anzubieten. Rekuperation bedeutet «wieder zu sich finden» und ist ein einjähriges Entzugsprogramm. Es besteht aus den drei Säulen Wohnen, Arbeiten und Spiritualität. Menschen leben und arbeiten auf der Fazenda und haben auch geistliche Gemeinschaft. Durch dieses Programm und die Erfahrungen sind viele Menschen frei von ihren Süchten geworden und haben ein Leben mit Gott gefunden.

Radioredaktor Karl Dittli hat sich auf den Weg ins Toggenburg gemacht und durfte die Fazenda in Wattwil besuchen.

 

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