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(c) Anete Lusina/Pexels

Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung bildet Anlaufstellen weiter

Schätzungsweise gegen 22 000 Mädchen oder Frauen sind in der Schweiz betroffen.
Publiziert: 03.02.2022

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Am 6. Februar findet der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung statt. In der Schweiz ist die Genitalbeschneidung seit 2012 ein Straftatbestand. Es wird geschätzt, dass hierzulande gegen 22 000 Mädchen oder Frauen von einer Beschneidung betroffen oder bedroht sind.

«Wir gehen davon aus, dass in der Schweiz weibliche Genitalbeschneidung sehr selten durchgeführt wird. Die jeweiligen Frauen werden bereits in ihrem Herkunftsland beschnitten und reisen in die Schweiz ein», erzählt Denise Schwegler, Projektverantwortliche Prävention Mädchenbeschneidungen bei Caritas Schweiz. Die Frauen stammen vor allem aus Eritrea, Somalia, Äthiopien oder Ägypten und sind häufig als Kleinkinder von nahestehenden Personen beschnitten worden. Im Nachgang leiden sie unter körperlichen oder psychischen Schmerzen.

Caritas bildet zusammen mit dem Schweizerischen Kompetenzzentrum für Menschenrechte und «Sexuelle Gesundheit Schweiz» die Trägerschaft für das «Netzwerk gegen Mädchenbeschneidung Schweiz». Dieses bildet in Frage kommende Beratungsstellen bezüglich der Beschneidungsthematik weiter.

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