Heil werden, gesund sein. Sich wohl fühlen. Wer wünscht sich das nicht. Und doch geraten wir immer wieder aus dem Gleichgewicht. Leiden an Krankheiten, Verletzungen oder Belastungen, die einem das Leben schwer machen. Wie gelingt es, wieder ins Lot zu kommen
Gesundheit umfasst den Menschen ganzheitlich: «Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen» (Verfassung der Weltgesundheitsorganisation WHO). Traumatische Erlebnisse bringen dieses Zusammenspiel aus dem Gleichgewicht. Traumatische Erlebnisse bringen dieses Zusammenspiel aus dem Gleichgewicht. Menschen fühlen sich unwohl, werden krank. Der Glaube an einen gütigen Gott kann die seelische und körperliche Gesundheit positiv beeinflussen. Zu diesem Ergebnis kommen verschiedene medizinische Studien. Wie aber sieht das in der Praxis aus? Kann der Glaube tatsächlich Heilung bewirken?
Von einem Tag auf den anderen kann Lars Kottmann nicht mehr schlafen. Jahrelang bleibt das so. Immer wieder betet er zu Gott, doch seine Gebete um Heilung werden nicht erhört. Dann macht er sich auf den Weg und beginnt zu Pilgern, um sein inneres Gleichgewicht wiederzufinden.
Andreas Straubhaar wird durch eine Begegnung mit Gott von einer schweren Krankheit geheilt. Seither engagiert sich der Referent für das Thema Heilung. Die Frage, ob Gott heute noch heilt, beantwortet er mit Ja und organisiert Anlässe, um für Menschen und ihr Heilwerden zu beten.
Als junge Mutter ist Ruth Dummermuth überfordert. Oft ist sie den Kindern gegenüber aggressiv, dann wiederum erdrückt sie sie fast aus Liebe. Trotz psychologischer Therapie wird ihr Alltag über Jahre hinweg nicht besser. Erst als sie sich nach einem Nervenzusammenbruch dafür entscheidet mit einer Seelsorgerin ihre Kindheit aufzuarbeiten, erlebt sie innere Heilung.