Wo früher Süssgetränke abgefüllt worden sind, kann man heute Gitarre spielen, einen Pinsel fürs Malen schwingen oder ganz einfach in der Bibel lesen. Die Heilsarmee Luzern zügelte anfangs Jahr ins Bruchquartier Luzern. Der neue Begegnungsort heisst «Factory Luzern» und befindet sich in einer ehemaligen Getränkefabrik.
Andres Fuhrer, Leiter der «Factory Luzern» blickt kurz zurück. Noch vor drei Jahren haben seine Frau und er in Genf gewohnt. Dann hat die Kirchenleitung der Heilsarmee sie nach Luzern berufen und mit dem Projekt «Factory Luzern» beauftragt. Sozusagen ein Neuanfang auf verschiedenen Ebenen, da die Heilsarmee schon länger in Luzern vor Ort ist.
Mit dem Verkauf der ursprünglichen Heilsarmee-Liegenschaft konnten sie die «Factory Luzern» finanzieren. Die Umbauarbeiten starteten letzten Sommer und zogen sich bis ins neue Jahr hinein. Seit anfangs Jahr ist nun die Heilsarmee Luzern in den neuen Räumlichkeiten. Diese sollen einen Ort der Begegnung, Kreativität und Spiritualität sein gemäss Andreas Fuhrer, Leiter der «Factory Luzern».