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Wie Tobias Siegenthaler Gott im Alltag begegnet

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Tobias Siegenthaler arbeitet zwar in Schottland, lebt aber zwischen Nigeria, der Schweiz und anderen Nationen, in denen er seine vielen Kontakte pflegt. Er ist Bibelwissenschaftler und teilt sein Wissen über die Bibel in der ganzen Welt.

Es gibt immer wieder Momente, wo Siegenthaler das Gefühl hat, dass Gott ihm zuwinkt. Er erzählt von einer Begegnung mit einem Bekannten in Nigeria. Beide halten sich zufällig in derselben Stadt auf und stellen dann sogar fest, dass sie in gegenüberliegenden Gebäuden sind.

Siegenthaler soll für einen Bekannten des anderen beten, der im Krankenhaus liegt und bei dem es nicht gut aussieht. Er betet und der Mann kann das Krankenhaus wieder verlassen.

 

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Vom 3. bis 5. Mai 2024 findet der nationale Weltjugendtag in Chur statt. An der deutschschweizerischen Ausgabe des Festivals werden 600 bis 800 Jugendliche und junge Erwachsene erwartet.

Wir sprechen mit Jozef Lushi (Medienverantwortlicher des Weltjugendtags). Die drei Tage stehen unter dem Motto «Freut euch in der Hoffnung». Dazu gibt es unter anderem Workshops, Referate, Konzerte und Anbetung.

«Mein Hauptwunsch ist es, dass die Besucherinnen und Besucher die Schönheit des Glaubens und der Generationenkirche erleben», sagt Lushi.

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Vom 13. bis 15. Juni 2024 findet die zehnte Ausgabe der Fribourger Studientage statt, welches das «Forum Glaube & Gesellschaft» verantwortet.

Oliver Dürr ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forums und Mitorganisator dieser Studientage. Er erklärt, das Forum richte sich nicht nur an Studenten. «An jeden Menschen, der seinen Glauben reflektieren möchte und sich Gedanken darüber macht, was es heute heisst, Christ zu sein und wie man das leben kann.»

Und weiter sagt er: «Wir wünschen uns Menschen, die sich über den Glauben Gedanken machen wollen. Die motiviert sind, aktiv daran mitzuwirken, dass das Christentum, der christliche Glaube und die Hoffnungsbotschaft in ganz vielen verschiedenen Arten in die Gesellschaft hineinkommt.» Jede Zeit brauche neue Formen und neue Arten, um die gleiche Botschaft zugänglich zu machen.

Dürr weist darauf hin, dass es wichtig ist, wie Christen miteinander zusammenleben und umgehen. Denn mit ihrem Umgang untereinander strahlen sie etwas Glaube, Liebe und Hoffnung aus. «Christliche Gemeinschaften und christliche Gemeinden können Orte sein, wo man ganz konkret dieser Hoffnung begegnen kann; wo die Beziehungen, wie man sie erlebt, auch hoffnungsstiftend sein können.»

Er erwähnt auch die grössere Perspektive, die im Alten Testament der Bibel beginnt: «Gott schreibt eine Geschichte mit seiner Welt. Diese ist grösser als unsere Aufs und Abs.»

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Haben wir Menschen einen freien Willen? Oder ist unser Leben doch von A bis Z durchgeplant von Gott oder etwas Höherem, dass unser Leben vom Anfang bis zum Schluss vordefiniert hat?

In der Theologie gibt es dazu verschiedene Modelle. Wie zum Beispiel die Lehre der Prädestination oder Vorbestimmung, die stark vom Genfer Reformator Johannes Calvin geprägt wurde. Eine andere Sichtweise ist die des offenen Theismus, die besagt, dass wir Menschen komplett frei sind und Gott eigentlich keinen wirklichen Plan für unser Leben hat.

In dieser Folge schaut sich «Glaubenssache»-Host Karl Dittli mit seinen beiden Gästen verschiedene Sichtweisen an. Mit dabei sind der Theologe und Musiker Matt Studer und Manuel Schmid, Co-Leiter des Reflab, dem digitalen Lagerfeuer und Labor der reformierten Kirche.

Es wird sinnhaft und tiefschürfend – mit einer hoffnungsvollen Perspektive.

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Was glaubst Du? Ist alles vorbestimmt oder hat der Mensch einen freien Willen?

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Gäste
Manuel Schmid ist Theologe und Co-Leiter des RefLab, dem Labor der reformierten Kirche des Kantons Zürich. Das RefLab bezeichnet sich auch als spirituelles Lagerfeuer für Nomadinnen und Entdecker. In Blogbeiträgen, Podcasts und Videos gehen sie den Dingen nach, die sie inspirieren und ihnen wichtig und heilig sind.

Matt Studer ist Theologe, Musiker, Künstler und Tiefdenker. Er schreibt mit Mindmatt auch einen eigenen Theologie-Blog für Gernleser. Dort lädt er Sie ein, mit ihm über die Gedanken Gottes nachzudenken. Dort möchte er bewusst nicht nur Leute aus der Kirche ansprechen, sondern auch Menschen, die skeptisch sind und Vorbehalte haben gegenüber der Kirche und dem christlichen Glauben.

Autor
Karl Dittli

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Quellen zum Thema

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«Frieden» lautet ein aktueller Themenschwerpunkt in unserem Medienhaus ERF Medien. Und bei der derzeitigen Weltlage mit Konflikten und Kriegen könnte man da von einem «frommen Wunsch» sprechen. Sicher, wenn wir über Idealvorstellungen von Frieden reden und einem Frieden, den Menschen nicht möglich machen können.

Möglich machen kann dies nur Gott, «der selbst Friede ist»: Er «schenkt und bewirkt Frieden», wie Pfarrerin Sabine Herold uns im aktuellen Magazin von ERF Medien erklärt.

Und der biblische Begriff «Schalom!» müsse weiter gefasst und übersetzt werden als nur mit Harmonie: nämlich auch mit Zufriedenheit, Erfüllung, Stabilität, Heil, Seelenruhe, Reich Gottes, Gastfreundschaft und vielen weiteren Bedeutungen.

So merken wir Menschen bald: Wir selbst können nur im Kleinen etwas mitbewirken am Frieden im Grossen und Ganzen. Darauf kommt auch Pfarrer Christoph Sigrist zu sprechen. Die Arbeit am Frieden liege auch darin, «sich bewusst zu werden, dass ich leben will inmitten vom Leben, das auch leben will».

Was dies für den inner- und interkulturellen Dialog und unser Leben inmitten des Lebens von anderen bedeuten kann: Darüber sprechen wir heute «Im Fokus».

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Der Bibeltext in dieser Episode ist Hebräer 11,1: «Was aber heisst Glaube? Der Glaube ist die feste Gewissheit, dass sich erfüllt, was Gott versprochen hat. Es ist die tiefe Überzeugung, dass die unsichtbare Welt Gottes Wirklichkeit ist. Auch wenn wir sie noch nicht sehen können.»

Kann ich glauben und gleichzeitig zweifeln? Was bedeutet es eigentlich, wenn ich an Gott glaube? Kann ich glauben, auch wenn der Glaube fehlt?

Ihr ahnt es: Heute diskutieren wir über Glaubensfragen respektive über die Bedeutung des Begriffs. Host Joni Merz debattiert mit Linus Walder und Deborah Andrist darüber. Der erste Streitpunkt betrifft bereits die Qualität der Bibelübersetzung. Wir merken, dass auch das bereits eine Glaubenssache ist.

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Hast du eine Rückfrage oder eine Anregung zu dieser Ausgabe von «11 Minuten Bibel»? Dann melde dich via Webformular auf erf-medien.ch/podcast.

Expertinnen und Experten
Linus Walder ist Theologiestudent an der Universität Zürich. Ihn fasziniert die Tiefe, die Aktualität und die Vielschichtigkeit der Bibel. Gerade im Austausch mit anderen kommen die vielfältigen Facetten der Bibel zum Vorschein.
Linus engagiert sich im Cevi und in der Jugendarbeit der reformierten Kirche Hinwil, weil ihm junge Menschen am Herzen liegen. In seiner Freizeit liest er, sitzt auf dem Rennvelo oder macht Musik.

Deborah Andrist studiert Theologie an der Universität Zürich. Sie liebt es, Menschen zu begegnen und mit ihnen über Gott und die Welt nachzudenken.
Wenn sie nicht gerade in theologische Diskussionen vertieft ist, backt sie gerne Gipfeli oder engagiert sich in Kinder- und Jugendcamps. Sie kennt und schätzt verschiedene kirchliche Traditionen, wobei sie insbesondere unterschiedliche Arten von Gemeinschaft faszinieren. Sie ist verheiratet mit David und wohnt in Winterthur.

Host
Joni Merz

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Verlust-Erfahrungen, Tod, Trauer, Dunkelheit. Mehr Fragen als Antworten. Was, wenn Gott auch dann nicht mehr auf Gebete antwortet?

Fabienne Sita ist Autorin, Fotografin, Grafikerin. Erst langsam und in Begleitung begibt sie sich auf einen Weg aus der Trauer und zurück zu Gott.

Host
Ruedi Josuran, TV-Moderator vom Fenster zum Sonntag-Talk im SRF

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Ihr erreicht uns auf erf-medien.ch/podcast. Wir freuen uns über euer Feedback.
https://fenster-zum-sonntag-talk.ch/sendungen/?thema=portraits
Insta @fensterzumsonntag_talk

Link
https://www.fabiennesita.com/

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Frater Alban ist 25 Jahre alt und lebt im Kloster Einsiedeln. Als er dort vor drei Jahren eintrat, war er also 22. Und damit der jüngste Mönch im Kloster.

«Das war natürlich ein grosser Schritt für mich persönlich. Und ich trat in der Corona-Zeit ein», erzählt er. Bei seinem Eintritt waren es noch 50 Mönche, im Nachhinein starben 7 seiner Mitbrüder, alters- oder krankheitshalber.

Frater Alban hat keine Angst, wenn er auf die Zukunft des Klosters schaut. «Ich bin vielleicht ein idealistischer Mann, aber ich bin voller Hoffnung. Ich glaube, wir sollen keine Angst haben. Wir dürfen Angst haben, wir sind Menschen. Aber wir vertrauen Gott und wir lieben Gott. Jeden Abend in der Klosterkirche sagen wir: ‹Herr, auf dich vertraue ich, in deine Hände lege ich mein Leben.› Das heisst, meine Zukunft ist die Entscheidung von Gott.»

 

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Sie leben hinter dicken Mauern, beten und schweigen – von morgens bis abends. Ausserdem sind sie alt und irgendwie weltfremd. Dies ist wohl das gängige Bild, das wir von einem Mönch oder einer Nonne haben. Wir denken dabei an Menschen, die vor Jahrzehnten ins Kloster eingetreten sind.

Doch es gibt sie auch heute noch: Menschen, die sich gegen Karriere oder Familie und für ein Leben im Kloster entscheiden. Warum? Was ist ihre Motivation? Und wie können sie sich nach all den Missbrauchs-Skandalen in der katholischen Kirche für ein Leben in Enthaltsamkeit entscheiden?

Recherchiert-Host Evelyne Gutknecht geht diesen Fragen nach und trifft unter anderem einen 25-jährigen Mann, der vor drei Jahren einen lebensverändernden Schritt machte: Er tauschte die Armeeuniform gegen eine Mönchskutte. Heute lebt der ehemalige Offizier als Frater Alban im Kloster Einsiedeln. Warum er diese Entscheidung traf und wie es ist, als Jüngster unter alten Männern im Kloster zu leben – davon erzählt er in dieser Folge.

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Zu hören in dieser Folge

Autorin
Evelyne Gutknecht

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Von Christoph Gysel

Internetbetrügereien nehmen zu. Davon berichten die Medien und die Statistiken der Polizei. Aber nun hat es auch mich erwischt: Ich bin Internetbetrügern auf den Leim gekrochen. Eine ganze Summe Geld habe ich dabei verloren.

Klar, das war ärgerlich. Bloss, dieses Unrecht soll mich nicht kaputt machen dürfen. Es war nur Geld. Und ich muss meinen Lebensstil deshalb nicht einschränken.

Ich kann daraus etwas lernen und die Sache ansonsten abhaken. Und an die Worte von Jesus aus der Bergpredigt denken: «Liebt eure Feinde und betet für sie!»

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