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Verbindung zu Gott – Brief von Gott

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Menschen kennenlernen, sich mit ihnen verbinden und in Verbindung bleiben. Das ist ein Vorgang, den ganze viele Menschen kennen und erleben. Nun kann man auch Gott kennenlernen, sich mit ihm verbinden und in Verbindung bleiben. 

Genau über dieses Verbinden und in «Verbindung bleiben» schreibt Detlev Reich in seinem Buch «Brief von Gott». Lassen Sie sich inspirieren von Reich's Gedanken und Zeilen.

Detlev Reich Autor von «Wenn Gott dir schreibt» Band 1 und 2 je in Tochter und Sohn Edition

 

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Einsamkeit

Von Mathias Fontana, Leiter Marketing | Fundraising

Das Thema «Einsamkeit» ist in den letzten Monaten stärker in die öffentliche Wahrnehmung und in unser Bewusstsein gerückt. Durch die zeitweiligen Kontakt-verbote und die ganz allgemein eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten während der letzten zwei Jahre ist Einsamkeit aber auch stärker zu einem Problem geworden. Verschiedene Studien und Umfragen zeigen das auf unterschiedlichen Ebenen auf:• Viele Menschen fühlen sich einsamer als noch vor der Pandemie.• Besonders junge Erwachsene (bis 25 Jahre) und Menschen über 80 Jahre haben sich häufig oder oft einsam gefühlt in den letzten Monaten.• Auch in Gemeinschaft mit anderen Menschen fühlen sich Personen zum Teil einsam.Geht man dem Begriff «Einsamkeit» etwas nach, zeigt sich überraschenderweise, dass dessen Ursprung vom lateinischen «unio» herrührt und er das «Eins-Sein» des Menschen mit Gott bezeichnet.

«Einsamkeit» bezeichnete ursprünglich das «Eins-Sein» des Menschen mit Gott

Der Rückzug, das Alleinsein war immer mit der Chance oder dem Ziel verbunden, Gott näher zu kommen. Doch ab dem 19. Jahrhundert hat sich der Sinn des Begriffs «Einsamkeit» verändert: Gott ist zusehends aus dem Blickfeld verschwunden, der Mensch blieb allein zurück, nur noch mit sich selbst – und wurde im heutigen Sinn einsam.Sind also Menschen, die mit Gott in Verbindung stehen, weniger einsam? Vielleicht. Zumindest finden sie in der Bibel immer wieder die Zusagen dieses Gottes, dass er sich kümmert, dass er da ist, dass er grenzenlos liebt. Was ganz klar ist: Alle Menschen sehnen sich nach vertrauensvollen Beziehungen, nach einem ge-wissen Mass an Gemeinschaft.

In der Ausgabe des Life Channel Magazins suchen unsere Autorinnen und Autoren nach Wegen und Werkzeugen, wie wir mit den negativen Seiten der Einsamkeit umgehen können.Ich wünsche Ihnen beim Lesen viel Inspiration!

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Ein weiterer Brief an Gott von Deltlev Reich. Er schreibt, dass Menschen im Hier und Jetzt leben sollen. Detlev Reich zeigt auf, welchen Zusammenhang dies mit dem Bibelvers aus Matthäus 6 steht. Dort steht nämlich geschrieben, dass man sich keine Sorgen machen soll.

Klar soll man sich auch überlegen, was gerade wichtig ist. Noch wichtiger scheint aber, was denn die eigenen Wünsche und Träume sind. Brief von Gott - geschrieben von Detlev Reich.

Detlev Reich ist Autor von «Wenn Gott dir schreibt». Es gibt je einen Band für Tochter und Sohn.

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In der Frühlingszeit, besonders während dem Wonnemonat Mai, wird nachgesagt, dass man (und frau) sich verliebt. Später, eventuell viel später kommt es vor, dass in einer Beziehung plötzlich das Gefühl auftaucht, das der Höhepunkt der Liebe erreicht oder schon überschritten worden ist. Wie das mit der Liebe von Gott ist, das beschreibt Detlev Reich.

Detlev Reich hat ein Buch mit 100 Briefen aus der Sicht von Gott geschrieben. In einem dieser Briefe geht es um die Gottes Liebe. Wir haben nachgefragt, ob es auch bei Gott Momente gibt, wo seine Liebe abnimmt und er nicht mehr lieben kann.

Detlev Reich ist Autor von «Wenn Gott dir schreibt». Es gibt je einen Band für Tochter und Sohn.

 

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Detlev Reich ist Autor und hat vor kurzem den zweiten Band des Buches «Wenn Gott dir schreibt» herausgegeben. In diesen Briefen, wo Gott entweder seinem Sohn oder seiner Tochter schreibt, geht es immer wieder um das Thema Vertrauen. Der Autor erläutert auch, weshalb Vertrauen eminent wichtig ist in der Beziehung zu Gott.

Hören Sie rein in diese wiederkehrende Thema Vertrauen, welches Freundschaften stark prägt und manchmal auch strapaziert.

 

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Von René Winkler

Sommer 2021. Die Pläne für unsere dreiwöchige Fahrradtour haben wir ein paar Wochen zuvor schweren Herzens ad acta gelegt. Der Rücken meiner Frau zwingt uns dazu. Wir stellen uns auf Wohnwagenferien ein. Drei Tage vor Ferienbeginn geht nichts mehr: Muskelkrämpfe im Rückenbereich. Unerträgliche Schmerzen. Pure Hilflosigkeit in alltäglichsten Dingen. Notruf 144 und bald darauf die Erkenntnis: Krebs hat zwei Lendenwirbel schwer beschädigt.

Über Wochen tägliche Besuche im Krankenhaus. Ich stehe neben den Schuhen. Das Leben zieht an mir vorbei. Die Welt dreht sich unbeeindruckt weiter. Meine Bedeutungslosigkeit ist mir selten so klar. Andere werden lachen, dass es mir erst jetzt dämmert. Es sind einsame Tage.

«Die negative Empfindung, von anderen Menschen getrennt zu sein.» So definiert jemand Einsamkeit. Genau so fühlt es sich für mich an! Und nicht nur das. Das Gefühl, von Gott abgeschnitten zu sein, weil sich verzweifelte Gebete im Himmel scheinbar ungehört verlieren, macht es doppelt schwer. Ich versuche tapfer zu sein, bin es aber längst nicht immer. Mein Tagebuch füllt sich mit vielen Fragen, Klagen. Auch sterbende Vorstellungen, wie wir als Ehepaar die nächsten Jahre gemeinsam gestalten wollten, bekommen hier Ausdruck. Manche Gebete gebe ich Gott schriftlich.

Jetzt, acht Monate später, bin ich von viel Gutem überrascht: das hoffnungsvolle Mitleiden von Familienangehörigen, Freunden, alten und neuen Weggefährten. Das fast mit Händen zu greifende Bewusstsein und die Freude während einer gemeinsamen Anbetungszeit im Gottesdienst, dass wir Teil der himmlischen Anbetungsgemeinschaft sind; was jenseits unseres sichtbaren Gottesdienstes ist, ist viel grösser und herrlicher als alles Leben hier und jetzt. Die Gelassenheit und der Friede, in der meine Frau hinnimmt, was geschieht. Sie ist nicht von der Angst bedrängt, was alles noch zerbrechen und verloren gehen könnte. Der Wert der beruflichen Aufgaben, die meinem Alltag Struktur geben und es gar nicht zulassen, dass ich die meiste Zeit nur an mich und uns denken kann. Wie wohltuend alltägliche Normalität doch sein kann!

Einige meiner Überzeugungen sind in diesen Monaten noch stärker geworden. Dazu gehört für mich als eher introvertierter Mensch der Wert der Gemeinschaft. Das Leben teilen mit andern: erzählen, was wir haben und insbesondere auch was wir nicht haben. Den «abgesicherten Modus» aufgeben. Die eigene Armut und Bedürftigkeit offenlegen. Formulieren, was ich lernen und wohin ich wachsen will.

«Kirche, lebendige Gemeinschaft um Jesus Christus, ist immer auch Erzählgemeinschaft. Es ist ein Geheimnis um das Erzählen, um das Mitteilen dessen, was wir miteinander erlebt haben, denn Erzählen ist menschlich – und Erzählen macht menschlich. Erzählen benötigt Zeit – und Erzählen überwindet die Zeit. Erzählen braucht Gemeinschaft – und Erzählen schafft Gemeinschaft. Wo Menschen Anteil geben können an dem, was ihnen widerfahren ist, da wachsen aus dem Hören und Reden Horizonte der Hoffnung und Heilung.»

Gott braucht mich nicht als Helden, der souverän durch alle Krisen des Lebens schifft. Er stellt mich in Gemeinschaft und lädt mich ein, mein Leben zu teilen – samt aller Armut und allen offenen Fragen. Mein Weg aus der Einsamkeit führt über Gemeinschaft, wo man sich begegnet und nicht nur trifft.

 

Zur Person

René Winkler ist Leiter Weiterbildung des Theologischen Seminars St. Chrischona (tsc). Sein Herz schlägt für die Gemeinde und das Fördern von Erwachsenen und Führungskräften.

 

Serie «Gott ist …»

Wie oder wer ist Gott eigentlich? Diese Frage beschäftigt die Menschen schon lange. In der Bibel werden unterschiedliche Bilder gebraucht, um Gott zu beschreiben. In einer Serie teilen Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Denominationen ihre Vorstellungen, wie Gott ist.

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Was können wir machen, dass es auch unseren Mitmenschen gut geht? Wie bringe ich Beziehungen zum Blühen? Spannende Fragen, denn Gott möchte ja nichts anderes als das. Es müsste also alles vorhanden sein, um genau diese Ziele zu erreichen.

Dass dem wirklich so ist, betont Pfarrer Matthias Pfaehler von der Gellertkirche Basel in dieser Predigt. Und als Beweis schenkt er jedem Gottesdienstbesucher, jeder Besucherin eine Blumenzwiebel.

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Manchmal könnten wir laut jubeln vor lauter Freude, es in die Welt schreien. Manchmal aber gibt es auch Zeiten, da scheint alles nur grau. Wie Nebel umgeben uns Sorgen, Stress, Trauer. Und es scheint keinen Durchbruch zu geben, die Sonne weit weg.

Und doch scheint sie immer noch, auch hinter der Nebelmauer. Und genau das sollen wir nie vergessen: Die Liebe von Gott ist ewig, seine Freude soll uns Kraft geben.

Ivano Lai, Pastor der Pfimi Bern, nennt in seiner Predigt vier brandgefährliche Freudenkiller. Er verrät uns gleichzeitig auch das Mittel, wie diese bekämpft werden können. Eindeutig eine Sendung, die Freude bereitet!

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Plötzlich ist ein Gedanke da und man fragt sich: Stammt er von Gott oder doch nicht? Man setzt den Gedanken in die Tat um – und irgendwie passiert nichts. Wenn wir es jedoch wagen, können wir daraus lernen.

In einer Predigt machte ich einen Aufruf, der auf taube Ohren zu stossen schien. Ein paar Jahre später erhielt ich einen Brief, der zeigte, dass eine junge Frau von diesem Aufruf angesprochen wurde. – Von Michael Dufner

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Es war erst im vergangenen Monat, als die Corona-Massnahmen gelockert wurden. Doch wegen dem Krieg in der Ukraine, welcher ein paar Tage später begann, ist die Stimmung nicht unbeschwerter worden. Da taucht wohl bei manchen Menschen die Frage auf: Warum zuerst Corona und nun der Krieg?

Der reformierte Pfarrer und Notfallseelsorger Peter Schulthess weist darauf hin, dass das, was wir auf der Erde erleben, die Normalität ist. Was wir hingegen in den vergangenen Jahren an Ruhe gesehen haben, sei eher aussergewöhnlich.

Kriege und Krankheiten gab es schon immer. Nun ist beides im gleichen Jahr zusammengekommen. «Jetzt werden wir wachgerüttelt», erklärt Schulthess. Die Konsequenzen der beiden einschneidenden Ereignisse würden wir noch länger spüren. Er spricht von einem Aufgerüttelt-Werden hin zu Gott, um für andere Menschen Fürbitte zu tun.

Es sei bedeutsam, dass wir auf den Kirchtürmen kein Glücksschwein, sondern ein Kreuz haben. Der christliche Glaube um Jesus ist aus einer Katastrophe entstanden, weil er ja sterben musste.

Menschen würden den Glauben an Gott wie eine Kuh ansehen, welche Milch gibt. Liebe zu Gott haltet sich jedoch an ihn, auch wenn der Glaube nichts nützt. Nach jeder Enttäuschung braucht es erneut eine Entscheidung für ihn, sagt Schulthess.

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