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Ja, ich will!

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«Ja, ich will!»: Dieses Versprechen geben sich zwei Menschen vor dem Traualtar. Und genau das gleiche Versprechen gab auch Gott seinem Volk am Berg Sinai. Kurz zuvor hatte er das Volk aus der Sklaverei befreit und nun wollte er es auf dem weiteren Weg begleiten. Er wollte sich sorgen, ihm Gutes tun – so, wie es zwei Menschen vor dem Traualtar wollen.

Auch das Volk Israel wollte und ein Weg mit Höhen und Tiefen begann. Wie ein rotes Band zeigt sich darin die Zuneigung Gottes. Und diese gilt nicht nur dem Volk Israel, sondern allen, die ein himmlisches Leben in Freiheit führen wollen. Es braucht nur unser «Ja, ich will!»

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«Gott lädt uns ein zu Begegnung, Freundschaft, Gespräch und Austausch», sagt Carstens. So wie wir unserer Familie und Freunde Dinge erzählen, die uns auf dem Herzen liegen, so können wir das auch bei Gott machen. «Wir brauchen keine besondere Form oder irgendwelche heiligen Worte.» Wir sollen ehrlich sagen, was uns auf dem Herzen liegt.

Wir können zwar unsere Anliegen zu Gott bringen, doch er beantwortet sie nicht immer automatisch. «Je wichtiger uns das Anliegen ist, desto schmerzhafter», weiss Carstens. Es werde immer ein Stück Unverständnis bleiben. «Wir können uns darauf verlassen, dass Gott auch in dieser Situation bei uns ist», versichert sie. Er wolle uns nicht quälen, sondern meine es gut mit uns. In solchen Fällen kann es helfen, wenn andere Menschen für und mit uns beten.

Die Bibel ist Weltliteratur und Bestseller. «Sie kann uns ermutigen, ermahnen, Ratgeber sein. Sie zeigt uns Gottes Wesen, seine Geschichte mit den Menschen und was andere mit Gott erlebt haben», erklärt Castens. Die Bibel ist umfassend wie kein anderes Buch und man entdeckt beim Lesen immer wieder neue Dinge über Gott.

Sie empfiehlt Bibel-Novizen, mit ihrer Lektüre im Neuen Testament zu beginnen und so Jesus kennenzulernen. Beim Bibellesen kommt der Heilige Geist ins Spiel, denn er kann Worte in der Bibel zum Leben erwecken, uns auf passende Bibelstellen hinweisen und Weisheit schenken. Zudem ist es hilfreich, mit anderen Menschen zusammen die Bibel zu lesen oder Bibellesehilfen zu verwenden.

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Heute am 4. März 2022 ist Weltgebetstag. Dieser findet nämlich jeweils am ersten Freitag im März statt. Wohl die allermeisten Christen beten jedoch nicht nur heute, sondern immer wieder in ihrem Alltag.

So ist es auch bei Matthias Mauerhofer, Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in Bern. «Ohne beten kann ich gar nicht leben. Beten ist wie atmen», erklärt er. Es sei ein natürliches Bedürfnis, immer wieder mit Gott zu reden.

Beten kann man immer und überall, sogar während dem Zähneputzen. Mauerhofer ermutigt denn auch dazu, in verschiedenen Situationen zu beten.

Dass Not beten lehrt, beobachtet auch der Pastor aus Bern. «Wenn man in Not ist, betet man viel intensiver, als wenn es einem gut geht.» Das stellt er vor allem dann fest, wenn er Altersheime und Spitäler besucht.

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In unserem hektischen Alltag ist es eine Herausforderung, sich für Gott Zeit zu nehmen. Mit Melanie Carstens (Chefredaktorin der christlichen Frauenzeitschrift Joyce) schauen wir uns diese Woche ein paar Möglichkeiten an. Unser Gott ist ein vielfältiger Gott. Und so sind die Möglichkeiten entsprechend vielfältig, ihm nahe zu sein.

Kreativität ist künstlerisch, sinnlich und ästhetisch. Wie die Musik spricht sie mehr als bloss den Verstand an. Durch die Kreativität können wir uns anders ausdrücken als mit Worten und dem Verstand, erklärt Carstens. Kreative Betätigung sei eine Chance, einen anderen Zugangsweg auszuprobieren.

Im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben ist das «Bible Art Journaling» populär geworden. Ein Bibelvers oder eine Bibelpassage wird dabei gestalterisch umgesetzt.

Im Segen sprechen wir jemand anderem das Wohlwollen von Gott zu. Ein Segen ist nicht bloss eine leere Floskel, sondern spricht konkret ins Leben hinein. «Er erinnert mich an Dinge, die ich theoretisch wissen könnte, aber im Alltag oft vergesse oder nicht mehr glaube», sagt Carstens.

So ist ein Segen eine Ermutigung für den Alltag und ein Zuspruch von Gott. Ein bekanntes Beispiel für den Segen im Kirchenjahr sind Kinder, welche als Sternsinger von Haus zu Haus ziehen.

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Wie kann man sein Vertrauen zu Gott aufbauen und stärken? Wir sprachen mit Christoph Grob, Pastor bei der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in Winterthur.

Für ihn hat Vertrauen mit Beziehung zu tun, weniger jedoch mit Intellekt. Vertrauen sollte nicht mit Glauben verwechselt werden, denn beim Glauben ist nicht zwingend eine Person gemeint. Aber zwischen den beiden besteht ein Zusammenhang.

Eines haben sie gemeinsam: Glaube und Vertrauen beginnen dann, wenn wir sozusagen mittendrin sind. Mehr zu Vertrauen erzählt uns Grob im Beitrag.

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In unserem hektischen Alltag ist es eine Herausforderung, sich für Gott Zeit zu nehmen. Mit Melanie Carstens (Chefredaktorin der christlichen Frauenzeitschrift Joyce) schauen wir uns diese Woche ein paar Möglichkeiten an. Unser Gott ist ein vielfältiger Gott. Und so sind die Möglichkeiten entsprechend vielfältig, ihm nahe zu sein.

Mit Musik können wir alle unsere Gefühle ausdrücken und mit jeder Gefühlslage zu Gott gehen. «Gott lädt uns immer ein, echt und ehrlich zu ihm zu kommen. Wir können Gott alles zumuten, ob es unsere Freude, Verzweiflung oder Wut ist», sagt Carstens. Und doch fehlen uns manchmal die passenden Worte, um unsere Befindlichkeit auszudrücken.

Lieder bieten sich deshalb gut an, um unsere Gefühle und Gedanken auszudrücken. Lieder, die sich an Gott richten, finden sich in der Bibel vor allem in den Psalmen. Carstens findet es faszinierend, welches Repertoire an Gefühlen und Ausdrücken gegenüber Gott dort zu finden sind. Auch ein Bick in alte Kirchenlieder kann sich lohnen.

Auch in der Nächstenliebe können wir Gott begegnen. In der Bibel heisst es, dass wir unseren Nächsten wie uns selbst lieben sollen. Sowohl die Selbst- als auch die Nächstenliebe können uns jedoch schwerfallen. Carstens erklärt, dass Gott uns Zeiten gönnt, wo wir zuerst selbst einmal auftanken, zur Ruhe und mit uns selbst ins Reine kommen können, bevor wir anderen etwas Gutes tun.

Weil wir bei anderen Menschen zuerst das Äussere sehen, hilft es, sie aus der Perspektive von Gott zu betrachten. Dann fällt es uns leichter, ihnen etwas Gutes zu tun, sagt Carstens.

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In unserem hektischen Alltag ist es eine Herausforderung, sich für Gott Zeit zu nehmen. Mit Melanie Carstens (Chefredaktorin der christlichen Frauenzeitschrift Joyce) schauen wir uns diese Woche ein paar Möglichkeiten an. Unser Gott ist ein vielfältiger Gott. Und so sind die Möglichkeiten entsprechend vielfältig, ihm nahe zu sein.

Wenn Carstens nach einem Bürotag ins Freie geht, spürt sie, wie ihr die Umgebung guttut und sich ihre Seele weitet, wie sie es ausdrückt. Bereits ein kleiner Vogel oder ein Regenbogen lässt sie staunen. Gerade wenn der Terminkalender voll ist, lohnt es sich, sich bewusst einen Termin für die Natur zu reservieren. Jesus verweist ja in verschiedenen Passagen in den Evangelien auf Beispiele aus der Natur.

«Im Alltag sind wir oft fokussiert auf die Herausforderungen und Probleme», sagt Carstens. «Wenn wir einen weiten Horizont sehen und erleben, wird oft unser eigener Alltag- und Lebenshorizont erweitert und wir werden wieder an Gottes Allmacht erinnert.»

Auch in herausfordernden Zeiten können wir Gott begegnen. Bei Herausforderungen würde sie merken, dass ihr Wissen und ihre Fähigkeiten begrenzt seien und sie nicht alles in der Hand habe, erzählt Carstens. Sie geht dann automatisch zu Gott und spricht mit ihm.

Wir dürfen uns bewusst machen: Wir können nie tiefer als Gottes Hand fallen. Und wenn wir eine herausfordernde Zeit überwunden haben, nehmen wir die Erfahrung mit, dass Gott uns auch in schweren Zeiten trägt.

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In unserem hektischen Alltag ist es eine Herausforderung, sich für Gott Zeit zu nehmen. Mit Melanie Carstens (Chefredaktorin der christlichen Frauenzeitschrift Joyce) schauen wir uns diese Woche ein paar Möglichkeiten an. Unser Gott ist ein vielfältiger Gott. Und so sind die Möglichkeiten entsprechend vielfältig, ihm nahe zu sein.

Stille? Für manche Menschen ein unangenehmer Gedanke. Es muss jedoch nicht gleich eine Woche im Kloster sein. Regelmässig zehn Minuten im Alltag unter der Woche oder am Wochenende mal eine Stunde entfalten auch schon eine Wirkung. «Eine kleine Herausforderung für aktive Menschen, aber man wird tatsächlich beschenkt», so Carstens. Wie auch für andere Tätigkeiten gilt: Stille suchen und in ihr Gott begegnen will geübt werden.

Hinsichtlich des Abendmahls spricht sie von einer schönen Erinnerung, die Jesus uns hinterlassen hat. Wir können das, was Jesus für uns getan hat, schmecken und erfahren davon nicht bloss auf eine abstrakte Art. Das Abendmahl ist jedoch nicht auf den Gottesdienst beschränkt. Es lässt sich auch in den Alltag einbauen, sei es mit einer Kleingruppe oder mit Freunden.

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Die S-Bahn befördert Tamara Boppart wöchentlich von einer Welt zur anderen. Zwischen den sauberen Vorplätzen, den getrimmten Hecken der Provinz und dem urbanen Spraydosendschungel tauchen verschiedenste Gedankenfetzen auf: Überlegungen zu Eigenschaften von Street Art, dem menschlichen Innenleben und der Charakteristik der eigenen Gottesbeziehung.

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Wo wir uns in Sackgassen verrennen, geht es weiter: Nach oben! Dies hat einer erlebt, der gross rauskommen sollte und zum Betrüger wurde. Alles hat er auf eine Karte gesetzt, ja sogar ein Ass aus dem Ärmel gezogen – und doch hat es nichts genützt.

Und dann geschah es, in einer Einöde, von allen verlassen … Genau diese unglaubliche Entdeckung ist auch für uns möglich. Raphael Herren, Pastor des Gemeindezentrums Bethel in Baden-Wettingen, verrät es uns.

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