Ein Kollege machte mir ein tolles Angebot für ein neues Auto. Gott redete zu mir und wies mich darauf hin, dass es nicht gratis war. Ich hatte nämlich Gott versprochen, dass ich erst wieder Auto fahren würde, wenn mir jemand ein Auto schenkt.
Ich fragte meinen Vater um Rat und der riet mir vom Kauf ab. Ich schlug also das Angebot meines Kollegen aus – und kam trotzdem zu einem neuen Auto. – Von Mario Mosimann
Es geschieht oft, dass ich die Stimme von Gott in meinem Gewissen höre. Manchmal fällt es mir schwer, das zu tun, was die Stimme mir sagt. Ich habe jedoch festgestellt: Wenn ich auf sie höre, dann hat dies Auswirkungen. Wie beispielsweise beim Mann, der in das Fenster eines Esoterikgeschäfts blickte und dem ich sagen sollte, dass Gott ihn liebt. – Von Mario Mosimann
Ich bin fasziniert vom Gewissen. Nachdem ich mit 19 Jahren Christ wurde, plagte mich das schlechte Gewissen. Ich hatte nämlich in den Jahren zuvor gestohlen. Das Gewissen sagte mir, ich solle die Diebstähle in Ordnung bringen und den Geschädigten beichten.
Ich verstand, dass wir nicht bloss Dinge beichten, sondern auch in Ordnung bringen sollen. Alles andere ist Selbstbetrug. – Von Mario Mosimann
Ist die Liebe für mein Baby abhängig von seiner Leistung? Natürlich nicht. Wie sieht es mit Gottes Liebe aus? Kann ich diese beeinflussen, wenn ich genug leiste? Natürlich nicht.
Die Bibel zeigt, dass Gott uns seine Liebe in Jesus erweist. Er ist für uns gestorben, als wir noch nichts von ihm wissen wollten. Er hatte uns schon geliebt, bevor wir irgendetwas tun konnten. – Von Hanna Rüegger
So wie Schnee die Landschaft verändert, so will Gott mein Leben verändern. Er bringt Ruhe, wo Angst ist und Frieden, wo Unsicherheit herrscht. Meistens ist die Situation zu Beginn genau wie vorher – und trotzdem hat sie sich sehr verändert.
Unser Vater im Himmel deckt unseren Schmutz und unsere Wunden nicht einfach zu, sondern reinigt, heilt und stellt wieder her. Gott wartet nur darauf, dass wir ihm unsere Leben entgegenstrecken, damit er darin wirken kann. – Von Hanna Rüegger
In der Bibel begegnet Gott dem Prophet Elia nicht in einem lauten Sturm, sondern in einem leisen Säuseln. In einem leisen Hauch hört er Gottes Stimme. Mir geht es im Alltag oft so, dass meine Umstände und Aufgaben ziemlich laut sind. Ich möchte noch mehr lernen, auf das Leise, Unscheinbare zu hören.
Lassen wir uns nicht von unseren lauten Umständen leiten, sondern von Gottes leiser Stimme. Er schreit nicht. Nicht weil er es nicht kann – sondern weil er uns ganz nah bei sich haben möchte. – Von Michael Dufner
Katharina Krug arbeitet als Hebamme im zentralafrikanischen Tschad. Der Staat weist weltweit die zweithöchste Kindersterblichkeitsrate auf und die Menschen wohnen teilweise unter prekären Lebensbedingungen.
Trotz all dem Schweren dort ist Gott für sie wie ein liebender Vater. Es ist eine der Wahrheiten aus der Bibel, welche für sie zur persönlichen Wahrheit geworden ist, wie sie im Beitrag erzählt.