Wir berichten über Gott und die Welt
Wir berichten über Gott und die Welt
Matthias Wenk von der Cityseelsorge St. Gallen liess sich vom irischen Wandermönch Gallus inspirieren. Vom 11. bis 30. Juni 2019 lebte er drei Wochen lang allein in einem Wald oberhalb von St. Gallen.
«Das Gallus Experiment» wird vom 6. bis 10. Juli 2020 erneut durchgeführt, diesmal unter anderen Umständen. Die Zweitauflage wird nur noch fünf Tage statt drei Wochen dauern. Dafür wird Wenk nicht mehr allein sein, sondern auch anderen interessierten Männern die Möglichkeit bieten, diese spezielle Erfahrung zu machen. Das Experiment findet am Rütibach oberhalb St. Gallen statt.
Das ist die grosse Mission zu Pfingsten: sich für unseren Dienst in dieser Welt vom Heiligen Geist stärken und ausrüsten zu lassen.
Unsere Welt scheint uns mehr denn je zu brauchen. Menschen, welche die Liebe von Gott praktisch weitergeben. Menschen, die ein offenes Ohr haben und auch ihr Herz weit aufmachen.
Eine Aufgabe, die zwar nötig, aber unglaublich schwierig und kräftezehrend ist. Genau deshalb dürfen wir Kraft tanken bei Gott – auch gerade in dieser Predigt.
Rebellieren heisst Widerstand zu leisten, wenn man mit mit einer Sache nicht einverstanden sein. Oft ist das nicht gern gesehen. Doch resignierend den Rückzug antreten, das ist keine Mündigkeit, sondern Gleichgültigkeit. Damit schaden wir aber in erster Linie uns selbst. – Von Michael Dufner
Gottes Gegenwart, kann unseren Alltag total verändern. Er wird kraftvoller und wir motivierter. Wieso? Weil er zuschaut. – Von Michael Dufner
Oft ist mein Fokus auf das falsche ausgerichtet. Mir ist wichtig was andere von mir denken, statt dass ich mir überlege, was ich selbst von mir denken will. Mir ist wichtig wie andere meine Familie, meine Taten sehen, statt die Familie zu sehen. Was uns da im Weg steht… – Von Michael Dufner
Jesus liess seine Jünger in schwierigen Zeiten zurück. Sie wurden verfolgt und mussten sich zu Hause verstecken.
Allein zu Hause – erinnert uns das nicht an die Zeit der Corona-Pandemie? Kommt uns da Auffahrt nicht so nah wie nie zuvor?
Einer, der heute auch zu Hause bleiben muss, ist Pfarrer Edi Pestalozzi aus der Gellertkirche Basel. Und so hat er Zeit – Zeit, die er intensiv nutzt.
Er nimmt sich Zeit, er hört auf seine Wünsche und Ängste. Er redet mit Gott und er hört genau hin in diesen Gesprächen.
Hoffnungsvolle Gedanken, biblisch fundiert und ganz persönlich – eine Predigt, die man gehört haben muss.
Beim Wort Gottesdienst denkt man als erstes an den Anlass, der jeweils am Sonntagmorgen in der Kirche stattfindet. Dieser ist wegen der Beschränkungen der Corona-Pandemie seit Mitte März ausgefallen.
Es gibt jedoch auch noch eine andere Art von Gottesdienst: Gott dienen. Das können wir die ganze Woche tun, dort, wir gerade jeweils sind.
Wenn Gott ständig bei uns ist, ist alles, was wir im Alltag mit ihm an unserer Seite machen, eine Art von Gottesdienst. Darüber sprechen wir mit Pfarrer Stefan Zürcher von der Evangelisch-methodistischen Kirche.
Es muss ja nicht Toilettenpapier sein, das uns fehlt. Es gibt so viel, was gerade so wichtig ist: echte Beziehungen, ein Lächeln, ein gutes Wort. Wir sind so geschaffen worden, dass wir ganz viel davon brauchen – mehr, als uns andere geben können. Gerade in dieser Zeit.
Pastor Marcel Eversberg macht in dieser Sendung darum Mut, uns auch bei Gott zu bedienen. Denn, so betont er, nur bei Gott sind die Regale wirklich immer voll. Er brennt nie aus, er hat nie «einfach keine Lust».
Er steht zu seinen Versprechen.
Was kann es darum Schöneres geben, als diese mutmachende Predigt zu hören?
Die einen nennen es Gebet, die anderen Beziehung mit Gott. Pastor David Wöhrle von der Freikirche «New Life» in Bern nennt es Freundschaft mit Gott. Und die ist ihm sehr wichtig, denn sie bedeutet einen tiefen Austausch mit Gott im Alltag.
Diese besondere Freundschaft will Wöhrle in seiner Kirche fördern. Meistens zweimal pro Jahr veranstaltet sie ein «Freundschaft mit Gott»-Wochenende. Während der Corona-Pandemie hat sie nun die gleichnamige Website gestartet. Dort finden Interessierte Inspiration, wie man die eigene Beziehung mit Gott leben kann.
Können Sie es auch kaum mehr hören, das Wort «Corona»? Ob es uns noch ängstigt oder schon nervt: Wir werden es so schnell nicht los. Es bestimmt unser Leben, traurig aber wahr.
Was trägt uns durch solche herausfordernde Zeiten: ein Programm, sinnvolle Verhaltensweisen? Nein, sie tragen zwar zu unserem Schutz und Wohlergehen bei, aber tragen können nur gute Beziehungen.
Kein Wunder also, dass uns Pastor Andi Dubach auf Jesus Christus hinweist, der uns wie ein Freund zur Seite steht. Eine Gottesdienst-Sendung, die einfach gut tut.