Ferienzeit ist für manche die ersehnte Gelegenheit Neues entdecken. Dass neue Wege zu gehen zwar spannend, aber nicht immer angenehm ist, das versteht sich von selbst.
Nicht anders erging es dem Volk Israel, als es aus Ägypten auszog. Es beschritt neue Wege: Stumpfsinnige Sklavenarbeit war Vergangenheit, das Gelobte Land die goldene Zukunft! Wie steht es aber mit der Gegenwart? Oder anders gefragt: Wie gelangt man von der Vergangenheit in die Zukunft? Man läuft – es ist jedoch noch nicht klar wie lange und wo durch.
Kommt uns diese Situation bekannt vor? Dann sind wir genau richtig, wenn Pastor Matthias Wenk die zwei wichtigsten Dinge nennt, die man auf eine solch abenteuerliche Reise mitnehmen sollte.
Gottesdienste kann mal überall feiern. In einer Kirche, auf einem Berg oder am See. Im Matthäus-Evangelium steht: «Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.»
Wer auch gern einmal einen Outdoor-Gottesdienst erleben möchte, der kann zum Beispiel am Sonntag, 4. August zu folgendem Outdoor-Gottesdienst: «Alpe-Gottesdienst» im Hasenstrick.
Neid ist zerstörerisch. Aber weit verbreitet. Die Ursache ist wohl im mangelnden Selbstwert von Menschen zu finden. Dass unser Wert nicht in Schönheit und Reichtum liegt, sondern darin, dass wir von Gott geliebte Geschöpfe sind, hilft, die zerstörerische Ebene des Neides zu verlassen.
Mitgliederzahlen einer Kirche beeindrucken sehr. Schnell schleicht sich der Erfolgsgedanke ein: viele Kirchenbesucher gleich erfolgreich gelebtes Evangelium. Eine Predigt brachte mich zum Nachdenken. Sie thematisierte, was erfolgreiche Jesusnachfolge wirklich bedeutet.
Es braucht Zeit und innere Ruhe, um kreativ zu sein. Dann entstehen neue Gedanken und Gott kann wirken. Nur, neuen Ideen zu erhalten und überhaupt die Zeit für die Ruhe zu finden, ist nicht so einfach, wie es klingt. Aber die Investition lohnt sich. – Von Reto Nägelin
Was schenkt man jemandem zum Geburstag, der schon alles hat? Nur noch etwas «Überirdisches» übetrifft den irdischen Besitz. Glaube bringt Friede, Freude, Gelassenheit und Hoffnung. Was für ein Geschenk! – von Philipp Erne
Gott vertrauen – was bedeutet das eigentlich? Dieser Frage gehen wir in drei Beiträgen nach. Der Theologe Jörg Lienhard kennt diese Frage nur zu gut, denn vor ein paar Jahren bekam er die Diagnose Krebs.
Lienhard weist darauf hin, dass es viele Situationen gibt, welche wir einfach aushalten müssen. Wir ziehen dann als erstes die Schlussfolgerung daraus, dass Gott uns vergessen hat. Im biblischen Buch Hiob entdeckte Lienhard eine Passage, welche ihn stark ansprach, weil sie seine Situation umschrieb.
Gott vertrauen – was bedeutet das eigentlich? Dieser Frage gehen wir in drei Beiträgen nach. Der Theologe Jörg Lienhard kennt diese Frage nur zu gut, denn vor ein paar Jahren bekam er die Diagnose Krebs.
Seine Chance auf Heilung war klein. Er überlebte zwar, der Heilungsprozess war jedoch alles andere als ein Spaziergang. Lienhard erzählt, wie wichtig es für ihn zu jener Zeit war, auf Gott zu vertrauen.