![Moderatorin Tabea Kobel liest vor](https://erf-medien.ch/wp-content/uploads/Short_014_Weihnachten_21_Weihnachtsgeschichte.jpg)
Gott vertrauen – was bedeutet das eigentlich? Dieser Frage gehen wir in drei Beiträgen nach. Der Theologe Jörg Lienhard kennt diese Frage nur zu gut, denn vor ein paar Jahren bekam er die Diagnose Krebs. Er erzählt uns, wie er an seinem Vertrauen auf Gott trotz der Diagnose festhielt.
Gott vertrauen – was bedeutet das eigentlich? Dieser Frage gehen wir in drei Beiträgen nach. Der Theologe Jörg Lienhard kennt diese Frage nur zu gut, denn vor ein paar Jahren bekam er die Diagnose Krebs. Er weist darauf hin, dass man nur auf Gott vertrauen kann, wenn man sich sicher ist, dass es ihn gibt und auf ihn Verlass ist.
Gott vertrauen – was bedeutet das eigentlich? Dieser Frage gehen wir in drei Beiträgen nach. Jörg Lienhard kennt diese Frage nur zu gut, denn vor ein paar Jahren bekam er die Diagnose Krebs. Wir sprachen mit ihm über Vertrauen als grundsätzlicher Haltung. Da er ausserdem eine theologische Ausbildung hat, spricht er auch über Vertrauen aus Sicht der Bibel.
Ich liebe es, wenn es bei der Arbeit abgeht: Wenn alles im Fluss ist, ein Termin dem nächsten folgt, ich Aufgaben erledigen und abliefern muss, arbeiten und vorwärts gehen kann. In meinem Terminkalender sind jedoch pro Woche mindestens drei Termine drin, welche das Gegenteil von all dem sind: Dann verbringe ich Zeit mit Jesus.
Die Versuchung besteht, dass diese Termine verschoben und durch andere Tätigkeiten ersetzt werden. Doch ich weiss: Je strenger die Arbeit, desto wichtiger sind diese Termine mit Jesus. – Von Michael Dufner
Gott sagt in der Bibel, dass wir seine Kinder sind. Basierend auf dieser Aussage machen wir uns bestimmte Idealvorstellungen, wie ein Leben mit Gott verlaufen sollte. Doch was ist, wenn alles anders kommt? Was, wenn seine Kinder – vielleicht sogar Sie – krank werden oder im Gottesdienst plötzlich zusammenbrechen? In einem Gottesdienst unserer Kirchgemeinde brach nämlich tatsächlich eine Frau zusammen. – Von Michael Dufner
Eine Enttäuschung, welche mir eine riesige Freude bereite … Ich meldete mich für einen Schulungstag zum Thema Gebet an, wo ich jedoch keinen Platz mehr erhielt. Als mir die Veranstalter mitteilten, dass sie eine Warteliste führen, verwandelte sich meine Enttäuschung in Freude. Denn wenn es für eine solche Veranstaltung eine Warteliste gibt, zeigt das, wie beliebt sie ist. – Von Philipp Kohli
Gott gibt uns die richtigen Worte, wenn es wirklich darauf ankommt. Ich hatte eine Arbeitskollegin in einer schwierigen Beziehungssituation unterstützt. Eines Tages stand ihr Lebenspartner unerwartet vor mir und liess eine Hasstirade auf mich los. Zuerst sagte ich nichts und betete zu Gott. Plötzlich spürte ich eine Kraft in mir und fing an zu reden. Nachdem ich fertig war, sagte mir der Mann: «Alles, was du sagst, macht Sinn.» – Von Reto Nägelin
Vor kurzem erlebte ich einen heftigen Streit zwischen einer Mutter und ihrem Kind. Dabei wurde mir bewusst: Eine Mutter liebt ihr Kind – egal, was passiert. Sie zeigt auch dann ihre Liebe, wenn andere Menschen der Auffassung sind, dass das Kind sie nicht verdient hat.
In der Bibel steht: «Ich werde euch trösten, wie eine Mutter tröstet» (Jesaja 66,13). Mütter – und auch Väter – haben irgendwann ihre Grenzen. Gott jedoch nicht. – Von Reto Nägelin
Als Familie lesen wir zurzeit das alttestamentliche Buch der Richter. Simson, einer der Richter, fällte die eine oder andere durchaus gravierende Fehlentscheidung. Einer meiner Söhne meinte, er hätte einfach auf seine Eltern hören sollen.
Wir sprachen dann darüber, wieso es so schwierig ist, das zu tun, was einem die Eltern oder auch Gott sagen. Zum einen hat das damit zu tun, dass sie eben mehr wissen als wir und eine grössere Sicht der Dinge haben. Zum andern geht es hier auch um Vertrauen. – Von Michael Dufner