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Perspektivenwechsel zeigt: Gott ist mit dir

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Wenn wir in den Herausforderungen des Lebens stecken, dann fällt es uns schwer, einen Schritt zurückzutreten, unsere Situation aus einer anderen Perspektive anzusehen. Aber genau darin liegt die Kraft, die Herausforderung zu meistern. – Von Philipp Erne

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Gebet ist nicht alles. Aber ohne Gebet ist alles nichts. Das behauptet der katholische Theologe Johannes Hartl. Aufgewachsen in einem christlichen Elternhaus, interessiert sich Hartl als Teenager jedoch so gar nicht für den Glauben. Seinen Eltern zuliebe geht er eines Tages mit auf eine christliche Konferenz. «Die ganze Sache langweilte mich total. Ich war viel zu cool für sowas.» Trotzdem liess Hartl es zu, dass jemand für ihn betete. «Danach war einfach etwas anders in mir. Das Gefühl war wie verliebt, nur unendlich viel mehr und viel ruhiger.»

Die Sendung war eine der Besten zum Thema Gebet die ich je gesehen habe, sehr eindrücklich, ermutigend und inspirierend für das persönliche Gebet.
Feedback eines Fernsehzuschauers

2005 gründete Johannes Hartl mit seiner Frau in Augsburg ein überkonfessionelles Gebetshaus, in dem seit 2011 ununterbrochen gebetet wird. Mal laut, mal leise, aber vor allem kreativ und mit viel Musik. Ein Ort, an dem Menschen Kraft tanken können. Doch wie funktioniert Gebet überhaupt? Kann man tatsächlich mit Gott ein Gespräch führen? Und kommt da wirklich etwas zurück? Wenn einer das wissen sollte, dann wohl der Gründer eines Gebetshauses – und dem fühlen wir auf den Zahn.

Talk-Teaser zur Sendung «Gebet - mehr als ein Selbstgespräch?»
Gast Johannes Hartl erzählt vom Gebetshaus Augsburg.

Im Gespräch über das Gebet
Radio-Talk mit Johannes Hartl, moderiert von Ruedi Josuran

Dr. Johannes Hartl

Johannes Hartls Herz brennt dafür, die Faszination und Schönheit Gottes auf mitreißende Art und Weise zu kommunizieren. Der promovierte katholische Theologe wurde 1979 geboren und studierte Germanistik und Philosophie, bevor er mit seiner Frau 2005 das Gebetshaus Augsburg gründete, in dem seit 2011 Tag und Nacht das Gebet nicht mehr verstummen und zu dessen Veranstaltungen Tausende Besucher kommen. Er ist Autor zahlreicher Bücher und international gefragter Konferenzredner, der es versteht, geistlichem Tiefgang mit Humor, Intellekt und hoher Praxisrelevanz zu verbinden. Johannes lebt mit seiner Frau Jutta und ihren vier Kindern in Augsburg.

Quelle: Website von Johannes Hartl

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Oft denken wir, wir dürfen nicht sagen, wie wir uns fühlen – weil wir zu glauben meinen, was dann passiert. Doch unser Vater im Himmel ist anders als wir uns vorstellen können. – Von Michael Dufner

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Gottesdienst
Gottesdienste, gestaltet von Gemeinden, die sich mit Fragen des Lebens und Glaubens auseinandersetzen, Gemeinschaft vermitteln und den christlichen Glauben praxisnah thematisieren.Diesmal aus der Gellertkirche in Basel mit der Predigt von Christian Peyer.

Wir Menschen sind doch alle gleich: Wir alle sehnen uns danach, anerkannt zu werden – wir sind ja schliesslich nicht einfach irgendwer. Wir stellen unser Profil ins Internet und alle sehen, was wir leben.

Aber macht uns diese Selbstdarstellung wirklich wertvoll? Was ist, wenn jeder ein Profil hat und ich nicht mehr einzigartig bin? Was unser Leben wirklich wertvoll macht, verrät uns Christian Peyer.

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Gottesdienst
Gottesdienste, gestaltet von Gemeinden, die sich mit Fragen des Lebens und Glaubens auseinandersetzen, Gemeinschaft vermitteln und den christlichen Glauben praxisnah thematisieren.

Aus der Gemeinde GZ Bethel in Baden-Wettingen mit der Predigt von Exekutiv Pastorin Corina Peter.

Wenn Gott redet, wenn Jesus redet, geht es darum, dass wir auch zuhören.

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Schon manche Menschen haben sich gefragt, wie Gott aussieht oder wie seine Stimme tönt. Aber über allfällige Gerüche, die mit Gott zusammenhängen könnten, haben sich wohl wenige Gedanken gemacht. Pfarrer Peter Schulthess jedenfalls ist überzeugt: Auch Gott hat ein Parfüm.
 
Als die Israeliten sich noch in der Wüste aufhielten, gab Gott eine Salbölmischung in Auftrag, welche in 2. Mose 30 beschrieben ist. Dieses Salböl war exklusiv für das Zelt der Begegnung (dem Vorläufer des Tempels) bestimmt.

Pfarrer Peter Schulthess

Peter Schulthess ist Pfarrer aus Leidenschaft. Die Leidenschaft für Menschen, die Leidenschaft für Gott und das Interesse für Übersinnliches leiten ihn seit Jahrzehnten. In 25 Jahren als Pfarrer wie auch als Notfallseelsorger, Ausbildner, Dozent, Redner, Prediger und Buchautor hat er Vieles erleben, erfahren und weitergeben dürfen.

Seit seiner Pensionierung ist seine Begeisterung für seine bisherigen Tätigkeiten immer noch gross. Mit Leidenschaft und nah beim Menschen stellt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen weiter zur Verfügung, um gleichzeitig weiter zu lernen und noch Unbekanntes zu entdecken.

Website: Pfarrer Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger, Buchautor | (c) Peter Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger und Buchautor | (c) Peter Schulthess

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Wie riecht Gott eigentlich? Das ist eine dieser ausgefallenen Fragen, die von einem Kind oder sonst einer kreativen Person stammen könnte. Auch Pfarrer Peter Schulthess hat sich diese Frage gestellt und ist zum Schluss gekommen: Auch Gott hat ein Parfüm. In der Lebensgeschichte von Schulthess haben Parfüms eine grosse Bedeutung gespielt.
 
In dieser Sendung erzählt er, was mit Gottes Parfüm genau meint, wie dieses Parfüm riecht und wie man sich damit parfümiert.

Pfarrer Peter Schulthess

Peter Schulthess ist Pfarrer aus Leidenschaft. Die Leidenschaft für Menschen, die Leidenschaft für Gott und das Interesse für Übersinnliches leiten ihn seit Jahrzehnten. In 25 Jahren als Pfarrer wie auch als Notfallseelsorger, Ausbildner, Dozent, Redner, Prediger und Buchautor hat er Vieles erleben, erfahren und weitergeben dürfen.

Seit seiner Pensionierung ist seine Begeisterung für seine bisherigen Tätigkeiten immer noch gross. Mit Leidenschaft und nah beim Menschen stellt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen weiter zur Verfügung, um gleichzeitig weiter zu lernen und noch Unbekanntes zu entdecken.

Website: Pfarrer Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger, Buchautor | (c) Peter Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger und Buchautor | (c) Peter Schulthess

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Wie kann man heute verbindlich als Christin, Christ leben? Neben den traditionellen klösterlichen Formen gibt es seit einiger Zeit auch Ordensleben «in der Welt»: ohne Ordenstracht, ohne Kloster, aber dennoch gemäss den drei «evangelischen Räten» Armut, ehelose Keuschheit und Gehorsam.
 
Barbara Walser (Pastoralassistentin und Ordensfrau) und Raffael Rieger (Priester, Regens und Ordensmann) arbeiten für das Bistum St. Gallen und haben diese Lebensform gewählt. Sie gehören verschiedenen Säkularinstituten an, das heisst Gemeinschaften, die ihren Glaubensweg mitten in der Welt verwirklichen.

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Im Matthäusevangelium ist es eingebettet in einen längeren Lehrvortrag. In diesem greift Jesus auch das Thema Beten auf. Grundsätzlich, so Jesus, gehört das Gebet ins stille Kämmerlein. Es besteht sonst die Gefahr, mit vielen, theatralisch ausgesprochenen und wohlgewählten Worten protzen und sich in der Gemeinde zur Schau stellen zu wollen, in dem Sinne: «Schaut, wie gläubig und fromm ich bin! Bin ich nicht grossartig?»

Aber auch der Überlegung – je mehr Worte desto eher werde ich erhört –, erteilt Jesus eine Abfuhr. Wenn also in der Gemeinschaft gebetet werden soll, dann so: «Unser Vater im Himmel» oder wie es katholische Christen beten «Vater unser im Himmel». Beides sind mögliche Übersetzungsvarianten aus dem griechischen Urtext. Interessant ist auch, dass viele griechische, beziehungsweise lateinische Handschriften die Worte so wiedergeben: «Unser Vater in den Himmeln.» Es ist faszinierend, dass die Bibelübersetzungen auf ganz vielen handgeschriebenen alten Texten beruhen, die da und dort abweichen. Die Übersetzerteams müssen dann entscheiden, welche Variante sie als ursprünglich einstufen und uns diese in den Bibeln vorlegen.

Manchmal lohnt es sich, den bekannten Text noch in einem anderen Kontext zu studieren. Wir verlassen deshalb das Matthäusevangelium und wenden uns dem Lukasevangelium zu. Auch dort findet sich das «Gebet der Christen». Allerdings ist die geschilderte Situation nicht ein Lehrvortrag vor vielen Zuhörenden, in dem Jesus von sich aus auf das Thema zu sprechen kommt. Es ist das persönliche Bedürfnis eines Jüngers.

Dieser beobachtete nämlich, wie Jesus in der Stille ins Gebet versunken war. Es ist bekannt, dass Jesus immer wieder abgelegene Orte aufgesucht hat, um zu beten. Berge, selten frequentierte Gärten, einsame Wüstengegenden: Das waren seine «stillen Kämmerlein». Was betet mein Meister? Wie betet er? Diese Fragen mussten diesen Mann aus seinem Schülerkreis beschäftigt haben. Deshalb ging er auf Jesus zu und bat: «Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte.»

Die Antwort von Jesus an alle, die bei ihm waren: «Wenn ihr betet, so sprecht: ‹Vater›.» Er sagte nichts von «unser Vater» und nichts von «im Himmel». Wir haben also zwei Gebetsvorlagen. Das Gebet im Matthäusevangelium enthält sieben Bitten, dasjenige im Lukasevangelium fünf.

Serie «Vaterunser»
Pfarrer Peter Schulthess ist ganz begeistert über das Vaterunser. Deshalb geht er in diesen Texten während der nächsten Monate so richtig ins Detail dieser «Gebetsvorlage». Er schaut das Gebet nach dem Matthäusevangelium genauer an, wirft aber manchmal auch einen Blick ins Lukasevangelium. Und falls Sie Fragen zu diesem Gebet haben, schreiben Sie uns.

Pfarrer Peter Schulthess

Peter Schulthess ist Pfarrer aus Leidenschaft. Die Leidenschaft für Menschen, die Leidenschaft für Gott und das Interesse für Übersinnliches leiten ihn seit Jahrzehnten. In 25 Jahren als Pfarrer wie auch als Notfallseelsorger, Ausbildner, Dozent, Redner, Prediger und Buchautor hat er Vieles erleben, erfahren und weitergeben dürfen.

Seit seiner Pensionierung ist seine Begeisterung für seine bisherigen Tätigkeiten immer noch gross. Mit Leidenschaft und nah beim Menschen stellt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen weiter zur Verfügung, um gleichzeitig weiter zu lernen und noch Unbekanntes zu entdecken.

Website: Pfarrer Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger, Buchautor | (c) Peter Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger und Buchautor | (c) Peter Schulthess

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Als sich der Apostel Paulus in Athen aufhielt, sah er verschiedene römische und griechische Götterstatuen. Nur auf einem Sockel war keine Statue, ausgerechnet dort stand: «Dem unbekannten Gott» Paulus knüpfte daran an und erzählte den Athenern von Gott und Jesus. Und wer ist Gott für die Menschen von heute? Für uns? – Von Reto Nägelin

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