Tut Gott heute noch Wunder oder ist er eher ein Konzept? Während die einen «Ja, klar» sagen, sind andere der Überzeugung: «Nein, sicher nicht.» Die Frage ist jedoch gar nicht so einfach zu beantworten. – Von Reto Nägelin
«Entschuldigung!», das sagen wir oft. Doch können wir uns überhaupt selber entschuldigen? Dass Gott uns unsere Schuld vergibt, wenn wir ihn darum bitten, ist allerdings sehr entlastend. – Von Christoph Gysel
Wie oft ist unsere Vision viel zu kurzfristig und zu klein, wie oft geben wir uns mit der ersten Idee zufrieden? Gottes Sicht und Vision für unser Leben ist immer grösser als die unsrige. – Von Debora Alder-Gasser
Eine Art göttliche Segensgarantie hätten wir wohl alle gern – ausser Gott: Denn er weiss, dass unsere Wünsche nicht immer ans Ziel führen.
Also fragen wir lieber: Was überlegt sich Gott eigentlich, wenn er Wunder tut? Gibt es Tatsachen in der Bibel, die uns einen Einblick in Gottes Wunderküche bieten? Antworten darauf in dieser Gottesdienst-Sendung.
Gottesdienstliche Feier am Radio
Mit Heinz Bossi,
Pfingstgemeinde Wädenswil
Die Multiplikation des Lebens ist verborgen im Saatgut. Damit es neues Leben hervorbringt, muss es aber ausgesät werden. Das geschieht in der Natur auf verschiedenste Weise. Das eine fällt einfach auf den Boden, anderes wird weggetragen durch Insekten oder durch den Wind. Es gibt sogar Pflanzen, die sich nur vermehren, wenn Feuer die Umgebung erhitzt oder sogar das Saatgut selbst zur Explosion bringt.
Glaube an Gott ist uns durch die Bibel mit Buchstaben überliefert. Es ist ein Saatgut, das die Liebe Gottes vermehren kann. Und auch hier braucht es einen bestimmten Vorgang, der dieses Reden Gottes zum Leben führt. Mehr dazu in dieser Gottesdienst-Sendung.
Aus der Gemeinde «GZ Bethel, Zürich» (Chrischona) mit der Predigt von Pastor Marcel Eversberg.
Gesundes Gottvertrauen: Bei diesem Begriff ist das Wort «Gesund» wichtig. Wie schnell hören wir Ratschläge wie «Du musst einfach glauben!» oder dergleichen.
Wirklich gesundes Gottvertrauen gibt es jedoch nicht in Instant-Packungen und mit Hilfe von vorschnellen Ratschlägen. Gesundes Gottvertrauen muss wachsen, gerade auch in Zeiten, wo es in Frage gestellt wird. Wie das geht, erfahren wir am Beispiel des alttestamentlichen Königs Hiskia.
Diesmal live aus der Kirche im Prisma in Rapperswil-Jona. Es predigt Pastor Peter Brütsch.
Genug vom Leben im Hamsterrad, das ewig die gleichen Runden dreht? Es gibt eine gute Nachricht: Gott hat nicht nur einen Ausweg für uns geschaffen – er ist der Ausweg! Das klingt nicht nur radikal, das ist es auch.
Wie wir den Absprung schaffen? Einer hat es vorgemacht: Elisa, der grosse Prophet und Wundertäter aus dem Alten Testament. Anhand seines biblischen Beispiels wird es auch uns gelingen, dem Alltag neue Würze zu geben.
Gott möchte, dass es uns gut geht. Familien leisten einen wichtigen Beitrag zu unserem Wohlergehen. Darum hat Gott von Anfang an auf Familien gesetzt, in Familien gewirkt.
Diese Familien sind nicht heiliger als wir, ob Brudermord in Adams Familie oder Betrug bei Isaak. Familien haben aber auch immer wieder Hilfe von Gott erfahren. Und so lernen wir aus ihren Schwächen und deren unserer Vorfahren. Das wichtigste Prinzip: Gott an die erste Stelle zu setzen.