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Gottesdienst LIVE: Gott vertrauen auch in Schwierigkeiten

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Gottesdienst LIVE
Gottesdienste, gestaltet von Gemeinden, die sich mit Fragen des Lebens und Glaubens auseinandersetzen, Gemeinschaft vermitteln und den christlichen Glauben praxisnah thematisieren.Diesmal live aus der Kirche im Prisma in Rapperswil-Jona. Es predigt Pastor Peter Brütsch.

Gott vertrauen ist gar nicht so schwer – solange die Sonne scheint. Wie ergeht es uns aber, wenn erste Gewitterwolken aufziehen oder wenn wir gar mitten in den Stürmen des Lebens stehen?

Einer, der herausfordernde Zeiten erlebte, war König Hiskia. Er hatte sich entschieden, samt seinem Land wieder allein auf Gott zu vertrauen. Er sagte sich los von den Tributzahlungen an das Assyrische Reich – und prompt zogen 200 000 Krieger gegen ihn.

Das sind Gewitterwolken! Wie hat König Hiskia reagiert? Und was können wir für unsere persönlichen Lebensstürme lernen?

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Gottes Freude an uns ist so viel grösser, als wir uns jemals vorstellen können. – Von Debora Alder-Gasser

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Gottesdienst LIVE
Gottesdienste, gestaltet von Gemeinden, die sich mit Fragen des Lebens und Glaubens auseinandersetzen, Gemeinschaft vermitteln und den christlichen Glauben praxisnah thematisieren.

Aus der Gemeinde «GZ Bethel, Zürich» (Chrischona) mit der Predigt von Pastor Christian Defila.

Die erste christliche Gemeinde in Jersualem ist noch jung, in den Kinderschuhen…

Und schon wird sie Zielscheibe des Bösen! Der Teufel höchstpersönlich greift die Gemeinde an und sät Zwietracht und Uneinigkeit. Wie werden wohl die Gemeindeleiter darauf reagieren? Was werden wohl die Gemeindemitglieder tun? Und vor allem: Was können wir für unser heutiges Leben daraus lernen? Denn eines ist ohne Zweifel: Auch heute noch greift der Teufel an.

 

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Josef Müller leistet sich Callgirls, Drogen, schicke Autos und die Chauffeure dazu. Er fliegt ab und an zum Frühstück nach Paris. Doch sein Leben erhält schleichend eine kriminelle Komponente. Aus dem erfolgreichen Steuerberater wird der Geheimtipp für schnelle Geldvermehrung in der Münchner Schickeria. Die Gier nach mehr hat Josef Müller gepackt: «Ich wollte nicht nur reich werden – ich wollte unendlich reich werden.»
Für die US-amerikanische Drogenmafia schmuggelt er 40 Millionen Dollar nach Deutschland – die er dann an der Börse verzockt. Bald wird er nicht nur von seinen Gläubigern, sondern auch vom FBI gejagt.

Als Josef Müller nach einem Autounfall mit 17 Jahren im Rollstuhl sass, sagte er: «Ich bin nicht behindert. Nur vielleicht am Gehen verhindert.» Seine Querschnittlähmung hielt ihn nicht davon ab, auf der Karriereleiter ganz nach oben zu steigen – und wieder abzustürzen. Josef Müller verbrachte fast fünfeinhalb Jahre im Gefängnis. Heute ist er mit 10 Millionen Euro Schulden «reicher» als je zuvor.

 

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Bevor Jesus loslegte mit Verkünden der Guten Botschaft, Heilen, Dämonenaustreibungen und Wundern wurde er vom Heiligen Geist zuerst 40 Tage in die Wüste geschickt. Ein sinnloses Unterfangen? – Von Michael Dufner

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Von Markus Züger

Viele Menschen reden davon, dass man mit Gott reden kann. Aber viele zweifeln daran, dass er überhaupt zuhört. Sehr viele Menschen beten zu Gott, Beten scheint im Menschen wie eingepflanzt zu sein. Aber viele sind sich nicht klar darüber, was es bringt. Und noch mehr zweifeln, ob man denn Gottes Stimme überhaupt hören kann. Die wichtigste Frage ist: Wollen wir überhaupt mit Gott reden, wollen wir denn wirklich eine Beziehung zu ihm?

Beten ist nichts anderes als mit Gott reden, mit ihm kommunizieren. Aber gibt es diesen Gott überhaupt? Auf diese Frage scheint der Mensch eine Antwort gefunden zu haben. Über alle Generationen, Völker und Zeiten hinweg scheint er zu wissen, dass es diesen Gott gibt; und diejenigen, die das bestreiten, bestätigen dies wie indirekt. Denn wenn es ja Gott nicht geben würde, müssten sie ihn ja nicht so vehement bekämpfen.

Aber hört Gott mir wirklich zu? Die Gegenfrage dazu: Hörst Du jemandem zu, den Du liebst? Wenn es Gott gibt, dann hat er die Schöpfung gemacht, also auch uns. Und was jemand schafft und erfindet, das liebt er. Wir Menschen hören ja sogar zu, wenn uns jemand aufregt.

Nun gibt es auf dieser Welt aber mehr als nur mich. Kann Gott gleichzeitig auf so viele Menschen und Gebete hören? Wenn wir von dem biblischen Gott reden, haben wir es mit jemandem zu tun, der alles weiss, grenzenlos mächtig ist. Gott ist eine Person, die keine Begrenzung kennt wie wir Menschen. Somit ist es für Gott auch kein Problem, eine Million Gebete in der gleichen Sekunde zu hören. Eine Sekunde ist für ihn auch keine Zeiteinheit, wie wir sie wahrnehmen.

Als letzte Frage gilt es zu klären, ob Gott unsere Gebete genug wichtig sind, um darauf zu hören und zu reagieren. Einem Vater und einer Mutter ist es unendlich wichtig, was ihr Kind sagt. Ebenso wichtig ist Gott, was wir als seine Kinder zu ihm sagen. Auch wenn uns gewisse Dinge als unwesentlich erscheinen: Für ihn ist nichts unwesentlich, weil wir ihm so wichtig sind. Als unser überirdischer Vater und Mutter interessiert Gott einfach alles, weil er uns über alles liebt.

Hören wir Gott zu?
Das ist letztlich die entscheidende Frage. Es geht weniger darum, ob Gott uns zuhört – das tut er –, sondern ob wir ihm zuhören. Wie sollen  Eltern Einfluss auf ihr Kind nehmen, wenn sie zwar dem Kind immer zuhören, wenn das Kind aber – warum auch immer – ihnen nicht zuhört? Wir alle schätzen es, wenn man uns zuhört. Aber selber zuhören? Das tun wir deutlich weniger gern. Dieser Umstand ist in der Beziehung zu Gott noch ausgeprägter. Sehr viele Menschen beten zu Gott. Wenn sie fertig sind mit Beten, geht es anschliessend einfach weiter. Viele  Gebete sind gar keine gegenseitige Kommunikation, sondern Ein-Weg-Botschaften. Auf diese Art kann keine Beziehung entstehen. Wie soll Gott zu mir reden und mich auf wichtige oder wertvolle Dinge hinweisen können, wenn ich nicht hinhöre? Wie soll er mich beschenken, wenn ich gar nicht richtig höre und die Beziehung nicht richtig pflege?

Wir rechnen oft gar nicht damit, dass Gott zu uns redet, obwohl «und Gott sprach» ganz typisch für Gott zu sein scheint. Wir wollen unser Leben auch lieber selber bestimmen und hören deshalb oft nicht hin. Hören, Zuhören und Hinhören müssen wir genauso lernen wie das Reden.

Sind wir beziehungsfähig?
«Selbstverständlich!» tönt es in uns. Zur Beziehungsfähigkeit gehört aber ganz wesentlich das Hören dazu. Auch das Hören wollen! Beziehungsfähig ist nur derjenige Mensch, der sich von andern – hier von Gott – ins Leben reden lässt und bereit ist, zusammen mit andern – mit Gott – das Leben zu gestalten. Das macht den Alltag ja auch viel interessanter. Es ist aber anspruchsvoller. Wie beziehungsfähig wir sind, entscheidet nicht zuletzt unser Wille. Daraus folgt unsere Fähigkeit, wirklich hinzuhören, zu verstehen und dann auch entsprechend in unser Leben einzubeziehen, was andere und Gott uns sagen. Denn meist ist es von Liebe geprägt, wenn Gott oder jemand anders uns etwas sagt. Aber bringen auch wir diese Liebe und diese Beziehungsfähigkeit auf und hören wirklich hin?

Es lohnt sich!
Wie oft habe ich in meinem Leben erlebt, dass es sich lohnt, auf andere zu hören. Vor allem auf Gott! Allerdings war dies ein nicht ganz  einfacher Lernweg. Als 25-Jähriger merkte ich, dass ich sowohl Menschen wie auch Gott nicht gut zuhören kann. Und ich merkte auch, dass dies für mein Leben nachteilig ist. So entschied ich mich, das Hören auf Menschen und auf Gott zu lernen. Es dauerte so seine Zeit, bis die ersten wirklich guten Resultate sichtbar wurden. In Beziehungen zu Menschen merkte ich, dass mein Gegenüber das sehr schätzte und dass auch etwas zurückkam. Und in der Beziehung zu Gott merkte ich, dass ich plötzlich Verständnis für Situationen und Menschen entwickeln konnte, die ich vorher nicht hatte. Ich erkannte das Wesen Gottes besser. Ich hörte immer besser, was ich in gewissen Situationen tun könnte. Und wenn ich es tat, lohnte es sich immer.

Aller Anfang ist schwer
Ich erinnere mich noch gut, als ich mit 25 Jahren in einem Kurs mit dem Titel «Stille» am letzten Nachmittag versuchte still zu werden und auf Gott zu hören. Es war nur ein Abmühen. Ich schaffte es zwar, fünf Minuten nichts zu denken – ich hörte aber nichts. Ich kam mir vor wie ein Kind, das lernt zu laufen. Weil ich aber wusste, dass jedes Kind laufen lernen muss, war ich der Überzeugung, auch das Hören auf Gott lernen zu können. Also begann ich damals, ab und zu am Abend eine Stunde mit Gott zusammen zu sein. Ich versuchte ernsthaft auf ihn zu hören. Nach ersten guten Erlebnissen steigerte ich dies auf einen Abend, dann ab und zu auf einen halben Tag. Als 30-Jähriger schaffte ich es bereits einen Tag; und ab 45 entdeckte ich, wie genial es sein kann, mal einige Tage mit Gott allein zu sein. Heute bin ich 55 Jahre alt und  nehme mir alle zwei Wochen einen halben Tag der Stille, und einmal im Jahr eine ganze Woche. Diese Zeiten sind immer wieder Höhepunkte
in meinem Leben. Diese Zeiten der Stille und des Zusammenseins und Hörens auf Gott sind zentrale Momente, die mir Kraft geben und mir helfen, mein Leben zu gestalten!

Gott zeigt sich uns
In der Bibel stehen einige ganz interessante Hinweise, wie Gott dies selber sieht:

• Im Johannesevangelium 5,19 sagt Jesus, der Sohn Gottes: «Ich als Sohn meines Vaters kann nichts von mir selber tun, ich kann nur das tun, was ich meinen Vater tun sehe.» Jesus hatte selber enorm viel Kraft. Er heilte Menschen, ermutigte endlos, diskutierte mit  Regierungspersonen und reihte ein Wunder an das andere. Und trotzdem hatte er es nötig, zu hören und zu sehen, was sein Vater ihm sagte. Immer wieder zog er sich zu «stillen Stunden» zurück. Wenn er das brauchte, dann habe ich das als ganz normaler Mensch umso mehr nötig.

•Später steht im Johannesevangelium 10,27: «Meine Schafe [so bezeichnet er in einem Gleichnis die Menschen] hören meine Stimme.» Klarer kann es ja fast nicht geschrieben stehen!

• Im Epheserbrief 5,15 f. steht zusammengefasst: «Seid weise, nutzt die Zeit und versteht, was Gott zu Euch und Eurem Leben sagt.»

• Und im Matthäusevangelium 7,7 sagt uns Gott: «Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.» Interessant ist hier zu sehen, dass aus Gottes Sicht für uns mindestens drei Schritte nötig sind, damit wir empfangen können: bitten – suchen – anklopfen. Es genügt also scheinbar nicht, nur eine Münze in einen Automaten zu schieben und das Resultat ist da. Gott scheint sich nicht unserer Konsumgesellschaft anpassen zu wollen. Wahrscheinlich ist es besser, wenn wir uns den Prinzipien von Gott anpassen – und das scheint doch gewisse Schritte zu erfordern.

Gottes Stimme hören
Wir können also lernen, Gottes Stimme zu hören – und wir müssen es. Denn wie soll der Mensch etwas so Wichtiges nicht lernen können? Gott sucht sich in uns ja nicht «Befehlsempfänger», sondern ein Beziehungs-Gegenüber! So ist auch Gott selber sehr daran interessiert, dass wir das Hören auf ihn lernen. Mir gefallen in diesem Zusammenhang die Geschichten von «Don Camillo und Peppone»: Der Pfarrer Don Camillo lebt das Reden und Hören auf Gott ganz natürlich – im Alltag. Immer wieder wendet er sich an Jesus und diskutiert mit ihm Dinge durch; sagt, wo er mit etwas nicht einverstanden ist und hört dann wieder auf Jesus. Er lebt ganz einfach die Beziehung zu Jesus – so, wie man Beziehungen eben leben sollte: Mit Reden und Hören, auch mal mit einem Widerspruch und einer Diskussion. Mit Wertschätzung, Liebe und damit, dass Don Camillo auch ernst nimmt, was Jesus ihm sagt.

So stelle  ich mir das auch vor mit Gott. Gottes Stimme zu hören wird auch für mich immer natürlicher, je mehr ich das tue und übe. Und es ist nicht begrenzt auf Zeiten der Stille oder Zeiten in der Kirche, sondern es fliesst ganz natürlich in den Alltag ein. Wir reden ja mit den Menschen in unserem Umfeld auch nicht nur an Weihnachten und Ostern oder an bestimmten Plätzen.

Was hilft mir, Gott zu hören
Sicherlich hilft es, wenn ich lerne, auf Menschen und Gott zu hören. Zuerst ist das ein Willensentscheid. Und dann ist es Charaktersache, auch andere ernst zu  nehmen und ihre Wortmeldungen wert zu schätzen. Zudem ist es förderlich, zuerst abzuschalten und ruhig und bereit zu werden. Sich entspannen ist ebenso wichtig wie ganz offen für das Reden von aussen oder von Gott zu werden. Das bedeutet, eigene Meinungen und Gedanken immer wieder – zumindest zwischendurch – loszulassen und sich selber nicht zu wichtig zu nehmen. Eine positive und offene Erwartungshaltung hilft. Gott redet nicht immer so, wie wir es möchten. Deshalb ist es eher hinderlich, wenn wir Gottes Reden in einer  bestimmten oder möglichst klaren Weise vernehmen zu wollen. Gott redet, wie er will – nicht wie wir wollen. Auch hier ist Offenheit und Flexibilität angesagt. Letztlich geht es aber immer wieder darum, dass wir bereit sind, Gott zu hören – dass wir das auch wirklich wollen. Denn da unterscheidet sich Gott kaum von uns Menschen. Auch wir Menschen hören auf zu reden, wenn wir spüren, dass mein Gegenüber gar nichthören will.

Gottes Stimme und andere?
Wie kann ich Gottes Stimme von andern und der eigenen Stimme unterscheiden? Das Wichtigste gleich zuerst: Übung macht den Meister! Es ist ein Lernen. Je mehr ich auf Gott höre und dann tue, was ich meine von ihm zu hören, desto mehr werde ich lernen zu unterscheiden, ob es wirklich seine Stimme war. Weiter hilfreich ist folgende Charakterisierung seiner Stimme:

• Gottes Stimme baut auf und ist ermutigend.
• Sie ist tröstend und nicht vorwurfsvoll oder anklagend.
• Sie ist hinweisend und selten warnend oder belehrend.
• Sie ist wahr und verschleiert nicht.
• Sie schafft Freiheit und bringt uns nicht in Druck oder Zwang.
• Sie schafft Leben und gibt Kraft.
• Sie ist meistens fein und nicht laut.
• Sie führt zu Hoffnung und zu Klarheit.

Ebenbild sein, wichtig sein
Gott sagt uns, dass wir sein Ebenbild sind. Das ist eine enorme Wertschätzung! Wir sind in Gottes Augen wertvoll, für ihn wichtig, und er nimmt uns ernst. Selbstverständlich schätzt auch Gott es, wenn wir ihn ernst nehmen und wirklich auch sein Ebenbild und sein Gegenüber sein wollen. Das Gebet, das Gespräch und das Hören auf Gott sind dabei zentral. Oft habe ich beobachtet, dass Menschen, die sich selber vertrauen und sich ernst nehmen, die Kraft und den Willen finden, Gott ernst zu nehmen und ihn zu hören.

Wir können Gott wirklich zutrauen, dass er gern zu uns redet. Erst wenn wir das erwarten, werden wir lernen, seine Stimme im Alltag zu vernehmen. Daraus entsteht eine wunderbare Freundschaft, die immer hält. Wir sind dadurch gar nie mehr wirklich alleine – oder einsam. Gott ist immer bei uns, am Tag, in der Nacht, beim Arbeiten, im Geniessen, in den Ferien, ja überall.

Mut tut gut
Wir können mutig üben, auf Gottes Stimme zu hören. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen: Es braucht viel Übung, Zeit und Geduld. Ich übe mich jetzt schon 30 Jahre darin und bin immer noch ein Lernender. Ich habe aber kaum eine Entscheidung getroffen, die für mein Leben wesentlicher war. Als 25-Jähriger habe ich mich entschieden, auf Gott hören zu wollen: Es war eine meiner besten Entscheidungen!

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Von Wolfgang Steinseifer

Einsiedeln – eine Region im Festspielfieber. Zum 16. Mal wird in diesem Jahr das «Einsiedler Welttheater» aufgeführt. Mehr als 500 Menschen – Männer und Frauen, Kinder und Greise – sind an dem grossen Theaterereignis beteiligt, über 300 davon auf der Bühne. Das Budget be trägt rund 4 Millionen Franken – mit 51 000 Zuschauern wird das Freilichtspiel auf dem Einsiedler Klosterplatz die Kosten eingespielt haben, und die Veranstalter rechnen mit einem noch zahlreicheren Publikum.

Hinter dem Einsiedler Welttheater steht «El gran teatro del mundo» – «Das grosse Welttheater» – des spanischen Dramatikers Pedro Calderón de le Barca (1600–1681). Doch wie sich die Welt seit dem 17. Jahrhundert verändert hat, so unterscheidet sich auch das «Welttheater» von 2013 grundlegend vom «teatro del mundo» von 1635.

«Wohl weiss ich: Wenn der Mensch wählen dürfte, was er sei, wollte niemand die Rolle, die Leiden und Dulden verlangt; alle wollten dann lieber befehlen und regieren … Aber ich, der souveräne Schöpfer, weiss sehr gut, welche Rolle für jeden die beste ist. Und so teilt meine Hand sie aus …» und «Doch sagt uns, Herr, wie soll das Stück betitelt werden? – Gut handeln, denn Gott ist Gott»: So reden die Schauspieler im Grossen Welttheater des spanischen Autors Pedro Calderón de la Barca.

«Nüd jede Hick i dr Birä isch ä Chranked», «Warum simmer so zerbrächlich? So schlufig würd mä keis Auto buuä», «Äs Gsicht ohni Narbä isch käs mänschlichs Gsicht» und «Ich wär au liäbr riich und gsund als arm und chrank»: Sätze wie diese lässt der Schweizer Autor Tim Krohn seine Figuren im Einsiedler Welttheater 2013 sprechen.

Zwischen diesen beiden Versionen liegen fast 400 Jahre, in denen Calderóns berühmtes Stück in vielen Sprachen und Bearbeitungen aufgeführt worden ist. Seit 1924 wurde «Das grosse Welttheater» in unregelmässigen Abständen und unterschiedlichen Inszenierungen auch im Schweizer Wallfahrtsort Einsiedeln aufgeführt. Textgrundlage bildete bis zur 13. Spielperiode (1992) der Text Calderóns in der Übersetzung von Josef von Eichen-dorff. Für die Spielzeit 2013 hat Tim Krohn einen ganz neuen Text verfasst, der allerdings wichtige Motive von Calderón aufnimmt. Schon für die Aufführungen in den Jahren 2000 und 2007 hatte Thomas Hürlimann zwei Fassungen geschrieben, die sich zwar von den Figuren und vom grundlegenden Stoff her an Calderón anlehnten, das Welttheater aber radikal ins 21. Jahrhundert «übersetzten».

Bretter, die die Welt bedeuten
Was ist so faszinierend an einem fast 400 Jahre alten geistlichen Schauspiel, dass es bis heute bearbeitet und aufgeführt wird und ein Publikum im 21. Jahrhundert ebenso packt wie die Zuschauerinnen und Zuschauer im 17. Jahrhundert?

Da ist einmal das Bild von der Welt als Theater («Welttheater»), in dem die Menschen verschiedene Rollen spielen, bis sich früher oder später der Vorhang senkt und das Stück zu Ende ist. Schon der griechische Philosoph Epiktet (50–125 n. Chr.) schrieb: «Bedenke, dass du Schauspieler bist in einem solchen Stück, wie es eben dem Dichter beliebt; ist es kurz, in einem kurzen; ist es lang, in einem langen.» Dieses Konzept der Welt als Theater wurde im Mittelalter, in der Renaissance und im Barock immer wieder aufgegriffen. Im Jahr 1600 schrieb der englische Dramatiker William Shakespeare sein Stück «Wie es euch gefällt», in dem es heisst: «Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Frauen und Männer blosse Spieler.» 1803 prägte Friedrich Schiller das geflügelte Wort von den «Brettern, die die Welt bedeuten». Und wenn wir heute davon sprechen, dass jemand oder etwas «eine Rolle spielt», steht hinter diesem Ausdruck die Welt des Theaters.

Offenbar haben Menschen von der Antike bis zur Neuzeit ihr Leben so erlebt und empfunden: Wir sind Spieler in einem Theaterstück, welches wir uns nicht ausgesucht haben. Nun kommt es darauf an, unsere Rolle möglichst gut zu spielen, bis der letzte Vorhang fällt.

Eine Rolle für jede und jeden
Mit den Rollen sind wir beim zweiten Aspekt, der Calderóns «Welttheater» so zeitlos macht, weil die Zuschauenden sich selbst und ihre Mitmenschen in den Figuren des Stücks wiedererkennen, und das seit 400 Jahren.

In Calderóns Originalfassung beginnt das Stück damit, dass DER SCHÖPFER (span. EL AUTOR) die Welt erschafft und dann beschliesst: «Ein Fest will ich veranstalten zur Feier meiner eigenen Macht.» Ein glanzvolles Bühnenstück soll zu seiner, des Schöpfers, Ehre aufgeführt werden, «und weil ich aus den ersten Geschöpfen die Menschen ausgewählt habe – sie sind meine Mitspieler –, sollen sie auf dem Theater der Welt … eine Vorstellung geben.» Der Schöpfer verteilt die Rollen. DIE WELT stellt die Bühne zur Verfügung und verleiht den Spielenden die Requisiten, die sie in ihrer jeweiligen Rolle benötigen.

Seine Rolle kann sich niemand selbst aussuchen. Jeder hat die Aufgabe und die Chance, in seiner jeweiligen Rolle ein Leben zu leben, das Gott gefällt, und so das Paradies zu erlangen. Ob ein Spieler seine Rolle gut und gottgefällig gespielt hat, das entscheidet sich nicht zuletzt daran, ob er sich des Armen erbarmt hat, steht doch als Motto über dem zu spielenden Theaterstück: «Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und handle gut, denn Gott ist Gott.»

Sieben Rollen hat der Schöpfer zu vergeben: DER KÖNIG, DIE VERNUNFT, DIE SCHÖNHEIT, DER REICHE, DER BAUER, DER ARME und EIN KIND. Daneben spielt DAS GESETZ DER GNADE mit, das Gewissen, das als Souffleur die Spielenden im Verlauf des Stücks immer wieder daran erinnert, worauf es ankommt: «Gut handeln, denn Gott ist Gott.» Und schliesslich kündigt DIE STIMME jedem einzelnen der Spielenden früher oder später den Tod an.

Welttheater für heute
Das grosse Welttheater in Calderóns Originalfassung spielt allerdings auf der Weltbühne des 17. Jahrhunderts. Da ist DER KÖNIG wirklich noch ein absolutistischer Herrscher «von Gottes Gnaden» – schliesslich hat ihm DER SCHÖPFER ja seine Rolle zugeteilt! Die macht ihm anfangs Angst. «Wichtig ist, dass wir keine Fehler machen in solch geheimnisvollem Stück», sinniert er. Doch schon bald sonnt er sich in seiner Rolle im Welttheater: «Allem, was das Meer umspült, und allem, was die Sonne bescheint, bin ich der absolute Herrscher und der oberste Herr … Was will ich anderes in der Welt?»

Schön und gut – aber wo sind sie heute, diese absolutistischen Herrscher? Kaum jemand in einem Publikum des 21. Jahrhunderts wird sich selbst oder irgendeinen Zeitgenossen mit dieser Rolle identifizieren können. Deshalb hat Thomas Hürlimann in den Aufführungen von 2000 und 2007 den König und seine Rolle in die Schweiz «transportiert».

Aus Calderóns König ist im Jahr 2000 ein Schweizer Parteipolitiker geworden, der dem Publikum erklärt: «Du hast Kraft, haben sie gesagt. Du bist besser als andere. Ich spüre diese Kraft. Schon in der Schule war ich der Anführer, Oberministrant, Unteroffizier, meine Kanzlei läuft prächtig, am Stammtisch führe ich das Wort …» Im Herbst seines Lebens weiss er genau, was er will: «Ich kenne meine Sendung / Unser Kampf, er gilt / Der Überfremdung ». Spätestens hier dürfte das Publikum eigene Zeitgenossen im Welttheater entdecken.

Doch was bleibt von dieser kraftstrotzenden Gestalt? Seine letzten Worte, als der Tod ihn von der Bühne abholt, lauten: «Es war einmal. Vorbei vorbei vorbei.»

Auch in Hürlimanns Fassung von 2007 ist Calderóns König ein Phrasen dreschender Lokalpolitiker. Als sich der «Endwind» erhebt, der die Welt zu vernichten droht (und sie am Ende tatsächlich hinwegfegt), da beruhigt DER KÖNIG seine Leute: «Wärti Mitbürgerinne und Mitbürger, / Wir haben die Lage unter Kontrolle, / S isch alls in Ornig. / Chäli my Name. / Old King Chäli. / Füürwehrkommandant / Verwaltigsrat und Presidänt. De Vorfall hemmer registriert / … Bi üs im Spiel und au global / Lauft alles butznormal.» Seine Allmachtsphantasien gehen so weit, dass er zusammen mit der REICHEN (2007 eine Frau) den todbringenden Endwind nutzen will, um damit Windräder zu betreiben. Warum auch nicht? Es ist ja alles unter Kontrolle! «Punkt eins: Die Welt ist wunderschön. / Punkt zwei: Sie darf nicht untergehn. / Punkt drei: Sie muss sich weiterdrehn / Und will sie das verwehren, / Sie mit ihren Flausen, / Werden wir sie lehren / Wie bisher durchs All zu sausen. / Wer macht mit, wer isch degäge?», ruft DER KÖNIG. Und die braven Schwyzer Manne antworten im Chor: «Demokratie isch en Säge.»

Ob die Welt untergeht oder weiter «durchs All saust», das wird also in der Schweiz demokratisch beschlossen. Schliesslich hat das Volk immer Recht! Und wer sonst sollte auch darüber bestimmen? In der 2007er Fassung des Einsiedler Welttheaters kommt Gott nämlich nicht mehr vor. Schon 2000 interpretierte Hürlimann Calderóns EL AUTOR nicht mehr als Schöpfergott, sondern als Autor im Sinnes des Schöpfers des Theaterstücks. EL AUTOR trat folgerichtig in der Maske des Dichters Calderón auf. In der Fassung von 2007 ist seine Rolle komplett gestrichen. Seit den Aufführungen im Jahr 2000 – und das gilt auch für die 2013er Produktion – ist die Welt des Welttheaters eine Welt ohne Gott. Eine Welt, die auf sich selbst gestellt ist. Folglich stehen auch am Ende nicht Belohnung oder Strafe, nicht Paradies, Fegefeuer oder Hölle, sondern Tod und Nichts.

Eine Welt ohne Gott
Das heisst nicht, dass Hürlimanns Welttheater- Fassungen atheistisch waren und Tim Krohns Version 2013 die Existenz Gottes leugnet. Aber die beiden modernen Bearbeiter des Stoffs von Calderón konstatieren (und lassen einige ihrer Figuren verzweifelt beklagen), dass Gott die Welt allem Anschein nach sich selbst überlassen hat. Er spielt im Welttheater seit 2000 buchstäblich «keine Rolle mehr». Im Hintergrund des Einsiedler Welttheaters erhebt sich allerdings nach wie vor das imposante barocke Kloster, das unübersehbar, aber stumm die Frage stellt: Und wenn es Gott doch gäbe?

Gott spielt nicht mehr mit im Welttheater. Aber die Figuren auf der Bühne setzen sich zum Teil leidenschaftlich mit ihm, dem Abwesenden und Schweigenden, auseinander. So zum Beispiel DIE WEISHEIT. Bei Calderón ist sie die frommste Figur des Stücks (oft als Nonne dargestellt). Anders bei Hürlimann 2000. Hier tritt sie als Ärztin auf. Angesichts des Elends in der Welt klagt sie: «Gott ist tot. Ich bin Ärztin. Ich weiss Bescheid. Wäre Gott wirklich Gott, müsste er alles sein, wirklich alles, auch die Metastase, die wir herausoperieren, auch das Vieh, das sie in die Schlachthäuser treiben, auch das sterbende Kind und seine Mutter … Haben Sie ihn irgendwo gesehen, gespürt, erkannt? Na also! … Wir brauchen ihn nicht mehr. Der liebe Gott, die grossen Fragen, die lauten Schreie nach Sein, Sinn und Ziel: tempi passati, meine Damen und Herren. Tempi passati.» Doch ausgerechnet sie, die kompromisslos «rationale » Ärztin, versinkt am Ende in geistiger Umnachtung.

Interessanterweise hat Hürlimann 2007 die Rolle der WEISHEIT total anders besetzt. Jetzt ist es ein Mönch, PATER KLUGE, der die entscheidenden Fragen stellt. «Wie kann aus dir, Gott, dem absolut Guten, Schlechtes entstehen? Warum erlaubt sich der Allgerechte eine Ungerechtigkeit? Gib Antwort! Amüsieren dich schmerzverzerrte Gesichter? Erheitern dich Geschwüre? Liebst du das Leid? He, du da oben, ich rede mit dir!» So beklagt er sich, ähnlich wie der biblische Hiob, bei dem abwesenden Gott. Und wie so mancher Prophet im Alten Testament redet er, der selbst im einen Augenblick zweifelnd und verzweifelt mit Gott ringt, im nächsten Moment wortgewaltig den Menschen ins Gewissen: «Gott der Herr gab euch ein Zeichen. Gott der Herr sandte euch einen ersten Wind, und er sandte euch einen zweiten Wind, und glaubt mir: Hättet ihr die Welt endlich als Gabe Gottes erkannt, so hätte der Herr in seiner Allgüte die Hand erhoben und zum Sturm gesagt: Halt ein. Verschone sie … Und was geschieht? Betet ihr unter dem roten Gewölk um euer Leben? … Nein, ihr macht das Aufflackern des Endwindes zum Geschäft. Ihr macht den eigenen Untergang zu Geld.»

Es ist hoch aktuell, das Einsiedler Welttheater. Da erkennt man in Calderóns KÖNIG den hemdsärmeligen Stammtisch-Politiker und «Dorfkönig», im REICHEN den Abzocker, den die Kollateralschäden seiner Gier nicht interessieren, und in der WEISHEIT die Zeitgenossin, die an der Welt verzweifelt und am abwesenden Gott zerbricht. Der BAUER ist der kecke, bodenständige Bursche, der sich irgendwie durchs Leben schlägt und den die «grossen Fragen des Lebens» unberührt lassen. Dann ist da noch der ARME, der 2000 als von allen verachtete und verstossene Asylantin aus dem Balkan auftritt, 2007 als Bettlerin mit einem kleinen Kind, das während des Stücks stirbt. Für sie bringt der Tod das Gute, das ihr ihre Mitmenschen immer verwehrt haben. Und wenn in Hürlimanns Welttheater von 2000 der TOD am Ende des Stücks sagte: «Alles händ er gha do / Händs verhudlet / Händs vernudlet / Händs verpatzt / Und händs vertah / Jetzt händers gha» – dann dürften sich nicht wenige im Publikum gefragt haben: Und was habe ich mit dem Kapital meines Lebens angefangen? Wie habe ich meine Rolle gespielt?

Zauberlehrlinge im Einsiedler Welttheater 2013
Nun steht die 16. Spielperiode bevor, für die Tim Krohn den Text geschrieben hat und bei welcher Beat Fäh Regie führt. Die Figuren im Stück erinnern immer noch an Calderóns Rollenspieler. So treten der Reiche auf, der Politiker, das schöne Paar, der Bauer, ein Penner, ein ungeborenes Kind, weise und weniger weise Menschen. Und wie Calderóns Personen sorgen auch sie sich darum, wie sie etwas Gutes aus ihrem Leben machen können. Nur ist im Jahr 2013 «gut» nicht mehr gut genug. Gefragt ist der perfekte Mensch. Genetiker schreiben Erbgut um. Organe werden verpflanzt. Embryonen werden für Stammzellentherapien «verbraucht».

Vorgeburtliche Tests stellen sicher, dass «unvollkommene» Menschen gar nicht erst geboren werden … Das Ziel des vollkommenen Menschen scheint in greifbare Nähe gerückt, alles scheint machbar zu sein. Die neue Sehnsucht, «die schönschtä, beschtä, gsündischtä» zu sein, treibt immer groteskere Blüten. Auf der Strecke bleiben dabei die Menschen, die nicht das gängige Schönheits-, Gesundheits- und Leistungsideal erreichen.

Tim Krohns Einsiedler Welttheater 2013 erinnert an den Zauberlehrling in Goethes gleichnamigem Gedicht. Kaum ist der Meister weg, übernimmt der Lehrling das Zaubern – bis ihm alles über den Kopf wächst und er in der Suppe, die er sich eingelöffelt hat, elend zu ertrinken droht. «Herr, die Not ist gross! Die ich rief, die Geister, werd’ ich nun nicht los!», ruft Goethes Zauberlehrling in höchster Not. Ähnlich ergeht es Krohns Figuren. In ihrem Allmachtswahn manipulieren sie alles, was manipulierbar ist, machen alles, was machbar ist. Sie versuchen, den Traum von der Überwindung des Elends, des Leids und der Krankheit zu realisieren. Die «Nebenwirkungen», die sie dabei auslösen, übersehen sie. Und leider haben sie – im Gegensatz zu Goethes Zauberlehrling – keinen Meister, der das Ganze stoppen könnte.

Das Einsiedler Welttheater 2013 stellt Fragen und verzichtet auf Antworten. Dürfen wir alles, was wir können? Was machen wir mit der Flut von Möglichkeiten, die wir heute haben? Hauptsache gesund – oder gibt es Wichtigeres? Welches Leben ist lebenswert? Brauche ich Gesundheit, Schönheit, Begabung, um etwas zu sein? Kann auch eine Behinderung – oder beispielsweise ein behindertes Kind – ein Segen sein?

«Lakonisch und berührend führen Tim Krohn und Beat Fäh uns das Dilemma des modernen Menschen vor Augen, der mehr Möglichkeiten hat, als er nutzen kann. Und der oft daran zerbricht, dass er nicht weiss, ob er die richtige Wahl trifft oder gerade sein Glück verspielt.»

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Das Herz ist lebensnotwenig für uns Menschen. Für unsere Sprache ist es zudem auch nützlich: Denn wir können diesen Ausdruck verwenden, um uns bildhaft auszudrücken. Wenn wir unser Herz ausschütten, dann erzählen wir jemandem detailliert von unseren Gefühlen, Problemen und Nöten. Zu finden ist diese Wendung im 1. Buch Samuel in der Bibel.

Hanna aber antwortete und sprach: Nein, mein Herr! Ich bin eine betrübte Frau; Wein und starkes Getränk hab ich nicht getrunken, sondern habe mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet.
1. Samuel 1, 15
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Nicht durch Telefongespräch, E-Mail oder SMS: Findet eine Begegnung von Angesicht zu Angesicht statt, ist direkter Kontakt angesagt – und meist ist das Thema substanziell.

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