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Mit Überzeugung ein Kind von Gott

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Forrest Frank ist ein US-amerikanischer Singer-Songwriter und christlicher Musiker, der für seine Musik bekannt ist, die von Indie und Hip-Hop beeinflusst ist. 2023 veröffentlichte er gleich vier Alben, darunter «New Hymns» und «A Merry Lofi Christmas». Seine Musik kombiniert atmosphärische Klänge mit christlichen Themen.

Unter den 20 Songs seines neuen Albums «Child of God» gibt es einige, die sehr ermutigend sind. Im titelgebenden Song beispielsweise erzählt Frank von guten Freunden, die Kinder adoptiert haben.

Er sei ein Kind von Gott, sagt Forrest Frank von sich selbst. Diese Überzeugung zeigt sich in seinen Songs deutlich. Er singt dort nämlich klar über den christlichen Glauben an Gott.

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Der Bibeltext in dieser Episode ist Matthäus 6,33-34: «Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben. So wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt. Deshalb habt keine Angst vor der Zukunft. Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen.»

Mach dir keine Sorgen, vertraue auf Gott: Ist diese Aussage ein frommer Wunsch oder ein Rezept für den Alltag? Was bedeutet es, wenn ich auf Gott vertraue und ihm den ersten Platz in meinem Leben einräume? Host Joni Merz diskutiert diese Fragen mit seinen Gästen Evelyne Baumberger und Manuel Schmid. Auch wenn das Wort «Vertrauen» im Text gar nicht auftaucht, wird es schnell zum Leitmotiv in dieser Episode. Denn wo das Vertrauen zunimmt, da kann die Angst vor der Zukunft immer weniger Platz einnehmen.

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Expertinnen und Experten
Evelyne Baumberger ist Theologin und Co-Leiterin von RefLab.ch, des digitalen Lagerfeuers der reformierten Landeskirche Zürich. Dort veröffentlicht sie regelmässig theologische Kurzvideos über Instagram, Facebook und YouTube. «Unter freiem Himmel» ist der Name ihres Podcasts bei RefLab und unter freiem Himmel ist Evelyne Baumberger auch in der Freizeit gerne unterwegs. Als Mitgründerin der «Hiking Church» hat sie ihre Leidenschaft fürs Wandern mit dem Interesse für innovative kirchliche Gemeinschaften vereint.

Manuel Schmid ist promovierter Theologe und Co-Leiter von RefLab.ch, des digitalen Lagerfeuers der reformierten Landeskirche Zürich. Er ist für verschiedene Podcastformate verantwortlich, die sich um Grundfragen des Glaubens («Ausgeglaubt») drehen, sich mit Philosophie beschäftigen («Mindmaps») oder über die neusten Netflix-Serien diskutieren («PopcornCulure»). Daneben schreibt er Blogbeiträge und Bücher. In seiner Freizeit spielt er Tischtennis, macht mit seinem Gravelbike die Strassen unsicher oder diskutiert mit Freunden bis in die Nacht hinein.

Hier geht’s zum Reflab https://www.reflab.ch/

Host
Joni Merz

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«Ich habe immer in dem Vertrauen gelebt, dass es nach dem Tod gut weitergeht», sagt der 68-jährige Peter Knecht. Er ist sich seiner Endlichkeit bewusst und dies beängstigt ihn nicht. Im Gegenteil: Für ihn wäre es in Ordnung, wenn er morgen sterben würde – und doch geniesst er das Leben in vollen Zügen. Seine Gelassenheit beruht auf dem tiefen Vertrauen in einen guten Gott.

Wie vergänglich das Leben ist, haben Knecht und seine Frau auf dramatischste Art und Weise zu spüren bekommen: Zwei ihrer drei Kinder sind in jungen Jahren verstorben. Trotzdem verspürt man bei ihm keinerlei Bitterkeit. Wie verkraftet ein Vater den Tod von zwei Kindern? Und wie kann er nach all dem noch an einen guten Gott glauben?

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Zu hören in dieser Folge
Peter Knecht, 68 Jahre alt, verheiratet und pensioniert. Fast sein ganzes Leben war er in verschiedenen reformierten Kirchen als Sozialdiakon angestellt. Heute engagiert er sich im Kirchgemeinderat und ist gerne aktiv in der Natur.

Autorin und Host
Evelyne Gutknecht

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Der Text in dieser Folge: «Sei nur still meine Seele, denn Gott tut dir Gutes.» (Psalm 116,7)

Die meiste Zeit unseres Lebens verbringen wir im Autopilot-Modus. Wir denken zurück an die Vergangenheit oder planen innerlich die Zukunft.

In dieser Folge laden wir dich ein, ganz im Hier und Jetzt zu sein: achtsam und gegenwärtig. Dabei hilft dir dein Atem, eine aufrechte Körperhaltung und ein sogenanntes Atemwort aus der Bibel. Ein Atemwort ist ein Wort, das du während der Stille auf deinen Atem legen kannst, indem du es innerlich beim Ein- und Ausatmen sprichst.

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«still.leben» ist ein Podcast von ERF Medien Schweiz in Zusammenarbeit mit netzkloster.ch.

Autor
«netz-abt» Simon Weinreich

Sprecherin
Andrea Jost (andrea-jost.ch)

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Der Bibeltext in dieser Episode ist Psalm 23:
«Du HERR bist mein Hirt; darum kenne ich keine Not.
Du bringst mich auf saftige Weiden, lässt mich ruhen am frischen Wasser und gibst mir neue Kraft.
Auf sicheren Wegen leitetest du mich, dafür bürgst du mit deinem Namen.
Und geht es auch durchs dunkle Tal – ich habe keine Angst! Du, HERR, bist bei mir; du schützt mich und du führst mich, das macht mir Mut.
Vor den Augen meiner Feinde deckst du mir deinen Tisch; als Gast nimmst du mich bei dir auf und füllst mir den Becher randvoll.
Deine Güte und Liebe umgeben mich an allen kommenden Tagen; in deinem Haus darf ich nun bleiben mein Leben lang.»

«Der Herr ist mein Hirte»: Mit dieser Zeile beginnt der wohl berühmteste Psalm aus der Bibel. Ein Vergleich, ein Bild, das die Verbindung zwischen Mensch und Gott beschreibt. Er ist der Hirte, wir sind die Schafe. Was macht diesen Psalm so populär? Was will er denn eigentlich aussagen? Und wie fühlt man sich so als Schaf? Host Joni Merz diskutiert diese Fragen mit seinen Gästen Matt und Rahel Studer. Und mindestens einer von ihnen kann sich mit diesem «Schafvergleich» nur mässig anfreunden.

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Expertinnen und Experten
Rahel Studer ist Musikerin, Sängerin, Ehefrau und Mutter zweier kleiner Jungs. Als Stadtwinterthurerin ist sie viel mit ihrem geliebten Holland-Velo unterwegs. Meist mit einem beladenen Anhänger im Schlepptau – auf dem Weg in die Natur oder zum Konservatorium Winterthur. Als Gesangslehrerin teilt sie ihr Herz und Können für das Singen und tolle Songs mit anderen. Die Singer-Songwriterin schreibt Lieder für ihre Band «Milya». Tiefe Lyrics, schöne Melodien und Harmonien faszinieren sie. Gott ist ihr Fundament und Jesus die Versicherung seiner Liebe zu ihr. Er ist das Absolute, auf das sie sich verlassen kann.

Matt Studer ist eine Mischung aus freischaffendem Musiker, Musiklehrer und Theologe. Zudem (oder vielleicht besser vor allem) ist er mit Rahel verheiratet und zusammen haben sie zwei Söhne. Er ist ein Nachdenker und Tieftaucher und etwas davon bringt er auf seinem Blog zum Ausdruck. Wenn er nochmals von vorne anfangen könnte, dann würde er wohl Weltenbummler und Bibelschmuggler werden.

Blog mindmatt https://www.mindmatt.com/
Milya Bandwebsite http://www.milyamusic.ch/

Host
Joni Merz

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Frater Alban ist 25 Jahre alt und lebt im Kloster Einsiedeln. Als er dort vor drei Jahren eintrat, war er also 22. Und damit der jüngste Mönch im Kloster.

«Das war natürlich ein grosser Schritt für mich persönlich. Und ich trat in der Corona-Zeit ein», erzählt er. Bei seinem Eintritt waren es noch 50 Mönche, im Nachhinein starben 7 seiner Mitbrüder, alters- oder krankheitshalber.

Frater Alban hat keine Angst, wenn er auf die Zukunft des Klosters schaut. «Ich bin vielleicht ein idealistischer Mann, aber ich bin voller Hoffnung. Ich glaube, wir sollen keine Angst haben. Wir dürfen Angst haben, wir sind Menschen. Aber wir vertrauen Gott und wir lieben Gott. Jeden Abend in der Klosterkirche sagen wir: ‹Herr, auf dich vertraue ich, in deine Hände lege ich mein Leben.› Das heisst, meine Zukunft ist die Entscheidung von Gott.»

 

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Josh Wilson leidet seit Jahren unter Angstzuständen und Depressionen. Er versuchte, mit Alkohol Gegensteuer zu geben und wurde dann alkoholabhängig. 2017 befreite ihn Gott vom Alkohol.

Sein Song «It Gets Better» will all jene Menschen ermutigen und unterstützen, welche auch mit psychischen Problemen zu kämpfen haben. «Die Essenz ist, dass es besser wird, sei es in diesem Leben oder im nächsten», sagt Wilson.

«It Gets Better» von Josh Wilson
The pain is for a reason
That’s what they say, but is it true?
They tell me it’s a season
But they don’t know what I’ve been through
Until I stopped the bleeding
The words are salt inside my wound
I haven’t stopped believing
It’s just really hard to see it

Wish I could talk to my future self
What would I say? ‚Cause I need some help

Don’t be afraid
Just get through today
The maker of Heaven and Earth is making a way
Take a deep breath
And take the next step
Oh, this is not how it ends, this isn’t forever
Hold on, it gets better, better, better, better
Hold on, it gets better, better, better, better

It’s hard to see the sunrise
In the middle of the midnight hour
You gotta wait sometimes
Till the world spins back around
I promise you it’s shining
Oh, you just can’t see it now
Keep watching the horizon
Just open up your eyes and

Don’t be afraid
Just get through today
The maker of Heaven and Earth is making a way
Take a deep breath
And take the next step
Oh, this is not how it ends, this isn’t forever
Hold on, it gets better, better, better, better
Hold on, it gets better, better, better, better

It’s only a matter of time
Till Heaven splits open the sky
It gets better, gets better, gets better
The dark will burn up the light
The very last tear will be cried
It gets better, gets better, gets better

Don’t be afraid
‚Cause God’s not afraid
The maker of Heaven and Earth is making a way
Take a deep breath
He’s not finished yet
Oh, this is not how it ends, this isn’t forever
Hold on, it gets better, better, better, better
(Hold on, ‚cause it gets better)
Hold on, it gets better, better, better, better
(It doesn’t matter, baby darling)
Hold on, it gets better, better, better, better
(Hold on, ‚cause it gets better)
Hold on, it gets better, better, better, better

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Der Bibeltext in dieser Episode ist Josua 1,9: «Ich sage es noch einmal: Sei mutig und entschlossen! Lass dich nicht einschüchtern und hab keine Angst! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst.»

Auf Knopfdruck mutig und angstfrei sein: Das tönt verlockend, gerade für Menschen, die täglich gegen ihre Ängste ankämpfen. Doch: Ist ein Leben ohne Angst realistisch? Kann man auf Gott vertrauen und gleichzeitig ängstlich sein? Oder müsste man «einfach» vertrauen und mutig sein, so wie Gott das Josua zuspricht?

Host Joni Merz diskutiert diese Fragen mit seinen Gästen Matt und Rahel Studer. Dabei entsteht ein Gespräch über die eigenen Ängste und über die Tatsache, dass sie uns auch ein Leben lang begleiten können.

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Expertinnen und Experten
Rahel Studer ist Musikerin, Sängerin, Ehefrau und Mutter zweier kleiner Jungs. Als Stadtwinterthurerin ist sie viel mit ihrem geliebten Holland-Velo unterwegs. Meist mit einem beladenen Anhänger im Schlepptau – auf dem Weg in die Natur oder zum Konservatorium Winterthur. Als Gesangslehrerin teilt sie ihr Herz und Können für das Singen und tolle Songs mit anderen. Die Singer-Songwriterin schreibt Lieder für ihre Band «Milya». Tiefe Lyrics, schöne Melodien und Harmonien faszinieren sie. Gott ist ihr Fundament und Jesus die Versicherung seiner Liebe zu ihr. Er ist das Absolute, auf das sie sich verlassen kann.

Matt Studer ist eine Mischung aus freischaffendem Musiker, Musiklehrer und Theologe. Zudem (oder vielleicht besser vor allem) ist er mit Rahel verheiratet und zusammen haben sie zwei Söhne. Er ist ein Nachdenker und Tieftaucher und etwas davon bringt er auf seinem Blog zum Ausdruck. Wenn er nochmals von vorne anfangen könnte, dann würde er wohl Weltenbummler und Bibelschmuggler werden.

Blog mindmatt https://www.mindmatt.com/
Milya Bandwebsite http://www.milyamusic.ch/

Host
Joni Merz

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Von Reto Nägelin

Ich lese und höre ziemlich viele Bibeln. Es fasziniert mich jedes Mal neu, wenn ich wieder einmal einen Zusammenhang erkenne, der mir vorher noch verborgen war. Es ist wirklich grossartig, immer wieder solche Schätze zu entdecken.

Einen solchen fand ich in einer Bibelstelle im Kapitel 18 des Lukasevangeliums. «Als Jesus das hörte, erwiderte er: ‹Etwas fehlt dir noch. Verkaufe alles, was du hast, und verteile das Geld an die Armen. Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verloren geht. Und dann komm und folge mir nach.›»

Für mich ist klar, dass es im Neuen Testament keine Bedingungen gibt. Denn in Jesus ist die Liebe von Gott bedingungslos.

Wenn in dieser Bibelstelle also steht, dass dieser Mann alles verkaufen und an die Armen verschenken soll, um einen Reichtum im Himmel zu bekommen, dann ist das keine Bedingung. Es ist einfach eine Tatsache.

Entweder vertraue ich dem Geld, der irdischen Sicherheit, oder ich lasse es los und vertraue auf Gott. Und dann erst kann ich erleben, dass Gott versorgt. Erst dann kann ich erfahren, wie Gott sich um mich kümmert. Durch kleine und grosse Wunder, also durch unerwartete gute Dinge, die in meinem Leben passieren, kann ich ein bisschen Himmel erfahren.

Wenn Jesus in dieser Bibelstelle sagt: «Komm und folge mir nach», meint er: «Komm und mach’s mir nach».

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Von Reto Nägelin

Eine junge Bekannte schreibt kurz vor Weihnachten, dass dieses Jahr irgendwie keine Weihnachtsstimmung aufkommen mag. Sie fragt sich, was denn wirklich echte, richtige Weihnachtsstimmung ist. Sie merkt, dass es für sie dran ist, aufzubrechen, sich auf den Weg zu machen, noch klarer ihre Berufung zu leben. Keine halben Sachen mehr.

Es ist Zeit, aufzubrechen und dem Stern zu folgen. Gerade so, wie es die Weisen aus dem Morgenland in der Weihnachtsgeschichte gemacht haben. Dem Stern folgen, aufbrechen, sich ins Unbekannte aufmachen, dorthin, wo Jesus geboren wird.

Das ist tatsächlich eine andere Weihnachtsstimmung und hat wenig mit dem Fest am 25. Dezember zu tun: sich besinnen und auf den Weg machen; dem Licht, dem Ruf zu folgen.

Ich bin nur noch zu 40 Prozent angestellt. Ich will ein Jahr lang mutig vertrauen und mich noch mehr in das investieren, was Gott mir aufs Herz gelegt hat: Menschen unterstützen, ihre Berufung zu finden, befreit zu glauben und relevant zu leben.

Aber zuerst gilt es jetzt, dem Stern zu folgen, mit viel Gottvertrauen dorthin, wo sich Jesus in mir, in uns im Leben zeigt. Und Möglichkeiten zu schaffen, dass er auf die Welt kommen kann.

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