Wir berichten über Gott und die Welt
Life Channel Fenster zum Sonntag Talk Music Loft

Gottesdienst LIVE: Über Krankenheilung nachdenken

Category Template

Gottesdienst LIVE
Gottesdienste, gestaltet von Gemeinden, die sich mit Fragen des Lebens und Glaubens auseinandersetzen, Gemeinschaft vermitteln und den christlichen Glauben praxisnah thematisieren.

Diesmal live aus der Kirche im Prisma in Rapperswil-Jona. Es predigt Pastor René Christen.

Wir leben in keinem Paradies: Umweltzerstörung, Egoismus, Krankheit und Tod sind unabdingbare Tatsachen in unseren Leben. Wir alle kennen Menschen, die leiden, und fragen uns: Wie kann unser allmächtiger Gott dies einfach zulassen? Ein distanzierter oder herzloser Gott passt nicht in unser Bild von ihm. Pastor René Christen zeigt fundierte Tatsachen zu diesem Thema aus der Bibel auf.

zum Post

Immer mehr Menschen wollen ganzheitlich betrachtet werden, gerade auch wenn es um die Wahl des Arztes oder Therapeuten geht. Neuerdings taucht der Begriff der «christlichen Heilkunde» auf – mehr als ein Marketingbegriff?

Heil sein heisst ganz sein, geistlich von Gott angenommen, mit ihm versöhnt sowie seelisch und körperlich gesund sein. Christliche Heilkunde geht damit über die bio-psycho-soziale Dimension der herkömmlichen Medizin hinaus und erweitert das Menschenbild um die geistliche Dimension mit Bezug zum heilbringenden Christus. Diese Christusbezogenheit ist der Kern ihres Wesens.

Gast in dieser Sendung ist Dr. Heinz Lüscher. Als Mediziner hat er sich spezialisiert auf die Beratung von Patienten im Bereich Prävention und Therapie von Zivilisationskrankheiten mit natürlichen Mitteln (Vitalstoffmedizin). Teilzeitlich führt er eine Beratungspraxis in Herisau. Er leitet Seminare über ganzheitliche Gesundheit und ist Referent mit Schwerpunkt gesunde Ernährung und Vitalstoffmedizin.

zum Post

Gottesdienstliche Feier am Radio
An diesem Sonntag mit Markus Brunner,
Heilsarmee Zentralschweiz
Bibeltext: 1. Johannes 1,7

Im Internet ist nichts und niemand wirklich sicher. Spätestens im Himmel kommt aber sowieso alles ans Licht. Darum leben wir am besten jetzt schon im Licht.

zum Post

Gottesdienstliche Feier am Radio
An diesem Sonntag mit Jürg Kassu,
SILAS Biblische Seelsorge und Schulung
Bibeltext: Lukas 8,41–56
 
Jaïrus, der Synagogenvorsteher von Kapernaum, ruft Jesus von Nazareth zu einem Notfall. Seine 12-jährige Tochter liegt im Sterben. Eile ist geboten, sonst könnte es zu spät sein.
 
Vermutlich wäre Jesus nicht zu spät gekommen, wenn ihn nicht eine Frau aufgehalten hätte, die auf eine jahrelange Leidenszeit zurückblickt und endlich geheilt werden möchte.
 
In der Zwischenzeit stirbt das Mädchen – für Jaïrus bricht eine Welt zusammen. Hat Jesus versagt?

zum Post

Im Markus-Evangelium heisst es: «… und alle, die ihn anrührten, wurden geheilt» (Kapitel 6 Vers 56). Was bedeutet dieser Vers für uns heute? Jesus fuhr ja nach seinem Tod in den Himmel, wir können ihn also nicht mehr berühren. – Von Pesche Anderegg

zum Post

Im Inselspital Bern machen ihr die Ärzte keine Hoffnung mehr. Sie soll zurück ins Kloster nach Brig um dort sterben zu können. Schwester Pirmin war im Oktober 1987 – nach 20 Jahren Krankheit – gänzlich invalid, kaum mehr 40 Kilogramm schwer und zum Tod verurteilt. Auf dem Sterbebett bittet sie Gott ein letztes Mal inständig um Heilung.
 
«AK» Roland Gruber ist ein Party-Macher. Der gebürtige Südtiroler eröffnet in seiner Heimat 2005 eine Bar, die sich in kurzer Zeit zum In-Lokal entwickelt. Dort erfindet er das alkoholische Mischgetränk «Hugo», welches inzwischen über den Alpenraum hinaus getrunken wird. Nach drei Jahren macht er seine Bar dicht und arbeitet saisonweise auch in der Schweiz. Nach einer durchzechten Wintersaison in St. Moritz nimmt er den Jakobsweg unter die Füsse.
 
Schwester Pirmin ist heute kerngesund. Ihre geschenkte Lebenszeit stellt sie bewusst in Gottes Dienst. «AK» Roland Gruber arbeitet auf der Riederfurka als Hüttenwart – das Partyleben hat er hinter sich gelassen.

zum Post

Schon in der Pubertät weiss Marie Pirmin ganz klar: Sie möchte ins Kloster, um dort ihr Leben ganz Gott zu widmen. Doch kaum hat sie sich ihren Traum erfüllt, beginnt ihr Körper zu rebellieren. Eine schwere Krankheit nach der anderen greift die junge Ordensfrau an. Bis sie schlussendlich im Sterbebett auf den sicheren Tod wartet.

Marie Pirmin muss schon früh erwachsen sein und sich fast alleine um ihre drei Geschwister kümmern. Denn mit 14 Jahren verliert sie ihre beiden Eltern kurz nacheinander. In dieser grossen Trauer klammert sie sich stets an ihren Glauben. Und sie ist fest entschlossen: «Ich gehe einmal ins Kloster.» Als dann alle Geschwister alt genug sind, wagt sie den grossen Schritt – sie tritt in ein Kloster ein.

Ein Kampf gegen den Körper
Nach einem halben Jahr beginnt für Schwester Pirmin ein Kampf um ihren Körper: «Anfangs schwollen meine Finger an und verfärbten sich blau.» Zudem werden ihre Arme und Beine schlecht durchblutet und drohen langsam abzusterben. Das macht der jungen Ordensschwester grosse Angst: «Ich musste immer zum Doktor, bekam viele Spritzen und hatte ständig Operationen.» Zuerst braucht sie einen Gehstock, später einen Rollstuhl. Am Ende liegt sie nur noch im Bett.

«Ich war total invalid, es ging täglich abwärts. » 20 Jahre lang leidet Schwester Pirmin an verschiedenen Krankheiten – mit 40 ist sie ein Pflegefall. Nur eines gibt ihr noch Hoffnung: «Ohne meinen Glauben wäre ich in dieser Situation verzweifelt.» Doch am Ende wissen selbst die Ärzte nicht mehr weiter. Sie entlassen die todkranke Ordensfrau, damit sie im Kloster sterben kann.

Ein letzter Hilfeschrei
Als Schwester Pirmin dem sicheren Tod entgegensieht, betet sie: «Gott, du hast gesagt, wenn wir bitten, wirst du Freude schenken. Ich bitte dich jetzt im Namen Jesu.» Am nächsten Morgen erwacht sie und merkt: Etwas ist anders. «Plötzlich konnte ich meine Hände bewegen. Ich war so erstaunt, dass ich gar nicht aufhören konnte, mich zu bewegen.» Vorsichtig sitzt sie auf, versucht zu stehen und läuft sogar herum.

Die Pflegerinnen und Ärzte können kaum glauben, was mit ihr geschehen ist. Für Schwester Pirmin ist völlig klar: «Was jetzt ist, hat Gott geschaffen. Er hat mich geheilt. » Doch die Freude hält nicht lange an. Plötzlich steigen Zweifel auf: Was, wenn dieser Zustand nur vorübergehend ist – wenn ich plötzlich wieder im Krankenbett liege?

«Ich fürchte mich nicht»
Trotz ihrer schlagartigen Gesundheit bleibt in Schwester Pirmin diese Angst. Die heute 75-jährige Ordensfrau lernt, sich nicht davon beherrschen zu lassen: «Jedes Mal wenn ich blockiert bin und Angst um mein Leben habe, mache ich mir bewusst: Das ist nur Angst.» Und sie weiss, dass Gott viel grösser ist. Darum dankt sie ihm auch nach Jahren immer wieder: «Ich denke täglich an das, was er für mich getan hat. Für mich ist jeder Tag, an dem ich leben kann, ein Geschenk.»

zum Post

Gottesdienstliche Feier am Radio
An diesem Sonntag mit Thomas Mauerhofer,
Freie evangelische Gemeinde
Bibeltext: Markus 10,46–52

Der blinde Bartimäus vertraute auf Jesus und wurde von ihm geheilt.

zum Post

Das Angebot an Religionen, Glaubensrichtungen und esoterischen Angeboten ist riesig und unüberschaubar. Man könnte an so vieles glauben: An Buddha, Allah, Jesus – oder auch gar nichts.

Verschiedene Menschen erzählen uns, warum sie vom christlichen Glauben überzeugt sind. Wir fragen, auch mal kritisch: Warum glauben Sie an Jesus Christus?

Eine Frau erzählte uns, dass Jesus sie kürzlich geheilt hatte.

zum Post

Das Jahr 2014 ist noch jung und frisch, als Dai Schiess die niederschmetternde Diagnose «Krebs» hören muss. Er ist damals gerade mal 33 Jahre alt. Bei einem aggressiven Gallengangkarzinom mit Metastasen auf der Leber besteht medizinisch kaum eine Chance auf Heilung.
 
Dai Schiess ist Pastor einer Freikirche und hat also einen heissen Draht zu Gott. Könnte der jetzt nicht ein kleines oder auch grosses Wunder tun? Auch der junge Pastor stellt sich dieses Frage und durchlebt viele Höhen und Tiefen. Sein Glaube wird in dieser Phase aufs Äusserste geprüft – es geht ans Eingemachte.
 
Rund ein Jahr nach der Diagnose erzählt Dai Schiess aus seinen Erfahrungen und verheimlicht nicht, dass auch heute noch viele Fragen unbeantwortet sind.


zum Post