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Ein Pfarrer im Gefängnis

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Der reformierte Pfarrer Frank Stüfen arbeitet in der Justizvollzugsanstalt Pöschwies in Regensdorf ZH; er ist Seelsorger für Menschen in einer Extremsituation. Sind die Gefängnisinsassen deswegen offener für Religion? Stüfen erzählt von seiner Arbeit und wie er dabei auf die Gefangenen eingeht.

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Vergebung und Barmherzigkeit haben manchmal einen fast gönnerhaften Klang, jedenfalls in unserem Sprachgebrauch.

Was ist damit gemeint? Auf welche Weise ist Gott barmherzig? Vergibt er wirklich alles und jedem, ohne Vorbedingung ? Was ist, wenn wir an menschliche Grenzen stossen und nicht mehr lieben und vergeben können?

Hans Lendi, Ingenieur und langjähriger Unternehmer, erlebte immer wieder, wie aus Hass Liebe wird: Wie Menschen Frieden mit Gott finden, wie sie anderen und sich selber vergeben können. Entscheidend ist für ihn, aus welcher Quelle wir im Alltag schöpfen.

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Michael Stahl hat als Kind kein wirkliches Zuhause: sein Vater ist arbeitslos und Alkoholiker. Spielsachen besitzt der Junge keine, stattdessen muss er mit seinem Vater betteln. In der Schule wird er deswegen zum Gespött. Verzweifelt will er sich mit 8 Jahren das Leben nehmen. Er schreit zu Gott – und bekommt ein Zeichen.

In den darauffolgenden Jahren bildet sich Michael Stahl in Selbstverteidigung aus. Als Bodyguard beschützt er allerlei Stars und Berühmtheiten. Zu seiner Kundschaft gehören Grössen wie Muhammed Ali, Modern Talking, Nena oder auch der Papst. Doch vergisst der Ehemann und Vater, sich um seine Familie zu kümmern. Bis sich sein Sohn umbringen will. Wiederholt sich seine eigene Geschichte? Was nur hat er denn so falsch gemacht?

Durch Versöhnung und Liebe heilen langsam die Verletzungen, die er seinem Sohn zugefügt hat – wie auch die eigenen. Seine Erfahrungen gibt Michael Stahl heute als Gewaltpräventionsexperte, Fachlehrer für Selbstverteidigung, aber auch als Vater weiter: In Sportschulen, Schulklassen, an Veranstaltungen oder via Medien.

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Zorn nimmt gefangen, Versöhnung setzt frei. In der Bergpredigt spricht Jesus Klartext über den Zorn und macht klar, dass es sich dabei nicht um eine Lappalie handelt. – Von Leonardo Iantorno

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Nächstenliebe  kann man nur dann weitergeben wenn man sie selber erfahren durfte. Diese Liebe können alle Menschen erfahren wenn sie das Geschenk Gottes annehmen. Weil Jesus Christus alle Menschen ohne Ausnahmen liebt ist er an unserer Stelle am Kreuz gestorben. Und erst wenn wir diese Liebe erfahren dürfen und annehmen,  können wir sie an andere Menschen weitergeben.

Nächstenliebe ist mehr, viel mehr als nur Gutes tun. Sie ist Grosszügigkeit, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft und noch vieles mehr. Nächstenliebe können wir lernen in dem wir in den Fussspuren von Jesus Christus voran gehen. 

Worte zum Nachdenken und Umsetzen von Reto Nägelin

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Schuld ist nicht modern. Wir finden immer wieder Gründe, weshalb jemand nicht zur Rechenschaft gezogen werden muss. Aber wirklich frei wird nur, wer erlebt, dass seine Schuld bezahlt wurde. – Von Anja Suter

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Damit wir nie vergessen, was Jesus für uns am Kreuz gemacht hat, ist es wichtig, dass wir uns unserer Schuld immer wieder aufs Neue bewusst werden. Nur so können wir erfassen, wie gross die göttliche Gnade ist. – Von Michael Dufner

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Ist es Ihnen auch schon so gegangen, dass Sie sich gefragt haben: Wann ist genug? Oder: Noch einmal, dann werde ich …! Emotionen, die mir so bekannt vorkommen. Also Jesus, was sollen wir tun? – Von Michael Dufner

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Daniel Linders Vater war ein angesehener Chef der NZZ-Wirtschaftsredaktion. Sein Wort galt etwas in der Schweiz der 1960er Jahre. Daniel ist ein erfolgreicher Schüler, beliebt, Freunde suchen bei ihm häufig Rat. Er studiert Jura, macht den Doktortitel und landet bei Microsoft. Dass er einmal vor einer seelischen Notlage stehen würde, scheint unwahrscheinlich. Lebensmuster, die er sich in all den Jahren antrainiert hat, werden ihn aber noch auf grosse Proben stellen.
 
Verena Wurster erlebte das pure Gegenteil. Ihre Mutter verstösst sie, als sie als ein Zwillingsmädchen zur Welt kommt. Häufig wird sie von ihrer Mutter als «Biest» bezeichnet, erlebt Ablehnung und Missbrauch. Sie kämpft jahrelang, um sich selber akzeptieren zu lernen.
 
Ihre beiden Geschichten könnten kaum unterschiedlicher sein. Doch beide lernen die Versöhnung als Weg in die Freiheit kennen und sie schreiben gemeinsam das Buch «Nemo – voll versöhnt».

Mehr über die "Die 10 Besten" erfahren. Die 10 besten Werte, spricht 10 Gebote, die Türen für ein sinnvolles Leben öffnen


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Der Fussballspieler Gilles Yapi stammt aus der Elfenbeinküste und spielte in den vergangenen Jahren beim FC Basel und FC Zürich. Im vergangenen November wurde er schwer gefoult. Bis heute trägt er Verletzungen davon – dafür hatte er Zeit, über sein Leben und seinen Glauben zu erzählen.

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