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Tipps vom Bankräuber

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Er tat es ganz in Schwarz, maskiert und bewaffnet. Weil er mehrere Schweizer Banken, Postfilialen und Detailhändler überfallen hatte, wurde Rudolf Szabo in den 1990er-Jahren zu neun Jahren Haft verurteilt. Auf die schiefe Bahn geraten war der einst erfolgreiche Unternehmer, als die Baukrise 1995 auf einem Höhepunkt angelangt war. Banken hatten das Kontokorrent für sein ökologisches Baugeschäft gekündigt, zogen aber auch die Kredite zahlreicher Auftraggeber zurück. «Ich begann Rachefantasien zu spinnen und erschuf mir das Feindbild der bösen Banken», begründet Szabo seine kriminellen Handlungen.

Im Rahmen eines Wiedergutmachungsprogramms der Strafanstalt Saxerriet traf sich Szabo mit seinen Opfern, um sich persönlich zu entschuldigen. Aus dem Bankräuber wurde ein Anti-Aggressions-Trainer. Die Veränderung in seinem Leben trat ein, als er für sich und seine Handlungen die Verantwortung übernahm. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der Gefängnisseelsorger, durch den er zum Glauben an Gott fand.

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Plötzlich steht sie ihm gegenüber. Ein jahrelanger Wunsch erfüllt sich für Cornelia Rutz. Ein TV-Team der Redaktion von «FENSTER ZUM SONNTAG» hat die Begegnung möglich gemacht. Vor 34 Jahren hat dieser Mann mit der Front seines Autos ihr Gesicht zerstört. Nun stehen sie sich gegenüber, und die Emotionen überwältigen beide.

Vergib, Cornelia, vergib! (PDF)

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Wie heisst es doch bei Hochzeiten so schön: «In guten wie in schlechten Tagen …» Jede Beziehung lebt nicht nur auf Wolke Sieben, sie gerät durch innere oder äussere Umstände auch in Turbulenzen.

Das Frühstück ist bei Erich und Annemarie Markwalder ein Streitritual: Fluchen, schreien, weinen bis die Tür ins Schloss knallt – dann die Ruhe nach dem Sturm, unter der Oberfläche brodelt es jedoch weiter …

Ihre Ehe ist aus Vernunft geschlossen worden: Der Mann mit zwei Kindern ohne Frau, die Frau will einen starken älteren Mann an ihrer Seite. Das gut gebastelte Kartenhaus ohne Fundament droht einzustürzen. Die eigenen Ideale und Perfektions-Erwartungen bringen vor allem die 24-jährige Annemarie an ihre Grenzen – Suizidgedanken und Albträume plagen sie.

Der Kauf einer Bibel bringt eine unerwartete Wende für Annemarie – und auch für die Ehe. Mit dieser neuen Orientierung beginnen die beiden Eheleute gemeinsam ein Fundament der Liebe aufzubauen.

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Es wäre doch so schön, wenn die Ehe immer einfach wäre. Aber das ist sie für gewöhnlich nicht! Die Psychologin Delia Schreiber kennt diese Tatsache aus eigener Erfahrung und berät Paare, die nicht mehr weiter wissen.

Sie kennt die Stürme einer Ehe sehr genau, denn sie ist selber zweifach geschieden. Das Wissen und die Erfahrungen aus den schwierigen Zeiten helfen ihr, die Situationen anderer Paare zu verstehen und einzuschätzen. Bei ihrer Beratung tauchen oft Fragen auf: Warum hört er mir nicht zu? Warum muss sie immer an mir herumnörgeln? Warum haben wir uns auseinandergelebt? Wie kämpft man sich zurück in eine glückliche Ehe und wie kann man die Ehe retten?

Delia Schreiber gibt fundierte Tipps und eine Art Plan, wie man die Ehe vielleicht doch noch retten kann! Sie ist überzeugt: Solange beide Partner an der Ehe und sich selbst arbeiten wollen, ist keine Ehe verloren.

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Hohe Mauern, roher Beton, Überwachungskameras, vergitterte Fenster und Stahltüren. Wen die Justiz wegsperrt, der kann schnell in Vergessenheit geraten. Einsamkeit und Resignation, oft auch Hass, machen sich breit. Walter Buff sass zweimal für insgesamt acht Jahre hinter solchen Mauern. Eine Zeit, die von Kälte und Härte beherrscht war. Er sehnte sich nach Wärme und Wertschätzung, nach Begegnungen, die Licht in die dunkle Zelle bringen.

Zum Glück gibt es Menschen, die den Gang in die vergitterten Strafanstalten freiwillig gehen. So auch Bruno Graber, Leiter des neuen Zentralgefängnisses in Lenzburg: Trotz strengem Alltag und der Einhaltung höchster Sicherheit widmet er den Gefangenen täglich Zeit und Aufmerksamkeit, schenkt ihnen Gehör für ihre Nöte und Sorgen. So erlebt er, dass die Insassen auf der Suche nach dem Woher und Wohin während der Gefangenschaft innere Freiheit finden – eine Freiheit, die ihnen niemand rauben kann.

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Wer kennt sie nicht, die nagenden Schuldgefühle, die uns so manche Freude verderben können? Das schlechte Gewissen, weil wir einmal die eigenen Bedürfnisse vor die Bedürfnisse anderer gestellt haben? Das Gefühl, trotz aller Bemühungen nicht genügen zu können? Wer sich schuldig fühlt, muss deswegen nicht zwangsläufig auch wirklich schuldig sein. Woher kommen diese Schuldgefühle überhaupt?

Auf der anderen Seite sagt die Bibel aber auch, dass es möglich ist, unbewusst und ohne böse Absicht Schuld auf sich zu laden. Wieso kann Gott diese Schuld nicht einfach ignorieren? Die Bibel sagt uns, dass Gottes Sohn Jesus sterben musste, damit Gott uns unsere Schuld vergeben kann. Doch weshalb war dieses grosse Opfer unumgänglich?

In dieser Sendung setzt sich die Theologin und Seelsorgerin Monika Riwar mit diesen Fragen auseinander.

Monika Riwar Beraterin/Seelsorgerin

Monika Riwar ist evangelische Theologin. Nach ihrem Studium war sie 5 1/2 Jahre Pfarrerin einer Gemeinde der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kanton Zürich. Seither ist sie über 20 Jahren in der Seelsorgeausbildung und Beratung tätig.

Sie hat eine eigene Praxis und engagiert sich auch als Fachreferentin und Ausbildungssupervisorin zu seelsorgerlichen Themen.

Website: Monika Riwar

Monika Riwar, Beraterin/Seelsorgerin | (c) Markus Schoch

Monika Riwar, Beraterin/Seelsorgerin | (c) Markus Schoch

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Mit der berühmten rosa Brille auf der Nase segelt man auf Wolke Sieben, und der Himmel hängt voller Geigen. Unvorstellbar, dass dieses Konzert einmal in den Ohren – und im Herzen – schmerzen könnte. Doch Gewitter gehören zum Wetter wie Sonnenschein. Und mit der Langlebigkeit der Liebe steht es nicht gut: Jede zweite Ehe endet heute im sauren Regen, weil die Partner den Stürmen des Lebens nicht standhalten.

Rebekka und Romano Soltermann wissen: Sex allein ist kein guter Baustein für eine erfüllte Beziehung und Ehe. Das liebenswürdige Landei und der Rebell aus der Stadt blicken auf einen äusserst steilen und schmerzvollen Einstieg in ihr heutiges Eheglück zurück. Ohne Blatt vor dem Mund erzählen die jungen Eltern, was sie erlebt und welche Schlüsse sie daraus gezogen haben.

Ehe ist ein Diamant, der geschliffen werden muss. Dies kann der Berner Paar- und Sexualtherapeut Wilf Gasser bestätigen. Er verrät, welches Fundament jene «Ewigi Liebi» trägt, nach der sich alle so sehnen. Gasser ist auch Koordinator von Marriage Week Schweiz.

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Beruflich und privat nimmt Madelaina Blaesi, Geschäftsführerin einer Nobelboutique in St. Moritz, kein Blatt vor den Mund – ganz gleich, welche Stars und Sternchen aus der Kabine treten. Auf TV-Talker Stefan Raab machte Blaesis Unverblümtheit derart Eindruck, dass er die «atypische Schweizerin» spontan in seine Sendung einlud.

Mit sieben Geschwistern aufgewachsen, lernte die Bündnerin früh, ihre Meinung lautstark zu äussern. Auch wenn sie die eigene Direktheit als befreiend erlebt, ist ihr heute bewusst, dass sie andere damit verletzen kann. Ihr Glaube hat sie in dieser Hinsicht sensibler gemacht, hilft ihr, die Balance im Umgang mit ihren Mitmenschen zu finden.

Aus ihrem Halt in Gott macht Blaesi keinen Hehl: Sie bietet ihren Kunden ein Gebet an, wenn ihr jemand das Herz ausschüttet. Denn die grosse Einsamkeit und Leere, die sich hinter einer Luxus-Fassade verbergen kann, kennt sie aus eigener Erfahrung.

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Kompass Basics befasst sich jede Woche neu mit einem Thema, das zu den Basics des christlichen Glaubens gehört. Weihnachten ist quasi das unterste Fundament des christlichen Glaubens. Ohne Weihnachten kein Karfreitag, keine Ostern, Pfingsten, keine Feiertage, keine Vergebung, kein ewiges Leben und keine feste Hoffnung über den Tod hinaus!

Weihnachten – die Geburt von Jesus Christus – ist das Ereignis für den christlichen Glauben – und für die Menschheit.

Was macht Weihnachten so speziell? Weshalb versetzt kein anderes Fest die Menschen so in Bewegung wie Weihnachten?
Und – was ist an Weihnachten eigentlich passiert?

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Jeder trägt seine Lasten mit sich herum – Unrecht, das er andern angetan hat, Verletzungen, die ihm zugefügt worden sind. "Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern" – so hat Jesus seine Jünger im "Unser Vater" beten gelehrt. Und die Psychologen bestätigen: Wer andern ihre Schuld vergeben kann, tut seiner eigenen Seele etwas Gutes. In der Praxis tut sich die Seele aber oft schwer damit.
Dorothee Degen im Gespräch mit Monika Riwar.

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