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Vergebung – Dreck gehört nicht unter den Teppich gewischt

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Was denken wir über ein Reinigungsunternehmen, dessen Mitarbeitende den Dreck einfach unter den Teppich wischen? Was denken wir über Könige, die ängstlich Ungerechtigkeiten in ihrem Reich dulden? Was denken wir über König David, der Unterechtigkeiten sogar in seiner Familie verdrängte? Was denken wir über uns, wenn wir in Konflikte geraten, aber aus Angst diese nicht ansprechen?

Auch wenn viel Gras über Ungerechtigkeit wachsen mag – sie ist dennoch immer noch da. Was wirklich hilft, verrät Pfarrer Matthias Pfaehler in dieser Predigt.

 

Gottesdienst
Gottesdienste, gestaltet von Gemeinden, die sich mit Fragen des Lebens und Glaubens auseinandersetzen, Gemeinschaft vermitteln und den christlichen Glauben praxisnah thematisieren.Diesmal aus der Gellertkirche in Basel. Es predigt Pfarrer Matthias Pfaehler.

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Auf Hawaii oder am Bodensee? Oder an beiden Orten? Sängerin Déborah Rosenkranz ist so glücklich wie nie. Sie ist verliebt und plant die Traumhochzeit mit ihrem Traummann. Er teilt ihren Glauben und ihre Visionen, ist gutaussehend, charmant und reich.

«Ich wurde emotional missbraucht, wollte es mir aber lange nicht eingestehen.»
Déborah Rosenkranz

Ihr neues Leben spielt sich fortan auf Golfplätzen und in schicken Restaurants ab. Liebe, Leidenschaft, Luxus: Alles scheint zu passen. Doch der Schein trügt. Für ihren Traummann gibt Rosenkranz viele Träume auf. Und sie wird von ihm kontrolliert, kritisiert und schikaniert. «Ich wurde emotional missbraucht, wollte es mir aber lange nicht eingestehen.»

Der Talk mit Déborah Rosenkranz hat mich sehr angesprochen und berührt. Es ist immer wieder eindrücklich, wie Menschen dank ihres Glaubens ins Leben zurückfinden.
Feedback eines Fernsehzuschauers

Es folgt das unvermeidliche Liebesaus. Trauma statt Traumhochzeit. Rosenkranz durchlebt darauf mit Burnout und Depression ihre grösste Krise. Aber sie kämpft sich wieder zurück ins Leben. Sie lernt, sich und ihrem Ex zu vergeben. Und ihr Trauma zu überwinden. Heute fühlt sie sich stärker denn je und ermutigt andere, dass auch ihr gebrochenes Herz heilen kann.

Geschichte im Radio-Talk vertiefen
Déborah Rosenkranz im Gespräch mit Ruedi Josuran.

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Kürzlich sagte ich jemandem, dass ihm seine Sünden vergeben seien. Im Nachhinein dachte ich über meine Aussage nach: Darf ich so etwas überhaupt sagen? Ich fand eine Stelle im Neuen Testament, welche meine Aussage bestätigte. Allerdings sind nicht wir es, welche Sünden vergeben, sondern Gott; wir sprechen anderen Menschen diese Vergebung zu und weisen auf den Frieden mit Gott hin, den wir dadurch haben. – Von Reto Nägelin

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200 Millionen Christen werden weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt – oder zumindest diskriminiert. Damit ist sie die Religionsgemeinschaft, die am häufigsten verfolgt wird.

Mit dem „Sonntag der verfolgten Kirche“ weist die Arbeitsgruppe Religionsfreiheit jeweils im November auf das Schicksal dieser Christen hin. Gleichzeitig ruft sie auf zu Solidarität und gemeinsamem Gebet.

Wie Christen in der Unterdrückung leben, was ihren Glauben stark macht und weshalb die Kirchen dennoch wachsen, darüber sprechen wir mit Sacha Ernst (Aktion Verfolgte Christen AVC) und Linus Pfister (Hilfe für Mensch und Kirche HMK).

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«Bis der Tod euch scheidet.» So lange wolle man sich lieben und treu zueinander stehen, versprechen Paare sich bei der Hochzeit. Wenn sich später zeigt, dass man dieses Versprechen – aus welchen Gründen auch immer – nicht halten kann, ist das für alle Beteiligten eine zutiefst schmerzhafte Erfahrung.

Wie verarbeitet man den Schmerz und die Trauer? Wie vergibt man sich das eigene Scheitern und dem Ex-Partner die zugefügten Verletzungen? Und wie gelingt es, ein neues Leben aufzubauen?

Daniel Hubacher und Marie-Anne Geiser haben beide eine Scheidung durchgemacht und engagieren sich heute stark für Menschen, die versuchen eine Trennung oder Scheidung zu verarbeiten. Im Kompass berichten sie über ihre eigenen Erfahrungen und was sie mit anderen Geschiedenen gelernt und erlebt haben.

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Christen führen kein Strafregister. Sie vergeben immer wieder von Neuem, wie wenn es das erste Mal wäre. – Von Stefan Gisiger

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Der reformierte Pfarrer und Seelsorger Peter Schulthess weiss aus eigener Erfahrung, dass es das schwierigste sein kann, sich selber zu vergeben. Als Notfallseelsorger kennt er Fälle, wo Autofahrer an den Verletzungen oder gar am Tod einer anderen Person schuldig sind und lange Zeit brauchen, um sich selber zu vergeben. Und was ist, wenn wir uns selber nicht vergeben?

Pfarrer Peter Schulthess

Peter Schulthess ist Pfarrer aus Leidenschaft. Die Leidenschaft für Menschen, die Leidenschaft für Gott und das Interesse für Übersinnliches leiten ihn seit Jahrzehnten. In 25 Jahren als Pfarrer wie auch als Notfallseelsorger, Ausbildner, Dozent, Redner, Prediger und Buchautor hat er Vieles erleben, erfahren und weitergeben dürfen.

Seit seiner Pensionierung ist seine Begeisterung für seine bisherigen Tätigkeiten immer noch gross. Mit Leidenschaft und nah beim Menschen stellt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen weiter zur Verfügung, um gleichzeitig weiter zu lernen und noch Unbekanntes zu entdecken.

Website: Pfarrer Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger, Buchautor | (c) Peter Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger und Buchautor | (c) Peter Schulthess

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Mit dem reformierten Pfarrer Peter Schulthess reden wir über das Thema Vergebung. Er weist darauf hin, dass die Frage der Vergebung mit der Frage der Gerechtigkeit verknüpft ist, dass gewisse Taten und Schädigungen gesühnt werden müssen. Denn wenn man von Vergebung rede ohne die Gerechtigkeit einzubeziehen, könne das sehr banal und einfach tönen, so Schulthess.
 
Ein weiterer Aspekt ist, dass wir nicht nur vergeben sollen, sondern umgekehrt andere um Vergebung bitten müssen. Doch warum fällt uns es uns so schwer, uns bei anderen zu entschuldigen?

Pfarrer Peter Schulthess

Peter Schulthess ist Pfarrer aus Leidenschaft. Die Leidenschaft für Menschen, die Leidenschaft für Gott und das Interesse für Übersinnliches leiten ihn seit Jahrzehnten. In 25 Jahren als Pfarrer wie auch als Notfallseelsorger, Ausbildner, Dozent, Redner, Prediger und Buchautor hat er Vieles erleben, erfahren und weitergeben dürfen.

Seit seiner Pensionierung ist seine Begeisterung für seine bisherigen Tätigkeiten immer noch gross. Mit Leidenschaft und nah beim Menschen stellt er seine Fähigkeiten und Erfahrungen weiter zur Verfügung, um gleichzeitig weiter zu lernen und noch Unbekanntes zu entdecken.

Website: Pfarrer Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger, Buchautor | (c) Peter Schulthess

Pfarrer Peter Schulthess, Notfallseelsorger und Buchautor | (c) Peter Schulthess

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Lohnt es sich, jemand anderem zu vergeben? Über die Vergebung sprachen wir mit dem Pfarrer und Seelsorger Peter Schulthess: Was Vergebung grundsätzlich bedeutet, was es heisst, jemand anderem nicht zu vergeben und ob es Erlebnisse gibt, die man nicht vergeben kann.

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Das bekannteste Gebet der Christen ist wohl das «Unser Vater». Mit diesem Gebet lehrte Jesus ein Modell des Betens. Viele können es auswendig, es ist Tradition oder ein Ritual geworden.

Wir unterbrechen diese Woche den gewohnten Fluss dieses Gebets und schauen es uns Satz für Satz genau an, zusammen mit Peter Hauser (Pastor der Freikirche FEG Wallisellen).

Wieso sollte Vergebung wichtig sein für unser Leben? Geht es nicht auch ohne?

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