«Trotzdem» kann einem Satz eine neue Wendung geben. «Es regnet und trotzdem geht sie raus.» In diesem Moment rechnet man damit, dass sie lieber drinnen bleibt, wenn draussen mieses Wetter ist. Aber durch das Wort «trotzdem» können wir immer wieder überrascht werden.
Wir wissen, was gut oder nicht gut wäre – und trotzdem tun wir etwas anderes. Aus Trotz? Kann sein, muss aber nicht. Es kann auch aus Unwissen, Liebe oder Angst geschehen, wie Alex Fröhlich (Lektor und Kundenberater ERF Medien) erklärt.