Pastor und Evangelist Stephan Maag hat sich entschlossen, nicht an die Fussball-Weltmeisterschaft nach Katar zu reisen. Ursprünglich wollte er dorthin gehen und anderen Menschen von seinem christlichen Glauben erzählen. Das tat er bereits schon an anderen Fussball-Weltmeisterschaften und -Europameisterschaften. Auch, weil er selbst ein grosser Fussball-Fan ist.
Aus moralischen Gründen lässt er dies im Fall von Katar sein – und möchte damit ein Zeichen setzen. Denn es gehe nicht nur darum zu reden, sondern auch Taten für sich sprechen zu lassen. Und Werten wie Nachhaltigkeit, Beziehungen, Toleranz und Religionsfreiheit zur Geltung zu verhelfen.