Die Welt von Zirkus und Jahrmarkt faszinierte Katharina Hoby schon als kleines Mädchen, damals wollte sie Artistin werden. Daraus wurde zwar nichts, dafür arbeitete sie 17 Jahre lang als Zirkus- und Chilbipfarrerin. Ende 2019 hat sie sich von den Achterbahnen und der Manege verabschiedet.
Rückblickend sagt sie über ihre spezielle Arbeitsstelle: «Im Grunde ist es ein Pfarramt wie jedes andere.» Einen bedeutenden Unterschied zu einer konventionellen Pfarrstelle gab es allerdings: Sie wartete nicht, bis die Menschen zu ihr kamen, sondern reiste ihnen nach.