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Das Leben ist eine Reise

Tipps für das persönliche Reisetagebuch
Publiziert: 13.04.2022 20.04.2022

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Von Verena Birchler

Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass das Reisen nicht mehr selbstverständlich ist. Umso  schöner war es, in alten Reiseerinnerungen zu schwelgen. Wie war das noch damals in Norwegen,  als die Nordlichter am Horizont tanzten. Oder als wir in Cornwall am Meer nachts den Sternenhimmel  bewunderten. Und da waren noch die spannenden Erzählungen der Reiseleiterin in Zypern.

Erinnerungen sind manchmal schnell weg. Deshalb hilft  es, ein Reisetagebuch zu schreiben. Dieses macht das  Reisen bewusster, tiefer. Nur wie soll ich das gestalten? Vielleicht helfen die folgenden Tipps etwas, die kommenden Reisen möglichst lange lebendig zu erhalten. Gleichzeitig nimmt man sich auch mehr Zeit für sich selbst und  reflektiert diese wertvolle Zeit.

Tipp 1 – das schöne Buch
Wählen Sie ein richtig schönes Buch, in das Sie gerne  schreiben. Schon das Cover sollte Sie «gluschtig» machen. Natürlich können Sie dazu auch eine App verwenden.  Aber ganz ehrlich, in ein Reistagebuch aus Papier können  Sie einfach mehr Gefühl packen. Dabei helfen auch Farbstifte, sie machen die Erinnerungen bunter. Wählen Sie für  jede Reise ein eigenes Buch, auch für verlängerte Wochenenden. Mit der Zeit schaffen Sie sich Ihre eigene Reise-Bibliothek.

Tipp 2 – schreiben
Schreiben Sie jeden Tag. Anekdoten, Infos, Fakten, Gefühle, Begegnungen, Stichworte, bei  denen Sie auch nach Monaten noch wissen, was gemeint war. Vielleicht mögen  Sie einen Sticker oder eine Postkarte  dazu einkleben (Kleber ins Reisegepäck packen) oder Sie zeichnen eine  Landschaft. Packen Sie jeden Tag in einen Satz zusammen.

Tipp 3 – sammeln
Für eher Schreibmufflige gibt es die Sammelvariante des  Reisetagebuchs. Kleben Sie Ihre Eintrittstickets, Speisekarten, Visitenkarten, Etiketten von der Flasche Ihres  Lieblingsgetränkes oder die Quittung von Restaurants ein  und schreiben Sie ein paar Stichworte dazu. Ich habe heute  noch die Karte zu meiner Kabine auf einer Englandkreuzfahrt – ich hatte die Kabine 007! Als ich diese erstmals  betrat, war ich nicht geschüttelt, aber gerührt.

Tipp 4 – persönlich sein
Ihr Reisetagebuch ist nur für Sie, Ihr ganz persönlicher  Schatz. Vielleicht haben Sie an einem Tag etwas erlebt, das  Ihr Leben prägen kann. Das kann eine Begegnung sein, eine  Erkenntnis, eine Erinnerung, ein unvergessliches Erlebnis  oder eine neue Herausforderung. Etwas von dem Sie wissen, dass Sie dies nur ein Mal im Leben erfahren.

Tipp 5 – das Reisetagebuch ist immer dabei
Wenn Sie Wartezeiten haben, greifen Sie nicht zum Handy,  sondern zu Buch und Stift. Das bringt Ihnen mehr,  als bei jeder freien Minute in den sozialen Medien ein Foto zu posten. Das vergessen Sie  wieder. Ihr Eintrag in Ihr Reisetagebuch  bleibt Ihnen aber noch jahrelang erhalten.  Und sollten wieder mal Zeiten kommen,  in denen das Reisen schwierig wird, verreisen Sie einfach in Ihre Erinnerungen.

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