10. Juli 1959 gründete ein Pfarrer zusammen mit ein paar anderen die Dargebotene Hand Zentralschweiz. Anfangs war das Angebot über eine reguläre Telefonnummer erreichbar. Zu Beginn war nicht klar, inwieweit die Menschen diese Dienstleistung nutzen würden, dann damals besassen noch nicht alle ein Telefongerät. Doch bereits im ersten Jahr wurden über 3000 Anrufe gezählt, heute sind es jährlich rund 14 000. Einer der Höhepunkte war die Umschaltung auf die heute bekannte Kurznummer 143 in den 1960er Jahren.
Die Haupthemen haben sich in den 60 Jahren allerdings kaum geändert: Beziehungen, Erziehung und Einsamkeit. Geschäftsführer Klaus Rütschi nimmt uns mit durch die Geschichte der Dargebotenen Hand Zentralschweiz.