Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer haben zusammen mit dem Verkehrs-Club der Schweiz untersucht, wie die sechs grössten Hersteller von Elektroauto-Akkus sowie das Schweizer Unternehmen ABB mit Umwelt- und Menschenrechtsfragen umgehen. Für die Untersuchung wurde ein Fragebogen mit 39 Fragen verschickt, vier der sieben Unternehmen reagierten darauf.
Das Fazit der Studie ist, dass Elektroautos besser als andere Fahrzeuge für das Klima sind und die Ökobilanz positiv ausfällt. Der Knackpunkt ist jedoch die Batterie. Der Abbau der Rohstoffe für deren Produktion verursacht Umweltschäden, wie Karin Mader erklärt. Sie ist Programmverantwortliche Menschenrechte im Elektroniksektor bei Brot für alle und Fastenopfer. Ausserdem würden für eine Elektroauto-Batterie rund 1000 Mal mehr Rohstoffe verwendet als für eine Smartphone-Batterie.