Was man noch bis vor kurzem als den Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund kannte, heisst seit 1. Januar 2020 Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz (EKS). Dahinter steckt mehr als ein blosser Namenswechsel, wie Präsident Gottfried Locher erklärt: «Der neue Name ist ein starkes Zeichen für das Bewusstsein, dass wir zusammenwachsen.»
Die Kantonalkirchen hätten weiterhin ihre Verantwortung, aber man sei miteinander eine Gemeinschaft, die öffentliche auftrete. «Der neue Name ist auch symbolisch, aber viel mehr als symbolisch», so Locher. Welche konkrete Änderungen damit verbunden sind, erläutert er in diesem Beitrag.