In den Gottesdiensten wird oftmals ein Kollektenkörbchen weitergereicht oder es befindet sich ein Opferstock in Kirchengebäuden. Als Kind fand es Gian-Enrico Rossi merkwürdig, wenn jeweils das Körbchen herumgereicht wurde.
Als Erwachsener und reformierter Pfarrer in Wynigen weiss er inzwischen, dass es Sinn macht. Denn dass man überhaupt etwas weitergibt, ist fest mit dem christlichen Glauben verwurzelt und gehört zur DNA des Christentums, erklärt er. Bereits in der Bibel sind Passagen zu finden, wo für andere Menschen Geld gesammelt wurde.
Mit dem Geld aus den Kollekten können Hilfswerke wie HEKS, Brot für alle, Mission 21 und andere unterstützt werden. Zudem können mit der Ankündigung der Kollekte im Gottesdienst die entsprechenden Organisationen und ihre Dienste bekanntgemacht werden.