Die Gastroseelsorge richtet sich vor allem an Wirtinnen und Wirte sowie an das Personal. Sie etablierte sich vor gut 20 Jahren durch die Einsicht, dass Wirtinnen und Wirte kaum an sonntäglichen Gottesdiensten teilnehmen können. So gibt es immer noch den festlichen und gut besuchten „Wirte-Gottesdienst“ am Dienstag vor Ostern in der Klosterkirche Muri. Dieser Ansatz erwies sich als modern: Die Kirche geht dorthin, wo Menschen arbeiten.
Die Gastroseelsorge ist ökumenisch ausgerichtet, steht in regem Kontakt mit GastroAargau und beteiligt sich am Projekt „Kirchen an der IGEHO“ der Messe Basel.
Corinne Dobler, reformierte Pfarrerin in Bremgarten ist gleichzeitig Gastroseelsorgerin im Kanton Aargau. Heute im Gespräch mit Radio Life Channel.