Karin Reinmüller lernte mit etwa 18 Jahren in einer christlichen Gruppe Jesus kennen und fand zum Glauben.
Im Lauf der Zeit veränderte sich ihr Glaube. Ihr wurde es wichtig, ihn mit der Vernunft verbinden zu können. «Gott ist eine Wirklichkeit, die realer ist als unsere Wirklichkeit. Das heisst, er hat nochmals eine andere Qualität.» Reinmüller meint, unser Denken in Kategorien würden Gott nicht erfassen können.
Dass Gott in allem drin ist, erlebte sie, als es ihr psychisch schlecht ging und sie depressiv war. Der christliche Glaube half ihr durch, auch wenn ihre Therapeutin ihn ausklammern wollte. «Es war für mich ungeheuer hilfreich, wenn ich mir Jesus vorstellen konnte, der mir hilft und bei mir ist», erzählt Reinmüller.
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