Persönlich: Rainer Wälde

Journalist, Unternehmensberater und Filmemacher aus Leidenschaft

ERF Medien

Publiziert: 16.05.2017

Rainer Wälde ist Journalist, Unternehmensberater und Filmemacher aus Leidenschaft. In den letzten Jahren hat er mehr als 200 Reisereportagen und zahlreiche Dokumentarfilme gedreht, die international ausgezeichnet wurden. Er beschäftigt sich aber auch immer wieder mit Persönlichkeiten, unser reformatorisches Erbe betreffend. So drehte er im letzten Jahr den Film «Schweizer Lichtgestalten» über Niklaus von Flüe, Calvin und Zwingli. Und mit seinem Film «Im Segen der irischen Mönche: Columban und Gallus verändern Europa» gewann Rainer Wälde den silbernen Globe beim «World Media Festival». Zu diesem Film hat der Autor auch das Buch «Meine Reise zum Leben» geschrieben, das vielen Leserinnen und Lesern bei ihrer persönlichen Standortbestimmung geholfen hat.

Das Filmemachen begeistert mich, weil …

… ich seit 30 Jahren berührende Geschichten erzählen kann, die Menschen in unterschiedlichen Kulturkreisen inspirieren und verbinden.

Mit der Zeit der Reformation und den «Schweizer Lichtgestalten» habe ich mich gerne auseinandergesetzt, weil …

… der Film zum ersten Mal ganz unterschiedliche Glaubenstraditionen kombiniert, die uns bis heute prägen. Ich liebe es, Biografien zu verbinden, die bislang noch in keinem Film gemeinsam gezeigt wurden.

Diese TV-Sendung schaue ich am liebsten:

«Downton Abbey» – ein mehrfach ausgezeichneter Einblick in den Mikrokosmos eines englischen Herrenhauses.

Drei Smartphone-Apps, auf die ich nicht verzichten möchte:

Pinterest: Ich liebe den kreativen Austausch mit Künstlern auf der ganzen Welt. Alexa: Unsere neue Haushaltshilfe von Amazon leistet in der Küche gute Dienste. Bahn: Wann fährt der nächste Zug von Kassel in den Rest der Welt?

Diese Webseite ist absolut besuchenswert:

www.klosteraufzeit.info – Hunderte von wertvollen Tipps von einem Autorenteam rund um meine Frau Ilona, um innerlich zur Ruhe zu kommen, sich durch geistliche Vorbilder inspirieren zu lassen.

Dieses Buch liegt bei mir gerade auf dem Nachttisch:

«Freunde fürs Leben – Von der Kunst mit sich selbst befreundet zu sein». Die Autorin Dr. Melanie Wolfers, Ordensfrau in Wien, inspiriert mich sehr, mich selbst mit meinen Macken und Kanten freundschaftlich anzunehmen und meine Identität noch besser kennenzulernen.

Dieser Song läuft bei mir gerade rauf und runter:

«May it be an evening star» von Enya – die Schlussmusik aus dem Film «Herr der Ringe». Wir singen dieses Lied zur Zeit mit unserem Dorfchor.

Diese Schlagzeile würde ich gerne lesen:

1000 Unternehmer nutzen die Online-Medien, um über ihre persönlichen Werte mit den Kunden und Mitarbeitern zu kommunizieren.

Was mich frustriert:

Vorurteile und Klischees über andere Kulturen, in denen man selbst nie gewesen ist.

Meine letzten Ferien verbrachte ich …

… auf meiner Lieblingsinsel Juist: 17 km Sandstrand, keine Autos, aus dem Schlafzimmer morgens der Blick auf die Nordsee.

Letzte Woche hat mich gefreut, dass …

… ich meinen 94-jährigen Vater noch einmal sehen konnte, bevor er seine letzte Reise antritt.

Ich habe immer verheimlicht, dass …

... ich «schwarzen» britischen Humor liebe und gerne auch mal Rosamunde-Pilcher- Filme sehe.