Im Januar und Februar ist so einiges los im Schnee: Egal ob beim bekannten Ski-Weltcup in Frankreich und Deutschland oder beim etwas kleineren «Skitouren-Race» in der Innerschweiz – und immer muss es schnell gehen.
Wintersportler wissen die Eigenschaften von Schnee und Eis zu nutzen um besonders schnell zu sein. Aber genau so sind sie sich auch der Gefahren des Schneesports bewusst.
Eine der schnellsten und ältesten Schneesportarten ist Skeleton. Dieser Sport mit dem Einmann-Schlitten wurde vor über 100 Jahren in St. Moritz erfunden. Bei Felix Seibel dreht sich alles um Speed, Adrenalin und das richtige Kurvengefühl. Er ist Deutscher Meister 2018 im Skeleton und brettert mit über 130 km/h kopfvoran durch den Eiskanal.
Käthi Lüthi-Brefin ist eine leidenschaftliche Schneesportlerin. Schnee ist ihr Element. Ob mit Skis, Schlitten oder Schneeschuhen – Käthi liebt es Skitouren zu machen oder geniesst es sogar auf den Winterwanderwegen zu joggen. Sie weiss, wer schnell im Schnee vorwärtskommen will, der muss gut vorbereitet sein und oft langsam und konzentriert unterwegs sein, um keine zeitaufwendigen oder gefährlichen Fehlentscheide zu fällen.
Wie schnell kann es auf Schnee und Eis geschehen: Das Auto gerät ins schleudern und innerhalb von Sekundenbruchteilen ist es zu spät. Der 13-jährige Elias Meier und sein Vater Roger Meier wurden in einen Unfall mit Totalschaden verwickelt. Dieser Schreck und das Geräusch des Aufpralls haben Elias lange nicht losgelassen.