Die guten Nachrichten zuerst: Die Verkehrssicherheit in der Schweiz nimmt zu, trotz steigendem Verkehr. Vor allem tödliche Unfälle sind im Vergleich zu den 1970er-Jahren zurückgegangen. Damals gab es bis zu 1800 Todesopfer auf den Strassen. Doch trotz Besserung ereigneten sich in der Schweiz im Jahr 2022 gemäss Bundesamt für Statistik immer noch über 18 000 Verkehrsunfälle mit Personenschaden –ungefähr 270 Menschen verloren dabei ihr Leben.
Das soll und kann man ändern! Davon ist Sascha Fankhauser überzeugt. Er ist Bereichsleiter Fahrtraining bei der Transportschule. Diese bietet Aus- und Weiterbildungen im Bereich Verkehr an und leistet mit ihrem Angebot einen Beitrag zu mehr Sicherheit auf den Strassen.
Fankhauser würde solche Weiterbildungen eigentlich allen Fahrzeuglenkern empfehlen. Denn die meisten Unfälle liessen sich verhindern, wenn man achtgäbe und sich selber sowie das Fahrzeug nicht überschätzte. Eine der Hauptursachen für Unfälle sei Ablenkung. Da ist vor allem das Handy eine Gefahrenquelle.
Und auch Fahren unter Alkoholeinfluss sorgt immer wieder für Kollisionen, erzählt uns Christoph Leibundgut. Er ist Mediensprecher bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) und gibt uns einen Einblick in die Statistiken.
Ausserdem haben wir auch mit Peter Schulthess gesprochen. Er ist Pfarrer und Notfallseelsorger. Von ihm wollten wir wissen, wie er das Dilemma zwischen einem schützenden Gott und verunfallten Menschen erlebt und was denn die Bibel zum Thema Sicherheit sagt.
Das in ganzer Länge – in der aktuellen Folge von «Gott und die Welt» – dem Wochenmagazin von ERF Medien.
Kontakt
Was ist eure grösste Ablenkungsquelle im Verkehr? Wann fühlt ihr euch unsicher?
Lasst es uns gerne wissen über unser Webformular auf erf-medien.ch/podcast. Wir freuen uns über alle Fragen, Feedbacks und Themenvorschläge!
Podcast-Interviewgäste
Autoren
Leonie Walder und Georg Hoffmann