Manchmal wissen wir ganz genau, dass eine Veränderung angebracht oder gar notwendig ist. Wir wissen beispielsweise, dass unsere Gesundheit besser wird, wenn wir uns anders ernähren oder nicht mehr rauchen. Trotzdem schlagen wir keinen neuen Kurs ein und ändern uns nicht.
Die Psychologin Sabine Fürbringer verweist in diesem Zusammenhang auf eine Studie, die zeigt, dass Menschen ihr Verhalten nicht ändern, auch wenn die Änderung eine Verbesserung mit sich bringt. Fürbringer weist darauf hin, dass wir zum einen resistent und träge sind. Zum andern hindert uns Angst an einer Veränderung, denn sie verunsichert. Wir hinterfragen uns, ob wir ihr gewachsen sind. Zudem bedeutet eine Veränderung nicht nur einen Gewinn, sondern auch eine Art Verlust.