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«Eine Million Sterne»: Lichtermeer auf dem Bundeshausplatz in Bern | (c) Caritas Bern

Die Solidarität leuchtete trotzdem noch auf dem Bundeshausplatz

Caritas Bern musste die Aktion «Eine Million Sterne» auf den Januar verschieben.
Publiziert: 14.01.2025

Auch wenn unser Land gern als «die reiche Schweiz» bezeichnet wird, leben hier viele Menschen, die von starker Armut betroffen sind.

Am 11. Januar 2025 fand auf dem Bundeshausplatz in Bern die Aktion «Eine Million Sterne» von Caritas statt. Der Anlass hätte eigentlich vergangenen Dezember stattfinden sollen, doch Caritas Bern musste ihn wegen Regen und starkem Wind verschieben. Bei der Aktion auf dem Bundeshausplatz waren rund 800 Besucherinnen und Besucher anwesend, zwischen 2000 und 3000 Kerzen wurden angezündet, rund 40 Freiwillige waren im Einsatz.

Silja Wenck ist Co-Geschäftsleiterin von Caritas Bern. Sie erklärt: «Caritas geht es darum aufzuzeigen, dass es auch in der Schweiz armutsbetroffene Menschen gibt. Armut ist real und wir setzen ein Zeichen für die Solidarität mit diesen Menschen.»

Und weiter: «Gemäss Bundesamt für Statistik leben rund 700 000 Menschen in der Schweiz in Armut. Und wir rechnen damit, dass es nochmals etwa gleich viele sind, die knapp an der Armutsgrenze leben. Das heisst insgesamt sind es etwa 1,3 Millionen oder jede sechste Person in der Schweiz, die wirklich mit sehr wenig oder zu wenig Geld auskommen muss.»

Mit diversen Angeboten wie der «Kulturlegi» oder den «Caritas Märkten» leistet Caritas nicht nur um den Jahreswechsel herum, sondern das ganze Jahr über einen Beitrag, um die Armut in der Schweiz zu bekämpfen.

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