Der Weltmädchentag wird jedes Jahr am 11. Oktober gefeiert. Er macht auf die spezifischen Herausforderungen und Ungleichheiten aufmerksam, denen Mädchen weltweit ausgesetzt sind. Dieser Aktionstag wurde von der Kinderrechtsorganisation «Plan International» initiiert und später von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt.
Im Zentrum stehen Themen wie fehlende Schulbildung, Kinderehen, frühe Schwangerschaften und sexuelle Gewalt. Rund 140 Millionen Mädchen weltweit haben keinen Zugang zu Bildung, oft bedingt durch soziale und kulturelle Hindernisse.
Der Tag will Mädchen eine Stimme geben, sie ermutigen und die Gesellschaft für ihre Rechte sensibilisieren. Organisationen weltweit setzen sich dafür ein, diese Ungerechtigkeiten zu bekämpfen und mehr Gleichberechtigung und Schutz für Mädchen zu erreichen.
Im Beitrag zu hören ist Jochen Stark, Co-Geschäftsführer und Head of Marketing & Communications bei «Plan International Schweiz».