Grossbritannien will als Vorreiter vorangehen, wenn es um die Bekämpfung von K.O.-Tropfen und betäubenden Spritzen geht. Man spricht hierbei auch von Spiking. An öffentlichen Orten, besonders in Bars und Clubs, werden vor allem junge Frauen Opfer von Spiking. Dabei werden heimlich K.O.-Tropfen in das Getränk gemischt oder teilweise Drogen mit einer dünnen Nadel injiziert, ohne dass die betroffene Person etwas bemerkt. Die Motive sind oftmals sexuelle Übergriffe oder Raub.
Die britische Regierung möchte nun Spiking als eigenständigen Strafbestand etablieren. Zusätzlich sollen Tausende Mitarbeitende im britischen Gastgewerbe geschult werden, um Spiking besser zu erkennen und für mehr Sicherheit zu sorgen.