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Wie wir gewaltfrei kommunizieren können

Konflikte beschreiben statt interpretieren
Publiziert: 17.05.2022

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Kommunikationsdesignerin Verena Birchler hatte aufgrund ihrer beruflichen und politischen Tätigkeiten viel mit Konflikten zu tun. Dabei wuchs ihre Begeisterung für Lösungen.

Ihr ist in den vergangenen Jahren verstärkt aufgefallen, dass die Werte verloren gehen. Sie spricht in diesem Zusammenhang von einem Wandel von einer Werte- zu einer Wissensgesellschaft. Der Schritt von verbaler zu physischer Gewalt sei kürzer geworden.

Konflikte entstehen, weil man falsch interpretiert. Und entsprechend redet und handelt man falsch, erklärt Birchler. «Es lohnt sich genau hinzuschauen. Wenn man das Interpretieren loswird, wird ein grosser Teil der Konflikte gelöst.»

Wichtig ist, dass Konflikte beschrieben und nicht interpretiert werden. Beim Interpretieren befindet man sich vorrangig auf der Gefühlsebene, beim Beschreiben kommt man auf die Sachebene. Zudem ist sorgfältiges Hinhören gefragt. Und verallgemeinernde Wörter wie «immer» oder «nie» besser weglassen.

Es mache Freude zu sehen, wenn Menschen einen Schritt weitergehen und ein Problem in ihrem Leben bewältigen können, sagt Verena Birchler. Und zwar dadurch, dass die ihre Kommunikation unter die Lupe nehmen.

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