Schreiben stellt einen grossen Teil meiner Arbeitszeit dar: Predigten, Blog-Artikel, Reden für freie Zeremonien, E-Mails und Wortbeiträge für das Radio (wie beispielsweise diesen hier). Immer wieder geschieht es, dass ich zu Beginn nicht weiss, wie der Text am Ende herauskommen wird – ich fange einfach mal an. Das einzige, was dabei jeweils immer und ausnahmslos zu tun ist: anfangen.
Unser Leben ist wie ein Buch. Wir schreiben unsere Geschichte Tag für Tag. Und wir entscheiden, ob sich unser Leben wir ein Abenteuerroman liest oder wie Bericht einer Buchhaltung. In den vergangenen Jahren habe ich gelernt, dass es sich mit dem Leben verhält wie mit dem Schreiben: es entsteht unterwegs. – Von Philipp Erne