Wir berichten über Gott und die Welt
Life Channel Fenster zum Sonntag Talk Music Loft
Mahnwache - Hoffnung wachhalten
Mahnwache - Hoffnung wachhalten | (c) 123rf

Meinen Frieden gebe ich euch

Ostermärsche dienen der Besinnung, dem Gebet, dem gemeinsamen Gedenken an Jesus von Nazareth.
Publiziert: 15.03.2019

Weiterempfehlen

  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Viele Kirchgemeinden organisieren am 21. April 2019 einen Ostermarsch. Er dient der Besinnung, dem Gebet, dem gemeinsamen Gedenken an Jesus von Nazareth. Erfreulicherweise werden diese Anlässe oft als «Ökumenischer Ostermarsch» organisiert. Im Gedenken an den Tod des Nazareners ist man gemeinsam dankbar und bringt dies so zum Ausdruck.

Die ersten Ostermärsche gab es in England Ende der 50er-Jahre. Es war der Beginn einer Friedensbewegung, die bis heute anhalten sollte. Eine kleine Gruppe von «ethisch-religiösen Pazifisten» organisierte Kundgebungen, in denen sie sich auf die Friedens- und Liebesbotschaft von Jesus beriefen. Daraufhin marschierten während drei Tagen von Karfreitag bis Ostersonntag Tausende von Menschen durch London. Der Wunsch nach Frieden war in jenen Tagen besonders gross.

Vor mehr als 70 Jahren hatten die Menschen gerade eine schwere Zeit hinter sich. Den 2. Weltkrieg. Doch die Welt kam nicht zur Ruhe. Viele Menschen hatten Angst vor weiteren Kriegen und vor Atomwaffen. Immer mehr Länder begannen mit der atomaren Aufrüstung. Die Furcht vor dem Atomkrieg wurde grösser und die Friedensaktivisten immer umtriebiger.

In den 60er-Jahren fand die Friedensbewegung mehr und mehr Anhänger in Deutschland, aber auch in der Schweiz. Während all den vergangenen Jahren wurde für Vieles demonstriert. Aber letztlich ging es immer um den Wunsch nach Frieden in der Welt.

Es ist gut, wenn wir an Ostern an den Friedensstifter Christus denken. Seine Friedensbewegung gibt es seit über 2000 Jahren. Sie begann mit dem Satz: «Meinen Frieden gebe ich euch.» Jesus sagte dies am Abend vor seiner Verhaftung. Er sass mit seinen Jüngern zusammen und sagte zu ihnen: «Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. Den Frieden lasse ich euch. Meinen Frieden gebe ich euch.» Menschen, die in Frieden mit Gott leben, sollen Friedensstifter sein. Als solche freuen sie sich, wenn zerstrittene Menschen sich versöhnen. Sie schaffen es, auch in politischen Belangen als Brückenbauer zu agieren. Sie verbinden, wo andere Mauern errichten. Friedensstifter sind berufen, den ethischen Unterschied zu leben. Wie das gelingt oder wo wir versagen – das könnte ein Thema für die vielen Ostermärsche schweizweit sein.

Links
© ERF Medien
Anzeige
Agentur C Dezember l Mobile Rectangle
Praisecamp 2024 | Mobile Rectangle
Zerosirup | Mobile Rectangle
Stricker Service | Mobile Rectangle
Keller & Meier Paket 5 l Mobile Rectangle
Lepra Mission 11+12 l Mobile Rectangle
Vitapower 2025 | Mobile Rectangle
Weihnachtsevent | Mobile Rectangle
team-f Paare | Mobile Rectangle
Anzeige
Keller & Meier Paket 5 l Half Page
Zerosirup | Half Page
Vitapower 2025 | Half Page
Stricker Service | Half Page
team-f Paare | Half Page
Lepra Mission 11+12 l Half Page
Agentur C Dezember l Half Page
Weihnachtsevent | Half Page
Anzeige
Weihnachtsevent | Billboard
Praisecamp 2024 | Billboard
Vitapower 2025 | Billboard
Mercy Ships | Billboard